Der Brief5327 mai 2012

La Lettre

Jacques Rigaud

7. Mai 2012

Zur Feier des Europatags am 9. Mai veröffentlicht die Robert Schuman Stiftung eine Rede von Jacques Rigaud, Conseiller d'Etat honoraire und Mitglied des Verwaltungsrates der Stiftung, die dieser anlässlich eines Seminars am 27. Mai 2012 in Athen gehalten hat.

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Neuigkeiten

Timoschenko ist wichtiger als die Euros der Fußball-Europameisterschaft 2012

6. Mai 2012

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Seit über eine Woche nimmt der öffentliche Druck angesichts der Situation Julia Timoschenkos immer weiter zu. Die politische Vertretung Europas zieht in Erwägung, die Fußball-Europameisterschaft 2012 zu boykottieren. Der Präsident der Robert Schuman Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, prangert in einem Leitartikel die barbarischen Methoden der ukrainischen Regierung an, die die rechtsstaatlichen und demokratischen Grundprinzipien verletzen. Jean-Dominique Giuliani fordert "eine Sanktionierung der ukrainischen Verantwortlichen, in Form eines Verbotes, europäischen Boden zu betreten und indem man sie persönlich haftbar macht für das Schicksal der Oppositionsangehörigen" [...] "Sämtliche Vertreter des politischen Europas müssen sich weigern, mit den Feinden der Freiheit auf den gleichen Zuschauerrängen zu sitzen".

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Bestellen Sie den "Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2012"

7. Mai 2012

Am 3. Mai forderte der Präsident der EZB Mario Draghi die Mitglieder der Eurozone auf, eine Wirtschaftsstrategie für die kommenden 10 Jahre zu entwickeln. Er sprach sich ebenso für einen europäischen Wachstumspakt aus. Die Themen Wachstum und Mittel zur Überwindung der Krise stehen auch im Mittelpunkt des aktuellen "Rapport Schuman sur l'Europe, l'état de l'Union 2012". In seiner 6. (französischen) Ausgabe - und in seiner 3. englischen Ausgabe - äußert sich der ehemalige europäische Zentralbankchef Jean-Claude Trichet in einem Exklusivinterview. Der Rapport enthält 67 Tabellen und Graphiken und 34 farbige Karten, die meisten hiervon erstmals veröffentlicht. Die Autoren laden Sie ein, sämtliche Herausforderungen, vor denen Europa zur Zeit steht, kennen zu lernen . Der Rapport ist auf französisch und englisch erhältlich und kann über die Internetseiten der Stiftung bestellt werden... Fortsetzung

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"Ici l'Europe" mit Philippe Maystadt als Studiogast

7. Mai 2012

Im Rahmen des Partnerschaftabkommens zwischen der Robert Schuman Stiftung und AEF (Audiovisuel extérieur de la France) präsentiert die Stiftung auf ihren Internetseiten die letzte Sendung in der Reihe "Ici l'Europe" mit Philippe Maystadt, Ehrenpräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB) und Autor des Buches "Europa: Der verlorene Kontinent?" ("Europe: Le continent perdu?"). Philippe Maystadt wird von Caroline de Camaret (France 24) und Frédérique Lebel (RFI) interviewt. Im Interview äußert er sich zu seinen wirtschaftlichen Vorstellungen, zum Beispiel in Bezug auf Wachstumsankurbelung. Die Sendung wird in Zusammenarbeit mit der Robert Schuman Stiftung ausgestrahlt.

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Wahlen

François Hollande, neuer Präsident Frankreichs

7. Mai 2012

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François Hollande (Parti socialiste, PS) ist am 6. Mai im 2. Wahlgang mit 51,62% der Stimmen zum neuen Präsidenten Frankreichs gewählt worden. Er erhielt mehr Stimmen als der bisherige Amtsinhaber Nicolas Sarkozy (Union pour un mouvement populaire, UMP), der mit 48,28% der Stimmen auf dem 2. Platz landete. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,34%.

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Ergebnisse der griechischen Parlamentswahlen

7. Mai 2012

Die beiden großen Partein Griechenlands, die Partei der Panhellenistischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und die Partei der Neuen Demokratie (ND) wurden bei den Parlamentswahlen in Griechenland am 6. Mai abgestraft. Die ND landete mit nur 18,85% der Stimmen auf dem 1. Platz (108 Sitze). Erst an dritter Stelle folgt PASOK mit nur 13,18% der Stimmen (41 Sitze). Beide gemeinsam kommen somit auf 149 Sitze, es fehlen 2 Sitze für eine absolute Mehrheit (151 Sitze). Vor PASOK wurde die Partei der Radikalen Linken Koalition (SYRIZA) auf den 2. Platz gewählt mit 16,78% der Stimmen (52 Sitze). Die Partei der Unabhängigen Griechen (AE) landete auf dem 4. Platz mit 10,6% der Stimmen (33 Sitze), gefolgt von der Kommunistischen Partei (KKE) mit 8,48% der Stimmen (26 Sitze). Die Neonazi-Partei Chryssi Avghi (CA) erhielt 6,97% der Stimmen (21 Sitze), gefolgt von der Demokratischen Linken (DIMAR) mit 6,1% der Stimmen (19 Sitze). Die Wahlbeteiligung beträgt 65,1%, wobei es in Griechenland Wahlpflicht gibt.

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2. Wahlgang Tadic/Nikolic am 20. Mai und Ergebnis der Parlamentswahlen in Serbien

7. Mai 2012

Im 1. Wahlgang der Präsidentschaftswahlen am 6. Mai in Serbien gewann der bisherige Amtsinhaber Boris Tadic (Demokratische Partei, DS) mit 26,7% der Stimmen. Er liegt an 1. Stelle vor Tomislav Nikolic (Serbische Fortschrittspartei, SNS), der 25,5% der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Boris Tadic und Tomislav Nikolic werden im 2. Wahlgang am kommenden 20. Mai gegeneinander antreten. Bei den Parlamentswahlen, die ebenso am 6. Mai stattfanden, gewann die Koalition aus SNS-NS-PSS-PS mit 24% der Stimmen (73 Sitze), während die jetzige Regierungspartei DS auf 22,3% der Stimmen kam (68 Sitze). Die Sozialisten (SPS) unter Führung von Ivica Dacic landeten mit 14,7% der Stimen (45 Sitze) auf dem 3. Platz. Es folgen die Demokratische Partei Serbiens (DSS) mit 6,8% der Stimmen, gefolgt von der Partei der Umkehrkoalition mit 6,7% der Stimmen (jeweils 20 Sitze), gefolgt von der Partei der Vereinten Regionen (URS) mit 5,4% der Stimmen (16 Sitze); es folgen ferner die Partei Bund der vojvodinischen Ungarn (VMSZ) mit 5 Sitzen und die Partei der Demokratischen Aktion des Sandschak (SDA) mit 1 Sitz.

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Ergebnis der Parlamentswahlen in Armenien

7. Mai 2012

Die Partei des armenischen Präsidenten Serge Sarkissian hat die Parlamentswahlen am 6. Mai in Armenien gewonnen. Die Wahlen fanden unter Demokratiedefiziten statt, wie die OSZE feststellte. Die Republikanische Partei erreichte mit 44,05% der Stimmen den 1. Platz, gefolgt von der Koalitionspartei Prosperierendes Armenien mit 30,2%. An dritter Stelle folgt die Oppositionspartei Armenischer Nationalkongress, geführt von Levon Ter-Petrossian, mit 7,1% der Stimmen. Drei weitere Parteien kamen über die 5%-Hürde, die Partei Vermächtnis, Revolutionäre Vereinigung Armeniens und die Partei Rechtsstaat. Am 7. Mai gab die OSZE in einem Bericht bekannt, dass es im Laufe der Wahlen Demokratiedefizite gab und dass Armenien sich nicht an internationale Abkommen gehalten habe.

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Analyse einen Monat vor dem Referendum in Irland über den Fiskalpakt

7. Mai 2012

Der europäische Fiskalpakt, auch Vertrag zur Stabilisierung, Koordinierung und Steuerung genannt, wurde am 2. März in Brüssel von den Staats- und Regierungschefs von 25 Mitgliedsländern der Europäischen Union unterzeichnet (somit von allen bis auf Großbritannien und Tschechien). Am 29. Februar erklärte der Generalbundesanwalt von Irland, dass der Vertrag nicht im Zusammenhang stehe mit der allgemeinen Organisation der Europäischen Union und er somit Inhalt eines Referendums sein müsse. Irland ist das einzige europäische Land, das über die Frage des Fiskalpaktes per Referendum entscheiden wird. Das Referendum wird am 31. Mai stattfinden. Nach einer aktuellen Umfrage, die das Institut Red C für die Zeitung The Sunday Business Post durchführte und deren Ergebnisse am 2. Mai veröffentlicht wurden, wird die Mehrheit der Iren (47% der Befragten) mit "ja" zugunsten des Fiskalpakts stimmen, etwas mehr als ein Drittel (35% der Befragten) will laut Umfrage mit "nein" stimmen. Ungefähr 18% der Wähler sind noch unentschlossen.

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Europatag

Am 9. Mai feiern wir den Europatag!

6. Mai 2012

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Zur Feier des diesjährigen Europatags am 9. Mai wird die Robert Schuman Stiftung eine spezielle Internetseite präsentieren. Auf dieser Seite werden Sie die Erklärung des ehemaligen französischen Außenministers Robert Schuman lesen können, die dieser am 9. Mai 1950 abgegeben hat. In seiner Rede kündigte er die Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) an. Auf speziellen Infoblättern wird die Stiftung erläutern, was genau am 9. Mai gefeiert wird, ebenso werden wir an die Gründungsväter Europas erinnern. In einer Agenda können die Feierlichkeiten in Europa und weltweit anlässlich des Europatages eingesehen werden. Die Robert Schuman Stiftung lädt Sie ein, sich ein Exemplar der Robert Schuman Rede in Buchform zu bestellen: "Für Europa" ("Pour l'Europe"), das auf den Internetseiten der Stiftung auf französisch, englisch und deutsch bestellt werden kann. Das Buch enthält die wichtigsten Texte Robert Schumans, wie auch seine immer noch aktuelle Vision von einem Europa der Zukunft.

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Tag der Offenen Tür bei den europäischen Institutionen

7. Mai 2012

Am 9. Mai feiern die europäischen Bürger den Europatag, der zu Ehren der Robert Schuman Erklärung am 9. Mai 1950 gefeiert wird, die als Ausgangspunkt für die Gründung der Europäischen Union gilt. Am 12. Mai findet anlässlich des Europatags ein Tag der Offenen Tür statt in sämtlichen europäischen Institutionen und Repräsentanzen der Union in den Mitgliedsländern.

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Finanzkrise

Wirtschaft/Finanzen: vorläufige Einigung bezüglich Bankenkapitalisierung

6. Mai 2012

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Am 2. Mai besprachen die 27 Wirtschafts- und Finanzminister der Europäischen Union die geplanten Änderungen für die Bankenkapitalisierung, genannt "CRD4-Paket". Hierbei sollen die Regelungen, die auf dem G20-Gipfel im November 2010 beschlossen wurden, in europäisches Recht umgesetzt werden, ebenso wie die Regelungen von "Basel III", die ab 2013 gelten sollen. Vor einer Weitergabe an das Europäische Parlament müssen die 27 Minister eine gemeinsame Position finden bezüglich der Ausgestaltung des zukünftigen europäischen Bankensystems, das 8.200 Einrichtungen umfasst. Die Minister einigten sich auf die Fortsetzung der Gespräche am 15. Mai, nachdem technische Änderungen vorgenommen worden sind.

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Wachstum in Littauen

7. Mai 2012

Nach ersten Schätzungen, die das nationale Statistikinstitut am 30. April veröffentlichte, gab es im 1. Quartal 2012 in Litauen ein Wachstum in Höhe von 3,9% im Vergleich zum 1. Quartal 2011. Die positiven Entwicklungen beziehen sich auf sämtliche Wirtschaftsbereiche.

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Mario Draghi schlägt einen "Wachstumspakt" vor

6. Mai 2012

Am 3. Mai appellierte der Präsident der EZB, Mario Draghi, an die Länder der Eurozone, eine Wirtschaftsstrategie für die kommenden 10 Jahre festzulegen. Er sprach sich für einen europäischen Wachstumspakt aus. Demnach sollten Arbeitsmarktreformen durchgeführt werden, die zu mehr Flexibilität und Mobilität führen sollen, ebenso wie Reformen zur Verbesserung der Situation junger Menschen. Darüber hinaus könnten Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen auch durch die Europäische Investitionsbank (EIB) gefördert werden. Darüber hinaus schlug der Präsident der EZB vor, "die Instrumente der EU besser zu nutzen". Er sprach sich auch für "Programme zur Konsolidierung der Steuersysteme" auf, damit die Gelder aus den Investitionsprogrammen in vollem Umfang genutzt werden können. Der EZB-Rat entschied, den Leitzins unverändert bei 1% zu belassen.

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Wachstum in Belgien im 1. Quartal 2012

7. Mai 2012

Nach ersten Schätzungen, die die Belgische Zentralbank (BNB) am 2. Mai veröffentlichte, konnte Belgien im Vergleich zum vorherigen Quartal im 1. Quartal 2012 einen leichten Anstieg des BIP in Höhe von 0,3% verbuchen. Bezogen auf den Vorjahreswert stieg das BIP in Belgien um 0,5% an, nach einem Wachstum in Höhe von 2% bezogen auf das gesamte Jahr 2011. Die Zentralbank bestätigte, dass das BIP im 4. Quartal 2011 um 0,1% gesunken ist.

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Spanische Regionen sind zu zwei Dritteln für finanziellen Niedergang verantwortlich

7. Mai 2012

Die 17 spanischen Regionen, die zu einem Großteil verantwortlich sind für den finanziellen Niedergang des Landes im Jahr 2011, werden voraussichtlich auch dieses Jahr ihr angestrebtes Defizit nicht einhalten können, wie die Wirtschaftsstiftung Fedea am 4. Mai mitteilte. Laut Fedea liegt die Verantwortlichkeit für die gesamte Finanzlage des Landes zu zwei Dritteln bei den autonomen Regionen des Landes. Ende 2011 wies Spanien ein Defizit in Höhe von 8,51% des BIP auf, das Defizit lag damit sehr viel höher als die zunächst angestrebten 6% des BIP.

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Maßnahmenkatalog zur Ausgabenreduzierung in Italien

7. Mai 2012

Am 30. April verabschiedete die italienische Regierung unter Mario Monti einen Maßnahmenkatalog mit Strukturreformen zur Reduzierung der öffentlichen Ausgaben, um die "Verschwendung" von öffentlichen Geldern einzudämmen und um kurzfristig eine erneute Mehrwertsteuererhöhung zu verhindern. "Insgesamt handelt es sich um eine Reduzierung öffentlicher Ausgaben in Höhe von 4,2 Milliarden Euro, ein Betrag, der eine Mehrwertsteueranhöhung im kommenden Oktober in Höhe von 2 Prozentpunkten verhindern soll", erklärte Mario Monti am Rande des Ministerrates, der über 6 Stunden dauerte. Enrico Bondi, ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates des italienischen Lebensmittelkonzerns Parmalat, wurde zum Sonderkommissar zur Reduzierung der öffentlichen Aufgaben bestimmt, der für jeden einzelnen Sektor eine Ausgabenobergrenze festlegen soll.

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Kommission

Neue Maßnahmen zum Kinderschutz vor Gefahren des Internets

6. Mai 2012

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Am 2. Mai stellte die Europäische Kommission einen neuen Plan für einen verbesserten Schutz von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung des Internets vor. 75% aller Kinder und Jugendlicher nutzen das Internet, ein Drittel über Mobiltelefone. Entsprechend dem Plan der Kommission sollen den Kindern und Jugendlichen notwendige Kompetenzen vermittelt werden, um das Internet ohne Gefahr nutzen zu können. Der Plan basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen Kommisson, Mobilfunkunternehmen und den Anbietern sozialer Netzwerke. Cécilia Malmström, Mitglied des Ausschusses für innere Angelegenheiten, betonte die Bedeutung des Schutzes von jungen Menschen, die den Gefahren des Internets ausgeliefert seien.

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Europäischer Rat

Herman Van Rompuy trifft schwedischen Premierminister

7. Mai 2012

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Am 4. Mai gab der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, nach einem Treffen mit dem schwedischen Premierminister Fredrik Reinfeldt, seine Vorstellungen von einer europäischen Agenda für die kommenden Monate und Jahre bekannt. Er lobte die Fortschritte zum Abbau der Staatsverschuldung, insbesondere betonte der die Fortschritte Schwedens in diesem Bereich. Im folgenden betonte er die Bedeutung der Beschäftigung junger Europäer für die Wirtschaft der gesamten Union. Abschließend betonte Van Rompuy die Wichtigkeit, das europäische Bankensystem zu stärken und die Bedeutung der Einigung auf einen Haushaltsplan für den Zeitraum 2014-2020.

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Rede anlässlich der Sitzungswoche des Ausschusses der Regionen

7. Mai 2012

Anlässlich der Sitzungswoche des Ausschusses der Regionen hielt Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates, am 3. Mai eine Rede, die den Themen Wachstum und Sanierung des europäischen Haushalts gewidmet war. Van Rompuy betonte das Engagement aller Institutionen im Kampf gegen die "schlimmste Krise seit den 70er Jahren" und er erinnerte daran, dass Änderungen nicht nur innerhalb der Europäischen Union erfolgen müssten, sondern auch innerhalb der Mitgliedsländer, die ebenso Maßnahmen zur Haushaltssanierung umsetzen müssten. Nach Aussage Van Rompuys werden die Sparmaßnahmen nicht "zum Vergnügen" umgesetzt, sondern um "nachhaltiges Wachstum" zu fördern.

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Europäische Agenturen

Studie zur Klimaerwärmung

7. Mai 2012

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Die Europäische Umweltagentur (EEA) präsentierte am 3. Mai eine Studie, nach der der Osten Skandinaviens und der Mittelmeergraben innerhalb Europas am stärksten von der Klimaerwärmung betroffen sein werden. Entsprechend der Studie wird die Temperatur in Europa zwischen den Jahren 2021 und 2050 durchschnittlich um 1,5 °C ansteigen im Vergleich zum Zeitraum 1960 bis 1990.

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Deutschland

Berlin droht Ukraine mit Nicht-Ratifizierung des EU-Assoziierungsabkommens

7. Mai 2012

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Guido Westerwelle, Außenminister Deutschlands, zeigte sich sehr besorgt angesichts der Situation der ukrainischen Oppositionsangehörigen Julia Timoschenko. Er drohte in einem Interview mit dem Fernsehsender ZDF und in der Rheinischen Post vom 3. Mai 2012 mit der Nichtratifizierung des Assoziierungsabkommens zwischen EU und Ukraine vom 30. März, falls die Ukraine sich nicht eindeutig zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekennt. Er erinnerte die Ukraine in einem in der BILD-Zeitung veröffentlichten Interview daran, dass sich das Land als Mitglied des Europarates zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet habe. Leonid Koschara, Vizepräsident der Partei der Regionen des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch drohte Deutschland als Reaktion mit wirtschaftlichen Sanktionen.

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Strukturreformen zur Förderung des Wachstums in Europa

7. Mai 2012

Nach Meinung der Bundesregierung muss der Kampf gegen die Finanz- und Schuldenkrise auf zwei Säulen beruhen: Auf der Haushaltssanierung und auf der Förderung von Wachstum. Die Haushaltsstabilisierung ist sehr wichtig, aber ist alleine nicht ausreichend. Seit dem Sommer 2011 engagiert sich die Bundesregierung in verstärktem Maße für die Förderung von Wachstum und Beschäftigung, indem sie verstärkt Strukturreformen fordert, die langfristig wirken. Die betroffenen europäischen Mitgliedsländer müssen ihren Arbeitsmarkt reformieren, Bürokratieabbau betreiben und Hindernisse beseitigen, die der Beschäftigung von jungen Menschen und Älteren im Wege stehen.

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CDU und SPD auf gleicher Höhe in Schleswig-Holstein

7. Mai 2012

Die CDU, Partei von Bundeskanzlerin Angela Merkel, liegt mit der SPD nach den Landtagswahlen am 6. Mai auf gleicher Höhe. Nach dem vorläufigen Endergebnis kommt die CDU auf 30,8% der Stimmen (2009: 31,5%), gefolgt von der SPD mit 30,4% der Stimmen (2009: 25,4%). An dritter Stelle folgen Bündnis 90/Die Grünen mit 13,2% der Stimmen (2009: 12,4%), danach die FDP mit 8,2% (2009: 14,9%), die Piraten mit ebenfalls 8,2% (2009: 1,8%) und die SSW (Partei der dänischen Minderheit) mit 4,6% (2009: 4,3%). CDU und SPD beanspruchen beide das Recht, eine Regierung zu bilden. Die Linke wird mit 2,2% der Stimmen nicht mehr im Landtag vertreten sein.

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Österreich

Charta der Grundrechte der EU in Österreich auf Verfassungsebene

6. Mai 2012

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Am 4. Mai teilte der österreichische Verfassungsgerichtshof mit, dass jede Entscheidung in Österreich, die die Charta der Grundrechte der EU aus dem Jahr 2009 verletzt, zugleich als verfassungswidrig anzusehen ist. Die europäische Grundrechtscharta muss in allen Fällen geprüft werden, in denen das europäische Recht eine wichtige Rolle spielt, insbesondere in den Schlüsselbereichen Immigration, Asyl und Wettbewerb. In den Fällen, in denen europäisches Recht nicht anwendbar ist, ist die Grundrechtscharta nicht anzuwenden.

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Bulgarien

Neues Gesetz in Bulgarien zur Beschlagnahme unrechtmäßig erworbenen Vermögens

7. Mai 2012

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Am 3. Mai verabschiedete das bulgarische Parlament einen Gesetzestext, der die Beschlagnahme unrechtmäßig erworbenen Vermögens vorsieht, um unerklärliche Vermögensanhäufung zu sanktionieren. Die Gesetzesinitiative, über die in fünf Sitzungen debattiert wurde, geht auf eine eindringliche Empfehlung der Europäischen Kommission zurück. Das Gesetz ist ein Beweis für den Willen Bulgariens, sein Rechtssystem in Bezug auf Korruption und organisierte Kriminalität zu verbessern. Das Gesetz wird in 6 Monaten in Kraft treten.

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Frankreich

Dekret zur Einführung einer Frauenquote für höhere Beamtenlaufbahn

6. Mai 2012

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Am 2. Mai wurde das Dekret zur Einführung einer Frauenquote für die höhere Beamtenlaufbahn in Frankreich im "Journal officiel" veröffentlicht. Es beruht auf dem Gesetz vom 12. März und sieht die progressive Einführung einer Frauenquote in Höhe von 40% für den höheren Dienst in Frankreich vor, für alle Neuernennungen im Zeitraum bis 2018. Frauen sind aktuell in Führungspositionen unter Beamten in der Minderheit, insgesamt sind 5000 Stellen betroffen. Im Falle der Nichteinhaltung sind Sanktionen vorgesehen. Das Dekret tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.

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Ungarn

Janos Ader, neuer Präsident Ungarns

6. Mai 2012

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Janos Ader, Gründungsmitglied der Partei Fidesz, Partei des ungarischen Premierministers Viktor Orban, wurde am 2. Mai durch das ungarische Parlament zum neuen Präsidenten Ungarns gewählt. Der neue Präsident erhielt 262 Stimmen von insgesamt 386 Abgeordneten. Unmittelbar nach der Wahl leistete der neue Präsident seinen Amtseid. Er wird sein neues Amt am 10. Mai antreten.

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Irland

Irische Regierung startet die Überzeugungskampagne für ein "ja" zum Fiskalpakt

6. Mai 2012

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Am 30. April hat die irische Regierung ihre Überzeugungskampagne für ein "ja" im Rahmen des Referendums zum europäischen Fiskalpakt begonnen. Das Referendum soll am 31. Mai stattfinden. Der irische Premierminister Enda Kenny teilte mit, dass die Entscheidung zur Vertragsunterzeichnung "an die ganze Welt die Botschaft aussenden wird, dass Irland ein Land ist, dass offen für Wirtschaft ist und dass wir unser schlimmsten Wirtschaftsprobleme überwunden haben". Die Partei Enda Kennys, Fine Gael, ihr Koalitionspartner, die Arbeiterpartei, und auch die größte Oppositionspartei, Fianna Fail, unterstützen den europäischen Fiskalpakt. Die Partei Sinn Fein, die Sozialisten und einige Unabhängige haben sich gegen den Vertrag ausgesprochen. Irland wird als einziges Land in Europa ein Referendum über den Fiskalpakt abhalten, der am 2. März unterzeichnet wurde. Die Verpflichtung hierzu ergibt sich aus der irischen Verfassung.

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Niederlande

Einführung einer "Cannabiskarte" in den Niederlanden

7. Mai 2012

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Die "Cannabiskarte", die nur in den Niederlanden wohnhaften Personen ein Zutrittsrecht zu Coffee Shops erlaubt, wurde am 1. Mai in den südniederländischen Provinzen Zeeland, Nordbrabant und Limburg, eingeführt, die an Belgien und Deutschland grenzen. Ab 2013 soll sie auch in den übrigen Provinzen gelten. Die 670 niederländischen Coffee Shops müssen "private Clubs" werden, die jeweils maximal 2000 Mitglieder haben dürfen, die in den Niederlanden wohnhaft und über 18 Jahre alt sind.

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Polen

Polen fordert von Ukraine Änderung des Strafrechts

7. Mai 2012

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Der polnische Präsident Bronislaw Komorowski forderte die Ukraine am 6. Mai auf, ihr Strafrecht zu ändern und mit die Inhaftierung von Politikern zu beenden, wie zum Beispiel im Falle der ehemaligen Premierministerin der Ukraine, Julia Timoschenko. "Es ist notwendig, das Strafrecht zu ändern, so dass Politiker die politische Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen und nicht zu Gefängnisstrafen verurteilt werden können", erklärte Komorowski auf einem Gipfeltreffen der Präsidenten der Visegrad-Gruppe, zu deren Mitgliedern Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei gehören. "Wir wünschen, dass die Ursache des Problems bekämpft wird, das heißt das Gesetz, das es erlaubt, Personen für politische Entscheidungen genauso wie für Straftaten zu inhaftieren", fügte Komorowski hinzu.

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Tschechische Republik

Galileo-Sitz wird nach Prag verlegt

7. Mai 2012

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Der Verwaltungssitz des europäischen Navigationssatellitensystems Galileo wird nach der Zustimmung der tschechischen Abgeordneten am 3. Mai von Brüssel nach Prag verlegt werden. Es handelt sich um die erste europäische Agentur, die ihren Verwaltungssitz in der Tschechischen Republik haben wird. Nach den Worten des europäischen Industriekommissars Antonio Tajani wird Galileo ein "europäisches GPS-System" bereit stellen, das in der Union ab 2014 genutzt werden kann. Bis 2015 sollen 26 Satelliten aktiviert werden.

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Rumänien

Rumänischer Premierminister stellt seine Regierungsmannschaft vor

7. Mai 2012

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Der designierte rumänische Premierminister Victor Ponta stellte am 1. Mai seine künftige Regierungsmannschaft vor, die aus 21 Ministern bestehen soll. Leonard Orban wird weiterhin Europaminister bleiben, wie bereits unter dem vorherigen Premierminister. Er soll für Kontinuität in Bezug auf das Management europäischer Gelder sorgen. Außenminister wird Andrei Marga, Vizepräsident der rumänischen Zentralbank, Florin Georgescu wird neuer Finanzminister und Wirtschaftsminister wird Daniel Chitoiu. Justizminister wird Titus Corlatean. Die neue Regierung wird nur in einer Zwischenphase bis zu den kommenden Parlamentswahlen regieren, die für November geplant sind. Die Abstimmung über die Regierung und ihr Programm ist für den 7. Mai vorgesehen.

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Großbritannien

Niederlage der Konservativen bei den Kommunalwahlen in Großbritannien

7. Mai 2012

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Am 3. Mai gewann die Labour-Partei die Mehrheit in 32 Stadträten und ingesamt über 800 Sitze, während die Konservativen (Partei des Premierministers David Cameron) über 12 Stadträte verloren und insgesamt über 400 Posten. Die einzig gute Nachricht für die konservativ-liberale Regierung: Die Wiederwahl des Bürgermeisters von London, Boris Johnson. Der britische Finanzminister George Osborne sagte am 6. Mai, dass die Koalitionsregierung aus dem "schwierigen Ergebnis ihre Lehren ziehen" würde, er versprach, dass man sich weiter auf die Wirtschaft konzentrieren würde. "Die Wahlen der letzten Woche haben zu einem für die Regierung schwierigen Ergebnis geführt in einer für das Land schwierigen Zeit", sagte Osborne.

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Russland

Wladimir Putin, neuer Präsident Russlands

7. Mai 2012

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Am 7. Mai beginnt die 3. Amtszeit von Wladimir Putin im Amt des Präsidenten von Russland. Die Zeremonie zur Amtseinführung fand im großen Palais des Kremlin statt, wo Putin seinen Amtseid leistete, die rechte Hand auf der Verfassung Russlands. Er schlug Dimitri Medwedew, bis zur Amtsübernahme durch Putin Präsident des Landes, für den Posten des Premierministers vor.

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Ukraine

Boykott der Fußball-Europameisterschaft 2012

7. Mai 2012

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Am 3. Mai gab eine Delegation der Europäischen Union in der Ukraine bekannt, dass sämtliche Mitarbeiter der Europäischen Kommission die Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine boykottieren werden, um gegen die Haftbedingungen der ukrainischen Oppositionsangehörigen Julia Timoschenko zu protestieren. Die Ankündigung erfolgte, nachdem Kommissionspräsident José Manueal Barroso wenige Tage zuvor ebenso mitgeteilt hatte, nicht an den Spielen der Fußball-Europameisterschaft 2012 teilzunehmen. Boris Tarasyuk, ehemaliger Außenminister der Ukraine und nunmehr Oppositionsangehöriger, rief zu einer "politischen Isolation" des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch während der Europameisterschaften 2012 auf, ohne jedoch das sportliche Ereignis insgesamt zu boykottieren. Am 4. Mai rief Frankreich die ukrainische Regierung dazu auf, "ihre Verpflichtungen in Bezug auf die Grundfreiheiten" zu respektieren.

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Absagen europäischer Staaten für Jalta-Gipfel

7. Mai 2012

Aufgrund der Situation von Julia Timoschenko und neuester Informationen über ihre schlechte Behandlung im Gefängnis sagten bereits 8 Staatschefs ihre Teilnahme am Jalta-Gipfel am 11. und 12. Mai ab. Am 26. April hatte Bundespräsident Joachim Gauck bereits abgesagt, die Absage begründete er mit seiner Besorgnis angesichts der Situation Julia Timoschenkos. Ebenso sagte der tschechische Präsident Vaclav Klaus am 30. April seine Teilnahme ab, wie auch die Präsidenten Sloweniens, Österreichs, Italiens und Estlands. Es folgte am 3. Mai die Absage des kroatischen Staatschefs, Ivo Josipovic. Am 4. Mai sagte auch der bulgarische Präsident Rossen Plevneliev ab.

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Europarat

Jahresbericht zu Rassismus und Intoleranz

7. Mai 2012

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Die Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarates (ECRI) veröffentlichte am 3. Mai ihren Jahresbericht. Hierin stellt sie in vielen Ländern "beunruhigende Entwicklungen" fest, wie die zunehmende Intoleranz gegenüber Immigranten und Minoritäten, die im Zusammenhang steht mit dem Abbau sozialer Hilfsleistungen und einer sinkenden Beschäftigungsquote. Die Kommission stellt fest, dass fremdenfeindliche Äußerungen oft allgemein akzeptiert sind und dass auch die Diskriminierung von Roma und Sinti zunimmt. Die Ausweisung von Immigranten erfolge oft vorschnell und unter der Hinnahme "schlechter Aufnahmebedingungen". Die Kommission fordert verstärkte Mittel für die Verteidigung der Menschenrechte. Sie erinnert daran, dass der Kampf gegen Rassismus und Intoleranz entscheidend sind, um "starke Gesellschaften zu formen".

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NATO

Internationale Konferenz zu Abwehrraketen

7. Mai 2012

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Am 3. Mai fand in Moskau die internationale Konferenz zu Abwehrraketen unter Teilnahme der Verteidigungsminister der NATO-Staaten und Russlands statt. Botschafter Alexander Vershbow, stellvertretender NATO-Generalsekretär, gab den Aufbau eines Raketenabwehrsystems bekannt. Er betonte das Engagement der USA für das Projekt und er erneuerte seine Bitte an Russland zur Zusammenarbeit. Er stellte einen Vorschlag des russischen Präsidenten Medwedew vor, nach dem zwei Raketenabwehrzentren in Zusammenarbeit zwischen Russland und der NATO aufgebaut werden könnten, in denen Mitarbeiter der NATO-Länder und Russlands eng zusammen arbeiten würden.

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Eurostat

Historischer Arbeitslosenhöchststand in der Eurozone und in der Europäischen Union

6. Mai 2012

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Nach neuesten Zahlen, die Eurostat am 2. Mai veröffentlichte, betrug die Arbeitslosenquote in der Eurozone und in der Europäischen Union im März 2012 10,9% und 10,2%. Dieser Quote entsprechend gibt es aktuell fast 25 Millionen Arbeitslose in der Europäischen Union, darunter über 17 Millionen in der Eurozone. In Griechenland und Spanien liegt die Arbeitslosenquote zwischen 20 und 25%. In Frankreich beträgt sie 10%, in Großbritannien 8,2% und in Deutschland nur 5,6%. Bezogen auf den Vorjahreswert ging die Arbeitslosigkeit in 8 Mitgliedsländern zurück, sie nahm allerdings in 19 Mitgliedsländern zu. Die Arbeitslosigkeit hat den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht.

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Erzeugerpreise der Industrie in Europa steigen weiter an

7. Mai 2012

Nach neuesten Zahlen, die Eurostat am 3. Mai veröffentlichte, stiegen die Erzeugerpreise der Industrie in Europa im März 2012 im Vergleich zu Februar 2012 weiter an. In der Eurozone betrug der Anstieg 0,5% und in der Europäischen Union 0,6%. Den stärksten Anstieg verzeichneten Griechenland und Großbritannien (+1,2%) und Litauen (+1,1%). Bezogen auf den Vorjahreswert gab es einen Anstieg um 0,3% in der Eurozone und um 3,8% in der Europäischen Union. Den stärksten Anstieg verzeichneten Lettland (+10%), Zypern (+8,8%) und Ungarn (+7,4%).

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Berichte/Studien

International Transport Forum OECD

6. Mai 2012

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Am 3. Mai veröffentlichte das internationale Transportforum der OECD seinen Perspektivbericht (Transport Outlook) 2012. Dem Bericht zufolge wird die Zahl der Reisenden und der transportierten Waren bis zum Jahr 2050 ansteigen, insbesondere in den Ländern außerhalb der OECD und in den Schwellenländern. Der CO2-Ausstoß wird ebenso ansteigen, allerdings in geringerem Umfang als die Mobilität. Zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes macht das Forum verschiedene Vorschläge, wie zum Beispiel eine bessere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, eine Begrenzung des Automobilverkehrs und den Abbau von kostenlosen Parkplätzen. Langfristig soll die Nutzung alternativer Energien gefördert werden.

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Partnerschaft China-EU

7. Mai 2012

Die Stiftung für Internationale Beziehungen und Dialog zu auswärtigen Beziehungen (FRIDE) veröffentlicht eine Studie zu dem Thema: "After the China-EU summit: reaffirming a comprehensive strategic partnership". Der Autor spricht sich dafür aus, dass beide Parteien Konzessionen machen müssen, um die strategische Partnerschaft mit Leben zu füllen, die 2008 auf dem EU-China-Gipfel beschlossen wurde.

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Mechanismus der Ausrichtung der Währungspolitik in Osteuropa

7. Mai 2012

Das Institut Bruegel veröffentlichte am 2. Mai eine Studie, die sich mit den Mechanismen der Währungspolitik in drei osteuropäischen Staaten auseinander setzt, die nicht der Eurozone angehören: Tschechien, Ungarn und Polen. Die Autoren der Studie vergleichen die Mechanismen der Währungspolitik in diesen Ländern mit denen der Eurozone. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Beziehung zwischen der Währungspolitik und dem Wachstum im Laufe der Zeit in allen drei Ländern variierte aufgrund diverser struktureller Änderungen. Im Jahr 2011 war der Mechanismus in Polen am stärksten, er näherte sich den Bedingungen an, die in der Eurozone festzustellen sind.

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Bericht des Rechnungshofs über das Informationssystem der EU

7. Mai 2012

In einem Sonderbericht vom 4. Mai spricht sich der EU-Rechnungshof für eine Verbesserung des Informationssystems der EU aus in Bezug auf die Außenbeziehungen der Union (CRIS). Es müssten noch Schwachstellen überwunden werden. Der Bericht gibt verschiedene Empfehlungen, unter anderem eine bessere Definition der Rolle, die CRIS erfüllen soll und eine verstärkte Kontrolle, wie auch eine bessere Ergonomik des Systems.

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Kultur

Monumenta 2012

7. Mai 2012

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Zum 5. Mal findet vom 10. Mai bis zum 21. Juni im Grand Palais in Paris die "Monumenta" statt, auf der ein zeitgenössischer Künstler auf einer Fläche von 13 500 m² sein Werk präsentieren kann. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Daniel Buren.

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"Erleuchtet - auf den Spuren von Bosch und Bruegel"

7. Mai 2012

Das Nationalmuseum in Dänemark (Statens museum for kunst) zeigt bis zum 21. Oktober eine Ausstellung, die 4 Gemälden der holländischen Schule aus dem 16. Jahrhundert gewidmet ist. Alle 4 Gemälde, die starke Ähnlichkeiten aufweisen, zeigen Jesus Vertreibung der Händler aus dem Tempel. Experten gehen davon aus, dass es sich um Werke Hieronymus Bosch (1450-1516) handelt oder um Werke Pierre Bruegels des Älteren (1527-1569), was jedoch noch nicht endgültig geklärt werden konnte. Die Ausstellung ist eine Mischung zwischen Kunst und Wissenschaft, die den Zuschauern moderne wissenschaftliche Methoden zur Untersuchung derartiger Werke vorstellt, wie auch "Geschichten und Geheimnisse" aus der Vergangenheit, mit denen die Gemälde in Verbindung gebracht werden.

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El Greco und die Moderne

7. Mai 2012

Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf zeigt bis zum 12. August eine Ausstellung mit Werken des spanischen Künstlers El Greco (1541-1614) unter dem Titel "El Greco und die Moderne". Die Ausstellung umfasst 40 Gemälde El Grecos und 100 Gemälde moderner Künstler, die durch El Grecos Kunst beeinflusst wurden, wie Picasso, Cézanne, Delaunay, Beckmann, Macke und andere.

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Das russische Theater steht auf dem Spielplan der 66. Ruhrfestspiele

7. Mai 2012

Bis zum 16. Juni widmen sich die Ruhrfestspiele in Recklinghausen dem russischen Theater und der russischen Literatur von Tolstoi bis Tschechow. Am 3. Mai startete mit der Komödie "Der Revisor" von Nicolas Gogol das Programm. Insgesamt werden im Rahmen von 266 Präsentationen 80 Theaterstücke vorgeführt, unter dem Motto: "Im Osten was Neues".

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Europa-Festival in Rom

7. Mai 2012

Vom 3. bis zum 19. Mai findet in Rom das Europa-Festival 2012 statt, mit zahlreichen Aufführungen und Konzerten, die die kulturelle Vielfalt in der Europäischen Union widerspiegeln. Dieses Europafest, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament organisiert wurde, soll unter anderem einen Beitrag leisten auf dem Weg hin zu einem "Europa der Völker und der Bürger".

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Agenda

9. Mai

Europatag ()


les 9.-10. Mai

Kurze Sitzungswoche des Europäischen Parlaments (Brüssel)


10. und 11. Mai

Ratstreffen "Bildung, Jugend, Kultur und Sport" (Brüssel)


12. Mai

Tag der Offenen Tür in allen europäischen Institutionen (Brüssel)


14. Mai

Ratstreffen "Auswärtige Angelegenheiten" ()


les 14. - 15. Mai

Ratstreffen "Landwirtschaft und Fischerei" ()


14. Mai

Treffen der Eurogruppe ()


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Magali Balent, Pauline Massis Desmarest, Inga Groth, Charles de Marcilly, Pierre Thibaudat ,Perle Baillard, Mélanie Laplace, Camille Stephan, Marion Zosi.Chefredakteur : Pauline Massis Desmarest

N°ISSN : 2729-6482

Editor-in-Chief :
Eric Maurice

Director of Publication :
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Der Brief n°532- Version des 7 mai 2012