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Der Brief62114 avr. 2014

La Lettre

Magali Balent, Corinne Deloy

14. April 2014

In vielen Medien wird derzeit über mögliche Konsequenzen eines absehbaren guten Ergebnisses für rechtsextreme Parteien bei den kommenden Europawahlen im Mai 2014 diskutiert, insbesondere über die Frage, ob diese in der Lage sein werden, Entscheidungen im Parlament zu blockieren. Der hier veröffentlichte Beitrag prüft die Wahrscheinlichkeit derartiger Szenarien und analysiert ideologische Kohärenzen zwischen den verschiedenen Strömungen dieser politischen "Familie". Darüber hinaus werden die Hintergründe der starken Präsenz rechtsextremer Parteien in der öffentlichen Debatte untersucht und die Auswirkungen eines möglichen Zusammenschlusses zu einer politischen Gruppierung innerhalb des Europaparlaments, durch die eine stärkere Beeinflussung und eine leichtere Verbreitung des Gedankenguts möglich wäre.

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Neuigkeiten

Der neue Rapport Schuman 2014 ist jetzt erschienen!

14. April 2014

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Wird 2014 das Jahr der Wende für Europa? 2014 ist das Jahr der Europawahlen und der Neubesetzung sämtlicher europäischer Institutionen - eine einmalige Gelegenheit zur Bestandsaufnahme der Errungenschaften der Europäischen Union und ihrer Entwicklungen. Diese Themen werden im soeben veröffentlichten jährlich erscheinenden Rapport Schuman 2014 analysiert. Es handelt sich um die 8. Auflage des Rapport, die ein Exklusivinterview mit dem französischen Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian enthält, der sich ausführlich zur europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik äußert. Der Rapport erscheint im Verlag Lignes de Repères. Er ist ab sofort im Buchhandel und über die Internetseite der Stiftung auf französisich oder englisch erhältlich; in wenigen Tagen wird er auch für elektronische Lesegeräte und Tablets zur Verfügung stehen. Am 8. April 2014 wurde der Rapport Schuman 2014 im Europäischen Parlament in Brüssel in Anwesenheit von Joseph Daul, Vorsitzender der EVP-Gruppe, und von Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission, wie auch in Anwesenheit von Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und von Manfred Weber, Vizepräsident der EVP-Gruppe, vorgestellt. An der Vorstellung nahmen auch Jean-Paul Gauzès und zahlreiche andere Europaabgeordnete teil.

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"Nach den ungarischen Parlamentswahlen: Ungarn, Frankreich und Europa"

14. April 2014

Zur Nachbetrachtung der ungarischen Parlamentswahlen am 6. April 2014 trifft sich die französisch-ungarische parlamentarische Freundschaftsgruppe am 17. April 2014 zu einem Kolloquium. Im Mittelpunkt der Diskussionen werden die Beziehungen Ungarns zu Frankreich und zu Europa stehen. Der Präsident der Robert Schuman Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, wird als Redner an der Veranstaltung teilnehmen und zum Thema "Perspektiven durch die ungarischen Parlamentswahlen am 6. April 2014; Ungarn und die öffentliche Meinung in Europa" sprechen.

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Wahlen

Präsidentschaftswahlen in Mazedonien: 2. Wahlgang am 27. April 2014

14. April 2014

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Der aktuelle Staatschef Gjorgji Ivanov (VMRO-DPMNE) konnte im 1. Wahlgang am 13. April 2014 in Mazedonien die meisten Stimmen gewinnen. Er kam auf 51,63%; Stevo Pendarovski (SDSM) gewann 37,55% der Stimmen. Iljaz Halimi (PDA-PDSh) erreichte mit 4,49% der Stimmen den 3. Platz; Zoran Pospovski (GROM) erhielt 3,61% der Stimmen. Obwohl Gjorgji Ivanov die absolute Mehrheit der Stimmen gewinnen konnte, stimmten nur 25,19% der registrierten Wähler für ihn; er ist somit weit entfernt von den laut Wahlgesetz erforderlichen 50% +1, die für eine Wahl im 1. Wahlgang erforderlich sind. Am 27. April 2014 wird somit der 2. Wahlgang stattfinden, am gleichen Tag finden die vorgezogenen Neuwahlen für das mazedonische Parlament statt.

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Präsidentschaftswahlen in Litauen (1. Wahlgang)

14. April 2014

Am 11. Mai 2014 sind die litauischen Bürger zur Wahl eines neuen Präsidenten aufgerufen. Der Präsident Litauens wird per Direktwahl für 5 Jahre gewählt. Er darf maximal zwei aufeinanderfolgende Wahlperioden im Amt bleiben. Die aktuelle Präsidentin Daliy Grybauskaite kandidiert für eine weitere Amtszeit. Daneben gibt es 6 weitere Kandidaten: Zigmantas Balcytis, Europaabgeordneter und ehemaliger Minister, Arturas Zuokas, Bürgermeister von Vilnius; Bronis Rope, Bürgermeister von Ignalina; Naglis Puteikis, Abgeordneter; Arturas Paulauskas, Abgeordneter und früherer Parlamentspräsident und Valdemar Tomasevski, Europaabgeordneter. Nach aktuellen Umfragewerten führt Dalia Grybauskaite mit 40,9% der Stimmen, Zigmantas Balcytis erhält 10,3% der Stimmen, Arturas Paulauskas 9,6%, Bronis Rope 4,1%, Valdemar Tomasevski 3,4% und Arturas Zuokas 2,3%. Falls kein Kandidat im 1. Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erhält, wird am 25. Mai ein zweiter Wahlgang stattfinden. Dalia Grybauskaite wurde am 17. Mai 2009 bereits im 1. Wahlgang gewählt.

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Europawahlen

TV-Duell zwischen Jean-Claude Juncker und Martin Schulz

13. April 2014

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Am 9. April 2014 trafen sich die Spitzenkandidaten der zwei größten politischen Gruppen im Europaparlament (Jean-Claude Juncker - EVP und Martin Schulz - PES) zu einem TV-Duell, das auf France 24 und auf RFI übertragen wurde. Beide bestätigten, dass die Krise noch nicht vorbei und weiterhin Haushaltsdisziplin notwendig sei. Hauptziel sei die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, zudem müssten kleine und mittlere Unternehmen leichter Kredite erhalten können. Beide Kandidaten waren darüber hinaus der Ansicht, dass Europa gegen illegale Einwanderung vorgehen muss.

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Sieger des Plakatwettbewerbs zu den Europawahlen 2014 in Berlin ausgezeichnet

14. April 2014

Die Sieger des Plakatwettbewerbs zu den Europawahlen 2014 wurden am 7. April 2014 im Kommunikationsmuseum in Berlin ausgezeichnet. Die Graphik- und Designstudenten gewannen eine Reise nach Brüssel zum Kennenlernen der europäischen Institutionen. Die Gewinnerplakate werden an ICE-Bahnhöfen und an den Berliner Bahnhöfen zu sehen sein.

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Kurs auf Europa!

14. April 2014

Am 10. April 2014 empfing die Robert Schuman Stiftung Experten und Journalisten in ihren Räumen in Paris, um die Neuigkeiten zum Start des Wahlkampfs für die Europawahlen zu präsentieren. Der Präsident der Robert Schuman Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, und alle Mitarbeiter(innen) präsentierten die neue Internetseite der Stiftung zu den Europawahlen, wie auch aktuelle Studien und Prognosen. Zur Information und zum besseren Verständnis der Europawahlen und aller Hintergründe lädt die Stiftung Sie herzlich ein, die neue Internetseite zu besuchen.

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Happy Voting

14. April 2014

Die Liga der jungen Wähler (Leage of Young Voters) hat die Initiative "Happy Voting" gestartet, um alle europäischen Bürger zu motivieren, an den Europawahlen teilzunehmen. Die Initiative ist inspiriert von dem weltweiten Erfolg des Songs "Happy" von Pharrel Williams. In einem Videoclip rufen europäische "Berühmtheiten" wie Captain Europe oder europäische Abgeordnete wie Michael Cashman zur Wahl auf. Der Clip möchte möglichst viele europäische Bürger ansprechen, um die Zahl der Nichtwähler zu reduzieren. Auf Facebook wurde der Clip bisher 42 900 Mal angeklickt und der Initiative haben sich bisher 2 200 Unterstützer angeschlossen.

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Finanzkrise

Anstieg der Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern im Februar 2014 auf 7,6%

13. April 2014

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Die OECD veröffentlichte am 9. April 2014 die aktuellen Arbeitslosenzahlen der OECD-Zone. Im Februar 2014 gab es demnach einen Anstieg um 0,1% auf durchschnittlich 7,6%, nachdem die vorherigen drei Monate ein stetiger Rückgang verzeichnet werden konnte. Im gesamten OECD-Gebiet waren 46 Millionen Menschen arbeitslos. In der Eurozone blieb die Quote im Februar 2014 mit 11,9% den fünften Monat in Folge unverändert. In den NIederlanden gab es einen Anstieg um 0,2% (auf 7,3%), in Frankreich um 0,1% (auf 10,4%) und in Italien auf 13%. In Spanien gab es einen Rückgang um 0,2% (auf 25,6%) und um 0,1% in Österreich (auf 4,8%), ferner gab es einen Rückgang in der Slowakei (auf 13,9%). In Deutschland blieb die Arbeitslosenquote mit 5,1% laut OECD unverändert.

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Wirtschaftsprognose IWF

13. April 2014

Der Internationale Währungsfonds (IWF) korrigierte seine Wachstumsprognose für die Eurozone am 8. April 2014 leicht nach oben, wobei er vor dem Risiko einer Stagnation oder einer Deflation warnte. Statt 1% Wachstum (Prognose von Januar) rechnet der IWF nunmehr mit 1,2% Wachstum in der Eurozone in 2014. Für 2015 wird ein Wachstum in Höhe von 1,5% prognostiziert. Laut IWF hat die Eurozone einige Schwierigkeiten, die aus der Krise resultierten, überwunden, es bestünden jedoch nach wie vor Risiken. Unter anderem kritisiert der IWF einen zaghaften Aufschwung und eine hinter den Vorgaben der EZB zurückliegende Inflation, wie auch eine Fragmentierung der Finanzmärkte. Laut IWF ist die zu geringe Inflation das größte Problem.

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Treffen der G20 Finanzminister in Washington

14. April 2014

Am 15. und 16. November 2014 werden sich die Staats- und Regierungschefs der G20 in Brisbane in Australien treffen. Im Vorfeld fand jetzt ein Treffen der G20 Finanzminister in Washington statt, das sich mit den Frühjahrsgipfeln von IWF und Weltbank verbinden ließ. Die Teilnehmer betonten ihr weiteres Engagement für nachhaltiges Wachstum und die Verfolgung der Strategie, die auf ehrgeizigen, realistischen und konkreten Maßnahmen beruhe. Hierdurch soll ein starkes, nachhaltiges und ausgeglichenes Wachstum erzielt werden. Die Maßnahmen umfassen die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Kampf gegen Steuerbetrug und Steueroasen.

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Globales Wachstum 2014 und 2015

14. April 2014

Am 14. April 2014 veröffentlichte die WTO ihre globale Wachstumsprognose für 2014 und 2015. Nach Einschätzung der WTO-Ökonomen wird das globale Wachstum 2014 bei 4,7% liegen und 2015 bei 5,3%, wodurch die zwei Jahre andauernde Stagnation überwunden wäre.

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Kommission

Bessere Unternehmensführung

13. April 2014

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Am 9. April 2014 veröffentlichte die EU-Kommission ihre Vorschläge für Änderungen der Richtlinien 2007/36/CE und 2013/34/UE zur Unternehmensführung und für langfristiges Engagement von Aktionären. Durch die Vorschläge sollen europäische Unternehmen gefördert und die Anziehungskraft für Aktionäre erhöht werden. Darüber hinas grenzüberschreitende Investionen erleichtert werden, um hierdurch Wachstum und Beschäftigung zu fördern und die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

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Unterstützungsgruppe für die Ukraine

13. April 2014

Am 9. April 2014 bildete sich innerhalb der EU-Kommission eine "Unterstützungsgruppe" für die Ukraine zur besseren Koordinierung der Hilfsmaßnahmen der EU-Mitgliedstaaten und der übrigen Unterstützer, wie auch des IWF. Die Unterstützungsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt "die Hilfsmaßnahmen zur Wirtschaftsstabilisierung und zur politischen Stabilisierung der Ukraine zu identifizieren und zu koordinieren und Reformen zu fördern". Die Maßnahmen könnten auf Georgien und Moldawien ausgeweitet werden, die in naher Zukunft ein Assoziierungsabkommen mit der EU abschließen wollen.

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Erster EU-Vergleich der Verkehrssysteme

14. April 2014

Die EU-Kommission hat die Effizienz und Sicherheit der wichtigsten Verkehrsträger in allen EU-Mitgliedstaaten verglichen und die Ergebnisse am 10.04.2014 zum ersten Mal in einem EU-Verkehrsanzeiger veröffentlicht. Demnach sind Deutschland und die Niederlande Spitzenreiter, gefolgt von Schweden, dem Vereinigten Königreich und Dänemark. Der Anzeiger kann entweder nach den vier Verkehrsträgern (Straße, Schiene, Wasser, Luft) oder nach Kategorien sortiert werden, wie beispielsweise Innovation und Forschung, Verstöße gegen EU-Recht oder Umweltauswirkungen. Deutschland zählt in elf Kategorien, einschließlich Innovation, zur Spitzengruppe; beim Weltbankranking für Logistik (Leistungsindex Logistik) steht Deutschland an erster Stelle, ebenso gut schneiden die Niederlande ab, gefolgt von Schweden, Großbritannien und Dänemark.

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Neuer Rechtsrahmen für den Betrieb ziviler Drohnen

13. April 2014

Die Europäische Kommission hat am 8. April 2014 einen robusten neuen Rechtsrahmen für den Betrieb ziviler Drohnen (pilotenferngesteuerter Luftfahrtsysteme) vorgeschlagen. Die neuen Normen und Vorschriften betreffen die Bereiche technische Sicherheit, Gefahrenabwehr, Schutz der Privatsphäre, Datenschutz, Versicherung und Haftung. Damit soll der europäischen Industrie ermöglicht werden, auf dem internationalen Markt für diese aufstrebende Technologie eine Führungsrolle zu übernehmen, während gleichzeitig alle erforderlichen Schutzvorkehrungen getroffen werden.

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Rat

Landwirtschaftsrat: GAP, Früchte und Gemüse und Milchquoten

14. April 2014

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Am 14. April 2014 diskutierten die 28 EU-Agrarminister über Möglichkeiten der Verbesserung des Marktes für Früchte und Gemüse seit der Reform 2007. Die mögliche Einführung und rechtliche Grundlage für eine Steuer wurde diskutiert für die Zeit nach Abschaffung der Quoten. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) konnte mit der Zustimmung zu den Vorschlägen der Kommission einen Schritt nach vorne machen. Ferner stimmten die Minister für die Richtlinienvorschläge zur Radioausstattung im Binnenmarkt und zur Festlegung auf die allgemeine elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Sektor. Ferner stimmten die Minister für Reformen im Auditwesen und für eine Richtlinie zu Fluorgasen.

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Diplomatie

Wiederaufnahme der Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm in Wien

14. April 2014

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Die Hohe Repräsentantin Catherine Ashton erklärte nach der Wiederaufnahme der Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm am 9. April 2014, dass die 3. Verhandlungsrunde soeben abgeschlossen werden konnte. Ziel bleibt nach wie vor die Aushandelung eines endgültigen Abkommens zur Zukunft des iranischen Atomprogramms. Beide Verhandlungspositionen müssen angenähert werden, um die entscheidenden Punkte in einem Abschlussdokument festzuhalten, das für Mai 2014 vorgesehen ist.

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Krise in der Ukraine: Neue Sanktionen der Europäischen Union

14. April 2014

Am 14. April 2014 sprachen die 28 EU-Außenminister ausführlich über die Lage in der Ukraine. Die bewaffneten Ausschreitungen der pro-russischen Gruppen im Osten der Ukraine wurden verurteilt. Die Versuche der Destabilisierung der Ukraine sollen umgehend beendet werden. Die Minister versicherten der Ukraine ihre volle Unterstützung im Kampf um ihre Souveränität und Unabhängigkeit, wie auch für ihre territoriale Integrität. Russland wurde aufgefordert, diese anzuerkennen und die illegalen Aktione im Osten der Ukraine ebenso zu verurteilen und zur Stabilisierung der Lage beizutragen. Die illegale Annexion der Krim und Sebastopols wird von Seiten der EU abgelehnt. Vier Personen wurden der Sanktionsliste hinzugefügt. Insgesamt enthält die Liste 18 Namen von Personen, deren Guthaben eingefroren wurde und gegen die seit Anfang März Visarestriktionen erhoben wurden.

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Gerichtshof

Vorratsdatenspeicherung ungültig

13. April 2014

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Das umstrittene EU-Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen europäisches Recht und ist ungültig. Das hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg am 8. April 2014 entschieden. Die Regelung "beinhaltet einen Eingriff von großem Ausmaß und besonderer Schwere in die Grundrechte auf Achtung des Privatlebens und auf den Schutz personenbezogener Daten, der sich nicht auf das absolut Notwendige beschränkt", begründeten die Richter ihre Entscheidung. Deutschland hatte die Richtlinie bisher nicht umgesetzt, nachdem das Bundesverfassungsgericht die erste Umsetzung 2010 gekippt hatte.

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Deutschland

Mercedes-Benz: Bester Monat in Unternehmensgeschichte

14. April 2014

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März 2014 war für Mercedes-Benz der absatzstärkste Monat in der gesamten Unternehmensgeschichte. Insgesamt wurden 158 523 Fahrzeuge ausgeliefert (+13,3%). Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstands, sagte hierzu: "Seit Jahresbeginn haben wir jeden Monat zweistellige Zuwachsraten beim Absatz verzeichnet." In Europa setzte das Unternehmen im März 76.587 Fahrzeuge ab (+7,6%). Wachstumstreiber war dabei insbesondere Großbritannien (+19,8%). Im deutschen Heimatmarkt war Mercedes-Benz mit 25.544 abgesetzten Einheiten erneut die zulassungsstärkste Premiummarke in Deutschland (+1,0%).

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Bundesregierung präsentiert ausgeglichenen Haushalt

13. April 2014

Die Bundesregierung präsentierte am 8. April 2014 im Bundestag für dieses Jahr einen ausgeglichenen Haushalt. Im kommenden Jahr will die Regierung ohne Neuverschuldung auskommen - dies wäre das erste Mal seit 1969. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärte zum Haushalt: "Wir wollen keine Klassenbesten sein, aber wir finden es gut, wenn man sich an die Regeln hält, die man selbst beschlossen hat. Wir können in Europa kein Vertrauen herstellen, wenn wir selbst immer wieder die eigenen Regeln verletzen."

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Reform des Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG)

13. April 2014

Das Bundeskabinett beschloss am 8. April 2014 den Gesetzentwurf für eine Novellierung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG). Die grundlegende Reform des EEG hat zum Ziel, mithilfe von verbindlichen Ausbaukorridoren den Ausbau der erneuerbaren Energien für alle Beteiligten planbarer zu machen. 40 bis 45 % soll der Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2025 betragen und 55 bis 60 % bis 2035. Zudem soll der weitere Kostenanstieg spürbar gebremst werden. Schließlich sollen mit der Novelle des EEG die erneuerbaren Energien auch stärker an den Markt herangeführt werden.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel in Griechenland

14. April 2014

Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste am 11. April 2014 zu einem Kurzbesuch nach Griechenland. Gegenwärtig hat Griechenland die EU-Ratspräsidentschaft inne und koordiniert die europäische Politik. Hauptaufgabe wird in diesem Zusammenhang die Vollendung der Bankenunion sein. Wirtschaftsthemen spielten bei dem Besuch der Kanzlerin die Hauptrolle. Laut Angela Merkel habe sich gezeigt, "dass sich die sehr schwierigen Reformanstrengungen gelohnt haben und Fortschritte zu sehen sind". Merkel sagte aber auch, dass das noch nicht das Ende der Reformanstrengungen sein dürfe. Ein wichtiger Teil des Athen-Besuchs der Kanzlerin galt dem Meinungsaustausch mit griechischen Unternehmern, insbesondere Mittelständlern und jungen Start-Up-Gründern.

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Zypern

Eine Frau an der Spitze der zypriotischen Zentralbank

14. April 2014

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Am 10. April 2014 übernahm Chrystalla Georghadji die Leitung der Zentralbank Zyperns. Sie ist die einzige Frau an der Spitze einer Zentralbank in der Eurozone und sie wird die schwierige Aufgabe haben, die zypriotischen Banken aus der Krise zu führen. Im März 2013 erhielt Zypern Hilfsgelder in Höhe von 10 Milliarden Euro im Rahmen eines Rettungsplans, der nötig geworden war, da die Wirtschaft des Landes durch die Verflechtungen mit Griechenland ebenso in Schieflage geraten war. Chrystalla Georghadji wird an der Spitze der zypriotischen Zentralbank auch für die Überwachung der öffentlichen Ausgaben zuständig sein und in dieser Position Verschwendung und Korruption der öffentlichen Hand anprangern müssen. Sie ist Nachfolgerin von Panicos Demetriades, der aufgrund starker Kritik an seiner Amtsführung während der Finanzkrise zurückgetreten war. Georghadji sagte bei ihrer Amtsübernahme, dass sie sich der Schwierigkeiten im Land bewusst sei und dass sie das Gefühl der Unsicherheit und des Misstrauens, das in der Wirtschaft und in den privaten Haushalte im Alltag vorherrsche, nachvollziehen könne.

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Spanien

Spanisches Parlament lehnt Referendum über Unabhängigkeit Kataloniens ab

14. April 2014

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Die spanischen Abgeordneten debattierten am 8. April 2014 über das in Katalonien geplante Referendum zur Unabhängigkeit der Region, das für den 9. November 2014 geplant ist. Nach siebenstündiger Debatte wurde das Referendum mit 299 Stimmen abgelehnt, es gab 47 Gegenstimmen und eine Enthaltung.

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Neue Rechtsgrundlagen für Fischfang

14. April 2014

Am 11. April 2014 gab die spanische Regierung bekannt, dass sie die Rechtsgrundlagen für Fischfang reformieren wird. Das wirtschaftliche Umfeld für Fischerei und Aquakultur soll verbessert und der Kampf gegen illegalen Fischfang erleichtert werden. Der spanische Landwirtschaftsminister Miguel Arias Cañete erklärte, dass es höhere Strafen und verschärfte Kontrollen geben soll, unter anderem für den Import von Fischereiprodukten. Hierdurch soll der Bereich nachhaltig gesichert werden. Ziel der Reformen ist auch eine wirtschaftliche Diversifizierung zur Förderung des Fischfangs und des Bereichs Aquakultur.

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Frankreich

Manuel Valls hält Grundsatzrede in Assemblée nationale

13. April 2014

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Nach seiner Ernennung zum neuen Premierminister Frankreichs am 1. April 2014 hielt Manuel Valls am 8. April 2014 eine Grundsatzrede im französischen Parlament (Assemblée nationale), nach der er die Vertrauensfrage stellte. In seiner Rede kündigte Valls neue Steuerreformen und einen Abbau des Defizits, wie auch Reformen in der Energiepolitik an. Ferner sprach er über Bildung und Verwaltungsreformen in Frankreich. Die Abgeordneten sprachen ihm mit 306 Stimmen das Vertrauen aus, es gab 239 Gegenstimmen und 26 Enthaltungen. Am 9. April 2014 wurden 14 neue Staatssekretäre bekannt gegeben; der bisherige Vorsitzende der Sozialistischen Partei, Harlem Désir, ist neuer Staatssekretär für Europa.

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Irland

Historischer Besuch des irischen Präsidenten in London

14. April 2014

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Der irische Präsident Michael D. Higgins reiste vom 8. bis 11. April 2014 zu einem historischen Staatsbesuch nach London. Es handelte sich um den ersten offiziellen Staatsbesuch eines irischen Staatschefs in Großritannien nach dem Besuch Irlands durch Königin Elisabeth II. im Mai 2011. Der Besuch bot Gegelenheit, die engen Beziehungen zwischen Irland und Großbritannien hervorzuheben, wobei die nach wie vor bestehenden Verletzungen aufgrund des Nordirlandkonflikts nicht verschwiegen wurden. Am 9. April 2014 traf Präsident Higgins den britischen Premierminister David Cameron, um über bilaterale Fragen und mögliche zukünftige Bereiche für die weitere Zusammenarbeit zu sprechen.

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Italien

Verabschiedung eines Wirtschafts- und Finanzprogramms für die kommenden drei Jahre

13. April 2014

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Am 8. April 2014 verabschiedete die italienische Regierung das auf den Vorschlägen des Regierungschefs Matteo Renzi und des Wirtschafts- und Finanzministers Pietro Carlo Padoan basierende Programm, das die Leitlinien im Bereich Wirtschaft und Finanzen für die kommenden 3 Jahre vorgibt. Das Programm beinhaltet die geplanten Wirtschaftsreformen, die Wachstum und Beschäftigung fördern sollen. Es ist in drei Bereiche unterteilt: Ein Stabilitätsprogramm, ein nationales Reformprogramm und ein Kapitel zum öffentlichen Haushalt. Bis Ende des Jahres soll das Defizit nicht höher als 2,6% des BIP liegen und 2015 auf 1,8% des BIP sinken.

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Polen

Der Europapreis 2014 geht an die polnische Stadt Słupsk

14. April 2014

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Der Europapreis 2014 geht an die polnische Stadt Słupsk. Der Preis wird von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) jedes Jahr an die Stadt verliehen, die sich am meisten um die Förderung des europäischen Einigungsgedanken verdient gemacht hat. Słupsk liegt in der Woiwodschaft Pommern und ist ein Vorreiter der internationalen Zusammenarbeit: 1988 unterzeichnete es mit Carlisle und Flensburg den sogenannten Dreibund, der einen Austausch von Erfahrungen auf dem Gebiet der kommunalen Selbstverwaltung ermöglicht. PACE betonte, dass die Stadt Słupsk sich besonders durch ihr Engagement für ihre Einwohner auszeichnet, insbesondere in Bezug auf Jugendliche, Organisationen, Stiftungen und kulturelle und pädagogische Einrichtungen.

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Großbritannien

Parteikongress der Schottischen Nationalpartei

14. April 2014

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Die Schottische Nationalpartei (SNP) veranstaltete am 11. und 12. April 2014 ihren Frühjahrs-Parteikongress in Aberdeen. Auf dem Kongress sprach sich der schottische Premierminister Alex Salmond nachdrücklich für die Unabhängigkeit Schottlands aus, wobei er betonte, dass die Bewegung über die bloße Parteipolitik hinaus ginge und dass eine Ja-Stimme nicht automatisch eine Stimme für die SNP 2016 bedeute. Nach aktuellen Meinungsumfragen liegt die Zahl der Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung und ihrer Gegner nah beieinander.

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Neue Regierungsmitglieder in Großbritannien

14. April 2014

Aufgrund des Rücktritts der bisherigen Kultusministerin Großbritanniens wurden neue Minister und Regierungsmitglieder ernannt. Isajid Javid wird neuer Kultusminister und Minister für Medien und Sport, wie auch für Chancengleichheit; Nicky Morgan wird neuer Staatssekretär für Finanzen und Minister für Frauen (zugelassen zum Privatrat der Königin); Andrea Leadsom wird neue Staatssekretärin für Haushalt.

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Ukraine

NATO warnt Russland wegen Krise in der Ukraine

14. April 2014

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Der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen besuchte am 10. April 2014 die Tschechische Republik, wo er den neuen tschechischen Premierminister Bohuslav Sobotka traf. Rasmussen warnte Russland vor neuen Angriffen auf die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine. Russland solle aufhören, andere für eigene Taten verantwortlich zu machen. Die NATO steht laut Rasmussen für ein Engagement für die allgemeine Sicherheit und die Allianz würde alle legitimen Maßnahmen einleiten, um gegen Instabilität vorzugehen, die durch illegitime Aktionen Russlands provoziert würde.

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Spannungen im Osten der Ukraine: Ausweitung des Konflikts und Einsatz der Armee?

14. April 2014

Nach einer Serie von Angriffen von Seiten pro-russischer Gruppierungen forderte die ukrainische Regierung am 12. April 2014 ein Ende der "Agression" von Seiten Russlands. Am 13. April 2014 gab die ukrainische Regierung bekannt, dass sie eine antiterroristische Operation in der Stadt Slaviansk begonnen habe. Moskau reagierte mit der Aufforderung, "den Krieg gegen das eigene Volk" zu beenden. Am 13. April riefen die UNO und die Europäische Union in einem letzten - vergeblichen - Versuch erneut zu einer Deeskalation auf. Catherine Ashton, die Hohe Repräsentantin und Chefdiplomatin der EU, bekräftigte die Unterstützung der EU für die Ukraine. Der ukrainische Übergangspräsident Oleksandre Turtschinow sprach am 14. April 2014 von der Möglichkeit eines Referendums zur Klärung des Gebietsstatus gleichzeitig mit den Präsidentschaftswahlen am 25. Mai 2014.

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Europarat

Entzug des Stimmrechts für Russland

13. April 2014

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Am 10. April 2014 beschloss die parlamentarische Versammlung des Europarates, Russland bis Ende 2014 das Stimmrecht zu entziehen (Russland verfügt über 18 Mitglieder). Die Entscheidung sanktioniert die Annexion der Krim durch Russland. Sie wurde mit 145 Stimmen bei21 Gegenstimmen und 22 Enthaltungen nach dreistündiger Debatte beschlossen. Die Versammlung betonte, dass die militärische Besetzung ukrainischen Gebietes, die Drohung mit einer militärischen Intervention und das Referendum wie auch der Beitritt der Krim zu Russland rechtswidrig sind und "eine schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts" darstellen.

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UNO

UNO gibt grünes Licht für Entsendung von 12 000 Blauhelmen nach Zentralafrika

13. April 2014

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Der UN-Sicherheitsrat gab am 10. April 2014 grünes Licht für die Entsendung von 12 000 Blauhelmsoldaten in die Zentralafrikanische Republik (RCA). Seit einem Jahr herrscht dort Anarchie und es kommt häufig zu Gewaltausbrüchen zwischen Christen und Muslimen. Der Sicherheitsrat stimmte einstimmig entsprechend des französischen Vorschlags für die Entsendung von 10 000 Soldaten und 1800 Polizisten für die Ausbildung. Die Mission trägt den Namen "Minusca" (Mission multidimensionnelle intégrée de stabilisation des Nations unies en RCA). In fünf Monaten soll Minusca die 6000 Soldaten der Afrikanischen Union (Misca) ersetzen, die an der Seite von 2000 französischen Soldaten im Einsatz sind. Die Übertragung der Aufgaben von der Misca auf die Minusca-Mission soll am 15. September 2014 stattfinden. Das Mandat läuft bis zum 30. April 2015.

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Eurostat

Hauspreise im Euroraum um 1,4% gesunken

14. April 2014

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Nach aktuellen Schätzungen von Eurostat, die am 10. April 2014 veröffentlicht wurden, fielen im vierten Quartal 2013 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal die Hauspreise im Euroraum um 1,4% und in der Europäischen Union um 0,1%. Im Vergleich zum 3. Quartal 2013 gingen die Hauspreise im 4. Quartal 2013 im Euroraum um 0,7% zurück und um 0,3% in der Europäischen Union.

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Anteil junger Erwachsener mit tertiärem Bildungsabschluss um 37% gestiegen

14. April 2014

Nach neuesten Zahlen, die Eurostat am 11. April 2014 veröffentlichte, ist der Anteil junger Erwachsener mit hohem Bildungsabschluss um 37% gestiegen und die Zahl der Schulabbrecher ist um 12% gesunken. 2002 betrug der Anteil junger Menschen mit Hochschulabschluss in der EU 24%, 2013 lag er bei 37%. Entsprechend der Strategie Europa 2020 soll der Anteil bis zum Jahr 2020 auf 40% steigen.

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Berichte/Studien

Jahresbericht der Europäischen Zentralbank

13. April 2014

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Am 7. April 2014 veröffentlichte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Jahresbericht, der eine Analyse der Aktivitäten der nationalen Zentralbanken (SEBC) enthält wie auch eine Analyse der Währungspolitik innerhalb des Eurosystems (EZB und nationale Zentralbanken) im zurückliegenden Jahr. Der Bericht wurde im Europaparlament, im Rat und in der EU-Kommission durch den Vizepräsidenten der EZB, Vitor Constancio, vorgestellt. Er ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die die wirtschaftliche und währungspolitische Entwicklung analysieren, die Operationen und Aktivitäten der EZB, den Beitritt Lettlands zur Eurozone, europäische und internationale Fragen, Außenkommunikation und Verantwortungsprinzipien, wie auch den institutionellen Rahmen.

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Klimaerwärmung begrenzen

14. April 2014

Der Weltklimarat IPCC veröffentlichte am 13. April 2014 den dritten Teil seines Klimaberichts. Nach dem wissenschaftlichen Sachstand der Klimaveränderung (erster Teil) und ihrer Auswirkungen (zweiter Teil) geht es nun um die Frage, was sich gegen den Wandel noch tun lässt. Die weltweiten CO2-Emissionen sind in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen wie noch nie zuvor, um durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr. Schuld daran ist neben dem Wachstum der Weltbevölkerung vor allem das Wirtschaftswachstum. Bevölkerungswachstum und Wirtschaftswachstum muss laut IPCC-Experten von einem Anstieg der Treibhausgase entkoppelt werden. Vor allem im Energiesektor sollten weniger fossile Brennstoffe zum Einsatz kommen (Dekarbonisierung).

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Bilanz zu Grundrechtecharta

14. April 2014

Der 4. Jahresbericht zur Anwendung der EU-Grundrechtecharta, den die EU-Kommission am 14. April 2014 veröffentlichte, belegt, dass sich sowohl der EU-Gerichtshof als auch nationale Gerichte in ihren Entscheidungen zunehmend auf die Charta stützen. Auch bei den Bürgern rückt die Charta stärker ins Bewusstsein. So hat die EU-Kommission im Jahr 2013 fast 4000 Schreiben aus der Bevölkerung erhalten, in denen es um die Grundrechte ging. Auch die EU-Kommission stellt die Grundrechte in den Mittelpunkt ihrer gesamten Politik. So gewährleistet die EU-Kommission seit 2010 mittels einer "Grundrechts-Checkliste", dass ihre Legislativvorschläge mit der Charta in Einklang stehen.

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Weltweite Militärausgaben gesunken

14. April 2014

Nach aktuellen Zahlen, die das Stockholmer International Peace Research Institute (Sipri) am 14. April 2014 veröffentlicht hat, gab es 2013 im Vergleich zu 2012 einen Rückgang der weltweiten Militärausgaben um 1,9%. 2013 betrugen die Ausgaben für Militär weltweit insgesamt 1 750 Milliarden Dollar.

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Veröffentlichungen

Neue Onlinezeitschrift Eutopia

14. April 2014

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Die Verlage Seuil (Frankreich), Editorial Debate (Spanien), Fischer (Deutschland) und Laterza (Italien) haben eine neue Onlinezeitschrift veröffentlicht namens "Eutopia", die sich zum Ziel gesetzt hat, Europa zurück in den Mittelpunkt der intellektuellen Debatte zu bringen. Jeden Monat wird ein aktuelles europäisches Thema im Mittelpunkt stehen; die erste Ausgabe ist dem Thema Einwanderung gewidmet. Ein fester Bereich ist Philosophen und Historikern gewidmet, Interviews mit "neuen Europäern" werden veröffentlicht, wie auch Studien zur Geschichte Europas. Die Verlagsgruppen sind offen für weitere Partner, die sich beteiligen möchten.

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Kultur

"Matisse: cut-outs"

14. April 2014

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Die Tate Modern in London widmet dem französischen Künstler Henri Matisse vom 17. April bis zum 7. September 2014 eine große Ausstellung mit dem Titel "Matisse: cut-outs"). Es handelt sich um die größte Ausstellung, die bisher zu Matisse farbigen Schnittbildern gezeigt wurde. Insgesamt sind 120 Werke des Künstlers zu sehen, die aus Museen und Privatsammlungen aus der gesamten Welt stammen. Unter den ausgestellten Werken befinden sich auch einige blaue Akte, die zu den bekanntesten Werken Henri Emile Benoît Matisse (1869-1954) gehören.

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Der weiße Abgrund Unendlichkeit: Kandinsky, Malewitsch, Mondrian

13. April 2014

Mit "Kandinsky, Malewitsch Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit" greift die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf im Museum K20 das vielschichtige Thema der weißen Flächen in den Werken von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian auf. Für die Avantgarde-Pioniere war Weiß nicht nur ein Element ihrer Farbpalette – es war Symbol für eine zukünftige Welt. Die drei Künstler sahen in der Abstraktion eine Entwicklung Richtung übergeordneter höherer Spiritualität, die zu einer neuen Gesellschaftsordnung führen sollte. Die Ausstellung ist bis zum 6. Juli 2014 geöffnet.

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Osterfestspiele in Aix en Provence

14. April 2014

Bis zum 27. April werden in Aix-en-Provence das 2. Jahr in Folge Osterfestspiele stattfinden. Die Festpiele wollen einen anspruchsvollen Rahmen für klassische Musik bieten. Neben den Wiener Philharmonikern wird das Streichquartett Tetzlaff und die unglaubliche Violoncellistin Yo-Yo Ma im Rahmen der Festpiele auftreten, wie auch Ophélie Gaillard und auch die Philharmoniker von Radio France.

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Osterfestspiele Baden-Baden

14. April 2014

Bis zum 21. April 2014 finden in diesem Jahr die Osterfestspiele in Baden-Baden statt. In diesem Jahr bietet das Programm folgende Höhepunkte: Die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Sir Simon Rattle werden "Manon Lescaut" von Puccini spielen, eine Co-Produktion mit der Metropolitan Opera in New York. Unter der Leitung Peter Sellars wird zudem die Johannespassion von Sebastian Bach aufgeführt.

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Osterfestspiele Salzburg

14. April 2014

Die Osterfestpiele in Salzburg finden dieses Jahr vom 12. bis zum 21. April 2014 statt. Thielemann stellt als künstlerischer Leiter dieses Jahr Richard Strauss und seine Oper "Arabella" in den Mittelpunkt der Osterfestspiele. Im Zentrum des Konzerts mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks steht Mozarts "Requiem", das mit Strauss' "Metamorphosen" ergänzt wird. Mit dem Konzert gedenken die Osterfestspiele Salzburg des 25. Todestags ihres Gründers Herbert von Karajan. Weitere Highlights sind die Strauss-Opern "Don Juan", "Don Quixote" und die Uraufführung "Vier letzte Lieder" und "Malven" von Strauss.

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Alexandria die Göttliche

14. April 2014

Alexandria wurde 331 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet. Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum der hellenistischen Welt sowie des römischen und byzantinischen Ägypten. Das antike Alexandria war vor allem für seinen Leuchtturm (Pharos), eines der sieben Weltwunder der Antike und für seine große Bibliothek bekannt. Die Fondation Bodmer zeigt in einer aktuellen Ausstellung Schriften und Kunstwerke, die die erstaunliche Geschichte der Stadt und ihres Gründers erzählen, die symbolisch für eine Verbindung zwischen Orient und Okzident stehen. Die Ausstellung ist bis zum 31. August 2014 geöffnet.

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Agenda

14. April

Ratstreffen Allgemeine Angelegenheiten (Luxemburg)


les 14.-17. April

Plenarsitzung Europaparlament (Straßburg)


14. April

Ratstreffen Landwirtschaft und Fischerei (Luxemburg)


14. und 15. April

Ratstreffen Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung (am 15.4.) (Luxemburg)


17. April

Vierertreffen zur Ukraine (EU, USA, Russland und Ukraine) (Genf)


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Inga Groth, Pauline Massis Desmarest, Charles de Marcilly ,Claire Darmé, Raphaël Frison, Jelena Isailovic, Marine Le Lann, Salomé LarcherChefredakteur : Pauline Massis Desmarest

N°ISSN : 2729-6482

Editor-in-Chief :
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Director of Publication :
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Der Brief n°621- Version des 14 avr. 2014