Der Brief8334 févr. 2019

La Lettre

Philippe Bonnecarrère

4. Februar 2019

Die Schaffung von INSTEX, einer finanziellen Plattform für den Handel mit dem Iran, durch mehrere europäische Länder, unterstreicht erneut die Frage der extraterritorialen Sanktionen der USA. Angesichts dieser politischen und rechtlichen Herausforderung kann sich die Europäische Union die Mittel zur Ausübung ihrer Souveränität zur Verfügung stellen, schreibt Philippe Bonnecarrère, Vizepräsident des Ausschusses für europäische Angelegenheiten des französischen Senats.

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Stiftung

Ständiger Atlas der Europäischen Union

4. Februar 2019

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Im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen hat die Robert-Schuman-Stiftung eine neue Ausgabe des "Ständigen Atlas der Europäischen Union" veröffentlicht, der einen umfassenden Überblick über die Union, die Eurozone, jeden ihrer Mitgliedstaaten und ihre Überseegebiete gibt. Dieses Buch versorgt jeden Leser jederzeit mit den aktuellsten und objektivsten politischen und statistischen Informationen. Es ist in gedruckter Form auf der Website der Stiftung oder in Buchhandlungen sowie in digitaler Form erhältlich.

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Europawahlen: Informationswebsite der Stiftung

4. Februar 2019

Vom 23. bis 26. Mai 2019 werden mehr als 300 Millionen Europäer aufgefordert, ihre 705 Abgeordneten für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Wie bei früheren Wahlen bietet die Robert-Schuman-Stiftung eine eigene Website an, um die Wahlen besser zu verstehen und den Wahlkampf in den 27 Mitgliedstaaten zu verfolgen.

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Kommission

Erste Berichte über Maßnahmen gegen Fehlinformationen

4. Februar 2019

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Am 29. Januar veröffentlichte die Kommission die ersten Berichte, die von den Unterzeichnern des Verhaltenskodex gegen Fehlinformationen erstellt wurden. Die Kommission hat Fortschritte festgestellt, insbesondere bei der Beseitigung falscher Konten in sozialen Netzwerken, fordert jedoch zusätzliche Maßnahmen, um die vollständige Transparenz der politischen Werbung zu gewährleisten und eine gute Zusammenarbeit zwischen diesen Plattformen und den Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Die Kommission wies darauf hin, dass die Maßnahmen der Internetunternehmen fortschrittlicher und umfassender waren als die der Werbebranche.

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Diskussionspapier für ein nachhaltiges Europa

3. Februar 2019

Im Rahmen der Debatte über die Zukunft Europas hat die Kommission am 30. Januar ein Diskussionspapier über ein nachhaltiges Europa bis 2030 veröffentlicht. Es soll als Leitfaden für Diskussionen darüber dienen, wie die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung erreicht werden können. Es hebt die wichtigsten strategischen Achsen eines fairen und nachhaltigen Übergangs hervor, wie die Kreislaufwirtschaft oder die Ernährungssicherheit, und die horizontalen Instrumente, die dies ermöglichen, wie Technologien, Innovation und Steuern.

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Letztes Notfallpaket im Falle eines Brexit ohne Vereinbarung

3. Februar 2019

Im Falle eines Brexits ohne Abkommen hat die Kommission am 30. Januar ein endgültiges Paket von Sofortmaßnahmen für das Programm Erasmus+, die Koordinierung der sozialen Sicherheit und den EU-Haushalt beschlossen. Diese Maßnahmen sollen die Kontinuität im Falle eines Scheiterns für die Sozialversicherung, insbesondere bei der Berechnung der Sozialleistungen, für die Teilnehmer am Erasmus+-Programm in Großbritannien gewährleisten. Außerdem werden die britischen Empfänger von EU-Mitteln weiterhin Zahlungen aus ihren laufenden Verträgen erhalten, vorausgesetzt, das Vereinigte Königreich erfüllt weiterhin seine finanziellen Verpflichtungen für den EU-Haushalt 2019.

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Bericht über die Handelsverhandlungen mit den USA

4. Februar 2019

Am 30. Januar veröffentlichte die Kommission einen Bericht über die Umsetzung der am 25. Juli von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump angenommenen gemeinsamen Erklärung. Der Bericht gibt einen detaillierten Überblick über den Stand der Verhandlungen und wurde dem Parlament und den Mitgliedstaaten übermittelt.

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Schutzmaßnahmen bei den Einfuhren von Stahlerzeugnissen

3. Februar 2019

Am 1. Februar führte die Kommission endgültige Schutzmaßnahmen für die Einfuhren von Stahlerzeugnissen ein, die am 2. Februar in Kraft traten. Sie ersetzen die im Juli 2018 angenommenen vorläufigen Maßnahmen, nachdem eine Untersuchung ergab, dass die Stahleinfuhren nach Europa gestiegen sind, nachdem US-Präsident Donald Trump im März 2018 die Zölle für dieselben Erzeugnisse erhöht hatte. Ab einer bestimmten Einfuhrschwelle wird eine Steuer von 25 % erhoben, unabhängig vom Herkunftsland, um die europäische Stahlindustrie zu unterstützen. Diese Maßnahmen gelten für einen Zeitraum von drei Jahren, können aber bei veränderten Umständen angepasst werden.

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Parlament

Debatte über die Zukunft der Europäischen Union mit dem finnischen Ministerpräsidenten

3. Februar 2019

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Am 31. Januar, sechs Monate vor der finnischen Ratspräsidentschaft, stellte Premierminister Juha Sipilä den Abgeordneten seine Vision von Europa vor. Er stellte die Themen vor, die ganz oben auf der Tagesordnung dieser Präsidentschaft stehen werden: den mehrjährigen Finanzrahmen, eine abgestimmte Migrationspolitik, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, die Verbesserung des Binnenmarkts, eine führende Rolle Europas bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Einführung neuer Technologien.

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Die Europäische Linkspartei wählt zwei Spitzenkandidaten

4. Februar 2019

Die Europäische Linkspartei wählte am 26. Januar die Slowenin Violeta Tomič, Mitglied der Levica-Partei, und den Belgier Nico Cué, ehemaliger Generalsekretär der Metallarbeitergewerkschaft Wallonie-Brüssel, zu den Spitzenkandidaten für die Europawahl im Mai. Die Europäische Linke ist der Ansicht, dass die beiden Kandidaten ein anderes Europa wollen, das "auf der Seite derjenigen sein wird, die den wachsenden Widerspruch zwischen Reichtum und Armut nicht akzeptieren".

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Europäische Reaktionen auf die Situation in Venezuela

4. Februar 2019

Nach der Weigerung des umstrittenen venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro, eine neue Präsidentschaftswahl abzuhalten, wie von sieben europäischen Ländern am 26 Januar gefordert, haben mehrere EU-Mitgliedstaaten am 4. Februar Juan Guaidó, den Präsidenten der Nationalversammlung, als legitimen Interimspräsidenten anerkannt. Dies sind Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Spanien, Schweden, Spanien, Großbritannien und Spanien. Am 31. Januar hatten die Abgeordneten dies bereits symbolisch in einer mit 439 zu 104 Stimmen bei 88 Enthaltungen angenommenen Entschließung anerkannt. Am 1. Februar wurde im Anschluss an das informelle Treffen der Außenminister eine Kontaktgruppe zwischen der Europäischen Union und mehreren lateinamerikanischen Ländern eingesetzt, um die Organisation freier, transparenter und glaubwürdiger Wahlen zu unterstützen.

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Abstimmung über die neue Geschäftsordnung

3. Februar 2019

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments haben die Geschäftsordnung am 31. Januar in einer geheimen Abstimmung mit 496 Stimmen (114 Nein-Stimmen bei 33 Enthaltungen) geändert. Die wichtigsten Änderungen betreffen die Verhaltensnormen der Mitglieder, einschließlich Transparenz und Prävention moralischer und sexueller Belästigung, sowie die parlamentarischen Anfragen an den Rat und die Kommission. Berichterstatter, Schattenberichterstatter und Ausschussvorsitzende müssen alle geplanten Treffen mit Interessenvertretern online im Transparenzregister veröffentlichen. Auch andere Mitglieder sind eingeladen, dies zu tun. Die Mitglieder müssen von "unangemessenem Verhalten", "beleidigender Sprache" sowie psychologischer oder sexueller Belästigung absehen.

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Rat der Europäischen Union

Einigung über die Fortsetzung des PEACE-Programms in Irland nach dem Brexit

4. Februar 2019

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Am 30. Januar billigte der Rat den Vorschlag für eine Verordnung, wonach zwei Kooperationsprogramme zwischen dem Vereinigten Königreich und Irland unter allen möglichen Brexit-Szenarien fortgesetzt werden können. Dies sind das Programm PEACE, das Frieden und Versöhnung zwischen Irland und Nordirland unterstützt, und das Programm INTERREG, das den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt fördert. Sie würden bis 2020 auf gleicher Ebene weiterhin aus dem Haushalt der Union auf der Grundlage der derzeitigen Verwaltung finanziert. Der Rechtsakt wird voraussichtlich Mitte März vom Rat und vom Parlament förmlich angenommen.

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Informelles Treffen der Verteidigungsminister

4. Februar 2019

Die Verteidigungsminister erörterten auf einer informellen Tagung am 30. und 31. Januar die Koordinierung und Kohärenz der verschiedenen Verteidigungsinitiativen. Sie erörterten die Rolle der Innovation bei der Entwicklung der militärischen Fähigkeiten, der Mobilität und der transatlantischen Beziehungen. Mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und dem stellvertretenden UN-Generalsekretär für Friedenseinsätze Jean-Pierre Lacroix fand ein Arbeitstreffen zum Thema Gleichstellung der Geschlechter im Sicherheits- und Verteidigungsbereich statt.

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Visumbefreiung für britische Staatsbürger

4. Februar 2019

Am 1. Februar legte der Rat seinen Standpunkt zu den Visabestimmungen für britische Staatsbürger fest, die nach dem Brexit in den Schengen-Raum einreisen. Die Vertreter der Mitgliedstaaten entschieden, dass die Briten kein Visum für kurzfristige Aufenthalte benötigen würden (90 Tage über einen Zeitraum von 180 Tagen). Diese Regel wird nur dann angewandt, wenn das Vereinigte Königreich den Angehörigen der Mitgliedstaaten der Union die gleiche Regelung gewährt. Parlament und Rat werden nun über den endgültigen Text verhandeln.

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Zertifizierungen für den Luftverkehr im Falle eines "No Deal Brexit"

4. Februar 2019

Am 1. Februar legte der Rat fest, dass im Falle eines Brexits ohne Zustimmung bestimmte Flugsicherheitsbescheinigungen für juristische oder natürliche Personen mit Sitz im Vereinigten Königreich, vorerst ihre Gültigkeit behalten. Dieser zusätzliche Zeitraum sollte der Europäischen Agentur für Flugsicherheit Zeit für die Ausstellung neuer Zeugnisse unter Berücksichtigung des neuen Drittstaatsstatus Großbritanniens lassen. Der Rat und das Parlament werden nun über den endgültigen Text verhandeln.

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Schlussfolgerungen zum Iran

5. Februar 2019

Am 4. Februar billigte der Rat die von Frankreich, Deutschland und Großbritannien geschaffene Institution für den Handel mit Teheran trotz der US-Sanktionen, verurteilte jedoch das Langstreckenraketenprogramm des Iran und sein militärisches Engagement in Syrien und im Jemen.

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Ministertreffen EU-Arabische Liga

5. Februar 2019

Das Ministertreffen der EU-Arabischen Liga fand am 4. Februar in Brüssel statt. Die Minister haben den Gipfel am 24. und 25. Februar in Ägypten vorbereitet. Sie diskutierten die Themen Migration, Terrorismus, Klimawandel, aber auch regionale Konflikte, Menschenrechte und Multilateralismus. Sie bekräftigten ihr Engagement für eine verstärkte Zusammenarbeit.

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Diplomatie

Bilanz des Assoziierungsabkommens EU-Georgien

4. Februar 2019

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Der dritte Bericht über die Umsetzung der Assoziation mit Georgia wurde am 31. Januar veröffentlicht. In diesem Bericht wird mit Blick auf die Tagung des Assoziationsrates EU-Georgien am 5. März 2019 in Brüssel dargelegt, inwieweit Georgien seinen Verpflichtungen im Rahmen des Assoziierungsabkommens EU-Georgien im vergangenen Jahr nachgekommen ist. Wie im Bericht festgestellt, sind die Fortsetzung der Gesetzesreformen und die stetige Umsetzung von Regeln und Standards im Einklang mit dem Assoziierungsabkommen entscheidende Voraussetzungen dafür, dass die Bürger Georgiens die Vorteile dieser engen Beziehungen zwischen der EU und Georgien in vollem Umfang nutzen können. Im Jahr 2018, anlässlich des zehnten Jahrestages des russisch-georgischen Konflikts, bekräftigte die Europäische Union ihre Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität Georgiens.

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Schaffung eines Finanzkanals für den Handel mit dem Iran

3. Februar 2019

Frankreich, Deutschland und Großbritannien haben am 31. Januar die Schaffung eines Systems für den Handel mit dem Iran beschlossen ohne dabei die US-Sanktionen zu verletzen, die den europäischen Unternehmen den Zugang zum US-Markt verwehren würden. Der Mechanismus, genannt Instex "Trade Support Instrument"), wird seinen Sitz in Paris haben, in Frankreich registriert und von einem deutschen Bankier verwaltet. Seine Struktur ist zwischenstaatlich, wird aber von der Europäischen Union unterstützt. Der Mechanismus sollte theoretisch für Drittländer offen sein.

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Inkrafttreten der Wirtschaftspartnerschaft mit Japan

3. Februar 2019

Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Japan ist am 1. Februar in Kraft getreten. Mit ihm wird der überwiegende Teil der Zölle und nichttarifären Handelshemmnisse abgeschafft. Es schützt bestimmte geografische Angaben. Außerdem wird die das japanische Ausschreibungsverfahren für Aufträge in bestimmten Bereichen wie E-Commerce, Post oder Schienenverkehr liberalisiert. Es enthält Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt sowie eine Sonderbestimmung im Zusammenhang mit dem Pariser Abkommen. Mit diesem Abkommen hofft die Europäische Union, ihren Handel mit Japan um 36 Mrd. € pro Jahr zu steigern.

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Informelles Treffen der Außenminister

4. Februar 2019

Am 1. Februar erörterten die Außenminister in Bukarest die Situation in Syrien und die chinesisch-europäischen Beziehungen. Sie erörterten die jüngsten Entwicklungen in Venezuela und beschlossen eine Kontaktgruppe zwischen der Europäischen Union und mehreren lateinamerikanischen Ländern, um Venezuela bei der Organisation neuer freier, transparenter und glaubwürdiger Wahlen zu unterstützen, ins Leben zu rufen. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Östlichen Partnerschaft führten die Minister Gespräche mit ihren Amtskollegen in den Beitrittsländern.

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Gerichtshof

Stellungnahme zum Streitbeilegungsmechanismus bei CETA

3. Februar 2019

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Der Generalanwalt des Gerichtshofs, Yves Bot, hat am 29. Januar seine Stellungnahme zu den Zweifeln Belgiens, an dem im Freihandelsabkommen EU-Kanada (CETA) vorgesehenen Streitbeilegungsmechanismus für Investoren und Staaten, abgegeben. Der Generalanwalt kam zu dem Schluss, dass dieser Mechanismus mit dem Unionsrecht vereinbar ist, dass er die Autonomie des Unionsrechts nicht berührt und dass er den Grundsatz der ausschließlichen Zuständigkeit des Gerichtshofs bei der endgültigen Auslegung des Unionsrechts nicht berührt. Seiner Ansicht nach verstößt die Vereinbarung nicht gegen den allgemeinen Grundsatz der Gleichbehandlung beim Zugang zum Streitbeilegungsmechanismus und bietet ausreichende Verfahrensgarantien.

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Ernennung von 10 Richtern und einem Generalanwalt

4. Februar 2019

Am 30. Januar haben die Vertreter der Mitgliedstaaten acht Richter beim Gericht der Europäischen Union sowie zwei Richter und einen Generalanwalt beim Gerichtshof der Europäischen Union ernannt. Ein österreichischer Richter muss noch ernannt werden, um die teilweise Erneuerung der Zusammensetzung des Gerichtshofs im Jahr 2018 abzuschließen.

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Europäische Agenturen

Vorschlag zur Einschränkung von Mikrokunststoffen

4. Februar 2019

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Die Europäische Chemikalienagentur hat am 30. Januar eine fast vollständige Beschränkung der absichtlichen Verwendung von Mikrokunststoffen in Alltagsprodukten wie Kosmetika oder Düngemitteln vorgeschlagen. Dieser Bericht ist der erste Schritt zu einer Gesetzgebung, die im Jahr 2020 vorgeschlagen werden könnte. Die von der Agentur geltend gemachten Beschränkungen würden das Volumen der in die Umwelt freigesetzten Mikrokunststoffe in den nächsten 20 Jahren um etwa 400.000 Tonnen verringern.

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Deutschland

António Guterres, Gewinner des Karlspreises 2019

4. Februar 2019

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Der Karlspreis 2019 wurde am 29. Januar an UN-Generalsekretär António Guterres für sein Handeln auf der Grundlage der von der Europäischen Union definierten gemeinsamen Werte und Überzeugungen, seiner Verteidigung von Pluralismus, Toleranz, Dialog und vor allem Frieden, Freiheit und Demokratie, verliehen. Die Preisverleihung, die "einen herausragenden Beitrag zur europäischen Einigung" würdigt, findet am 30. Mai in Aachen statt.

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Besuch des armenischen Premierministers

4. Februar 2019

Der armenische Ministerpräsident Nikol Pashinyan hat am 1. Februar Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin besucht. Sie begrüßten die Intensivierung ihrer Beziehungen. Wirtschaftlich gesehen ist Deutschland der führende europäische Partner Armeniens. Die beiden erklärten auch, dass sie die Demokratie in Armenien weiterhin fördern werden. Schließlich gratulierte die Kanzlerin Nikol Pashinyan zu seinen "mutigen Bemühungen" zur Lösung des Berg-Karabach-Konflikts und hoffte, dass Aserbaidschan darauf reagieren würde.

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Zypern

Gipfel der südeuropäischen Länder

4. Februar 2019

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Die Staats- und Regierungschefs von sieben Mitgliedstaaten (Frankreich, Italien, Griechenland, Zypern, Malta, Portugal und Spanien) trafen sich am 29. Januar in Nikosia zum fünften Gipfel der Länder des Südens der Europäischen Union. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigten sie ihr Engagement für ein starkes und wohlhabendes Europa unter Wahrung gemeinsamer Werte. Der Schwerpunkt lag auf einer engeren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der irregulären Migration sowie auf den Themen Sicherheit, Klimawandel und Energie, Reformen und dem Strategieprogramm 2019-2024. Die Staats- und Regierungschefs brachten ihre Unterstützung für die Bemühungen der Vereinten Nationen zum Ausdruck, eine umfassende und tragfähige Lösung für das Zypern-Problems zu finden.

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Italien

Rückgang des BIP im vierten Quartal 2018

4. Februar 2019

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Nach einer leichten Abschwächung im dritten Quartal 2018 verzeichnete die italienische Wirtschaft im vierten Quartal einen Rückgang des BIP um 0,2%, wie die am 31. Januar veröffentlichten Zahlen zeigen. Der italienische Premierminister Giuseppe Conte machte für dieses Ergebnis den globalen Kontext der Verlangsamung und der schwächeren Leistung im Industrie- und Agrarsektor verantwortlich.

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Großbritannien

Das Parlament stimmt für eine Neuverhandlung der Brexit-Vereinbarung.

3. Februar 2019

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Mit ihrer Zustimmung zu einem Änderungsantrag mit 317 zu 301 Stimmen am 29. Januar beauftragten die britischen Abgeordneten Premierministerin Theresa May, das Rücktrittsabkommen des Vereinigten Königreichs mit der Europäischen Union neu zu verhandeln, indem sie das "Sicherheitsnetz" für die irische Grenze durch einen nicht näher spezifizierten "alternativen Mechanismus" ersetzten. Die Abgeordneten stimmten auch dagegen, die Europäische Union ohne Einigung zu verlassen und befürworteten die Aufrechterhaltung des Schutzes der Arbeitnehmerrechte nach dem Brexit.

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Nissan wird einen Teil seiner Produktion verlagern.

4. Februar 2019

Der Präsident von Nissan Europe, Gianluca de Ficchy, kündigte am 3. Februar an, dass Nissan die Produktion seines neuen X-Trail-Modells von Sunderland, seinem europäischen Hauptwerk, nach Japan zurück verlegen werde, "aus wirtschaftlichen Gründen" und wegen der "anhaltenden Unsicherheit über die zukünftigen Beziehungen des Vereinigten Königreichs zur Europäischen Union", die mit dem Thema Brexit verbunden sind. Im Jahr 2016 hatte der Hersteller verkündet, dass er trotz des Brexits in Großbritannien bleiben würde.

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NATO

Beendigung des INF Vertrages

4. Februar 2019

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Der NATO-Rat erklärte am 1. Februar, dass Russland es versäumt hat, den Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen (INF-Vertrag) durch die Entwicklung und Inbetriebnahme eines Raketensystems, des 9M729, einzuhalten. Die NATO fordert Russland auf, "alle seine 9M729-Systeme auf überprüfbare Weise" innerhalb von sechs Monaten zu beseitigen und zur vollständigen und überprüfbaren Einhaltung des Vertrags zurückzukehren. Am 2. Februar kündigten die Vereinigten Staaten ihren Rücktritt vom Vertrag an und Russland die Aussetzung seiner Teilnahme.

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OECD

Hin zu neuen internationalen Steuervorschriften gegen die Steueroptimierung

4. Februar 2019

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Im Anschluss an ein Treffen über die Reaktionsmöglichkeiten auf Strategien zur Optimierung der Unternehmenssteuer am 23. und 24. Januar kündigte die OECD am 29. Januar eine grundsätzliche Vereinbarung zwischen 127 Ländern an, bis 2020 neue internationale Steuervorschriften zu entwickeln, die auch die Besteuerung von Gewinnen dort umfassen, wo sie erzielt werden, und nicht in dem Land, in dem sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet.

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Eurostat

Arbeitslosenquote

4. Februar 2019

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Nach den von Eurostat am 31. Januar veröffentlichten Daten lag die Arbeitslosenquote in der Europäischen Union und der Eurozone im Dezember 2018 bei 6,6% bzw. 7,9% und damit gegenüber November 2018 unverändert.

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Wachstum 2018

4. Februar 2019

Nach der am 31. Januar veröffentlichten Eurostat-Schätzung ist das BIP in der Europäischen Union im vierten Quartal 2018 um 0,3% und in der Eurozone um 0,2% gestiegen. Nach einer ersten Schätzung beträgt die jährliche Wachstumsrate für 2018 in der Europäischen Union und im Euroraum 1,9% bzw. 1,8%.

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Berichte / Studien

Das Jahr 2018 der EIB im Überblick

4. Februar 2019

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat am 29. Januar eine Bilanz für 2018 gezogen. Sie hat mehr als 64 Milliarden Euro für Investitionen in Höhe von 230 Milliarden Euro bereitgestellt und damit ihr Ziel im Rahmen des Juncker-Plans erreicht. Fast ein Drittel dieser Investitionen floss in Regionen, die im Rahmen des Ziels Kohäsion und Konvergenz förderfähig sind. Insgesamt sollte der Juncker-Plan bis Ende 2018 375,5 Milliarden Euro einbringen. Im Jahr 2018 erhöhte die EIB ihre Finanzierungen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung auf rund 30% ihres Darlehensvolumens. Sie hat auch so viel in Innovationen investiert wie im Vorjahr, nämlich 13,52 Milliarden Euro. Die externen Darlehen stiegen 2018 auf 8,1 Mrd. EUR, davon 1,6 Mrd. EUR für Projekte in Afrika südlich der Sahara.

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Kultur

Berlinale 2019

4. Februar 2019

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Die 69. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin, die Berlinale, findet vom 7. bis 17. Februar in der deutschen Hauptstadt statt, mit der französischen Schauspielerin Juliette Binoche als Präsidentin der Jury.

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Lichtfest in Reykjavík

4. Februar 2019

Vom 7. bis 10. Februar findet in der isländischen Hauptstadt Reykjavík das Winterlicht-Festival statt. Mit Lichtinstallationen, Ausstellungen und Sportveranstaltungen feiert das Festival sowohl die Winterwelt als auch die Rückkehr des Lichts nach einer langen Zeit der Dunkelheit.

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Vasarely im Centre Pompidou

4. Februar 2019

Vom 6. Februar bis 6. Mai wird im Centre Pompidou die erste große französische Retrospektive zu Ehren von Victor Vasarely, dem Vater der optischen Kunst, mit 300 Werken, Objekten und Dokumenten präsentiert.

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Stadt der Frauen in Wien

4. Februar 2019

Bis zum 19. Mai präsentiert das Palais du Belvédère in Wien eine Retrospektive über die Wiener Moderne und andere Kunstrichtungen des frühen 20. Jahrhunderts wie den Expressionismus. Mit der Ausstellung von Werken von Künstlerinnen, die zu dieser Bewegung beigetragen haben, aber später vergessen wurden, will das Museum den Blick auf die Wiener Moderne auffrischen und erzählen, wie die Künstlerinnen sich organisiert haben, um sich weiter zu bilden und sich bekannt zu machen, wenn ihnen die Bildung in den Künstlerverbänden verweigert wurden.

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Das goldene holländische Zeitalter

4. Februar 2019

Anlässlich der Eröffnung der Dauerausstellung "Dutch School" im Rahmen des Rembrandt-Jahres widmet das Königliche Museum der Schönen Künste Belgiens bis zum 19. Mai zwei Sonderausstellungen den Porträts der Familie Van Campen von Frans Hals sowie Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem 18. niederländischen Jahrhundert.

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Agenda

4. Februar

Ministertreffen der EU-Arabischen Liga (Brüssel)


7. Februar

Informelles Treffen der Innenminister (Bukarest)


8. Februar

Informelles Treffen der Justitzminister (Bukarest)


11. Februar

Treffen der Eurogruppe (Brüssel)


11. bis 14. Februar

Parlamentssitzung des Europäischen Parlaments (Straßburg)


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Thomas de Robiano, Helen Levy ,Victoire Bortoli, Chloé Hellot, Natasha Hroneska, Sophie van der HeijdenChefredakteur : Eric Maurice

N°ISSN : 2729-6482

Editor-in-Chief :
Eric Maurice

Director of Publication :
Pascale Joannin

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Welche europäischen Reaktionen auf die amerikanische Extraterritorialität?

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Der Brief n°833- Version des 4 févr. 2019