Der Brief4169 nov. 2009

La Lettre

9. November 2009

Stiftung

Präsidentschaft/Rat

1. Januar 1970

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Die Manöver und Verhandlungen rund um die Wahl der Persönlichkeit, die die stabile EU-Ratspräsidentschaft innehaben soll, haben seit der Unterzeichnung des Lissabon-Vertrages durch den tschechischen Staatspräsidenten zugenommen. In der Tat wird der Vertrag nun in Kraft treten. Unter den zitierten Nahmen befinden sich viele Männer und nur eine Frau. Die Frauen stellen jedoch mehr als die Hälfte der EU-Bevölkerung dar. Wenn man repräsentative Institutionen will, müsste die Präsidentschaft des Europäischen Rates, nachdem die Präsidentschaften der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlamentes an Männer gingen, einer Frau anvertraut werden. Es ist nicht zu spät. Eine Frau erfüllt alle Bedingungen: die ehemalige lettische Staatspräsidentin Vaire Vike-Freiberga. Unterstützen Sie ihre Kandidatur, indem sie im Internet die Petition unterschreiben.

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Frauen/Gleichheit

1. Januar 1970

Wo ist die Parität in Europa? Trotz der Anstrengungen der Union scheinen die Dinge noch nicht wirklich ausgeglichen und man stellt zu viele Disparitäten zu Lasten der Frauen fest. Um diese Frage zu behandeln, organisiert die Robert-Schuman-Stiftung am 19. November in Brüssel zusammen mit der FAES, der CKID, Ano Pro Evropu, Ithaka und mit Unterstützung des Programms "Europa für die Bürger" eine Konferenz über "Weibliches Europa. Für eine echt Gleichheit." An dieser Konferenz werden die ehemalige lettische Staatspräsidentin Vaira Vike-Freiberga, Vizekommissionspräsidenten Margot Wallström und Vladmir Spidla, Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt online.

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Sicherheit/Justiz

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert am 12. November in Brüssel ein Seminar zum Thema "Das Stockholm-Programm: eine verbesserte Informationsmanagement-Strategie für den Raum der Justiz, Freiheit und Sicherheit".

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Kolumne

1. Januar 1970

In einem auf seiner Homepage veröffentlichten Kolumne erklärt Jean-Dominique Giuliani detailliert die Gründe, warum sich die Wahl von Frau Vaira Vike-Freiberga zum Präsidenten des Europäischen Rates von selbst erklärt.

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20 Jahre/Mauerfall

Gorbatschow

1. Januar 1970

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In einem Interview mit der Schweizer Zeitung Le temps hat der ehemalige Generalsekretär der sowjetischen Kommunistischen Partei, Michail Gorbatschow, erklärt, wie er die Ereignisse, die zum Fall des Kommunismus in Osteuropa beigetragen haben, erlebt hat. Er hat gestanden, dass der Fall der Berliner Mauer nicht unerwartet kam, da Umwerfungen in Europa im Gange waren. Laut ihm hat das Auftauchen einer neuen Generation von Verantwortlichen und nicht das Waffenrennen zu diesen Evolutionen beigetragen. Für Gorbatschow ging es bei der Perestroika darum, das totalitäre System zu beenden, eine Evolution hin zur Demokratie, Marktwirtschaft und Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Öffnung zu anderen Ländern zu schaffen.

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Ausstellungen

1. Januar 1970

Eine im Innenhof des Auswärtigen Amtes in Berlin ausgestellte Foto-Ausstellung nimmt den Besucher in alle Ecken der Welt auf der Suche nach den verlorenen Fragmente der Berliner Mauer mit. In London organisiert das Goethe-Institut bis zum 18. Dezember eine Ausstellung von Fotos von Norbert Enker. In Warschau werden Studenten Freiwillige dazu einladen, gemeinsam eine "Berliner Mauer", das Symbol der Teilung Europas, zu malen, um sie anschließend zu vernichten.

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Museum

1. Januar 1970

Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall verfügt die Glienicker Brücke, die West-Berlin mit der DDR verband, nun über ein Museum, das die Vergangenheit aufzeigt. Die Ausstellung, die in einer wenige Meter von der Brücke gelegenen Villa aus dem 19. Jahrhundert auf der "kommunistischen" Seite des Havel-Flusses untergebracht ist, ist am 8. November im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem ehemaligen sowjetischen Verantwortlichen Michail Gorbatschow und dem ehemaligen US-Staatssekretär Henry Kissinger eröffnet worden.

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Feierlichkeiten/Frankreich

1. Januar 1970

Anlässlich des 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer hat das französische Außenministerium eine Homepage lanciert, die diesem großen Ereignis der Geschichte unseres Kontinents gewidmet ist; sie erhält Interviews mit europäischen Persönlichkeiten, die ihre Erinnerungen an diesen Zeitraum liefern. Am 5. November hatte Außenminister Bernard Kouchner darüber hinaus die Öffnung der diplomatischen Archive des Ministeriums, die dem Zeitraum des Falls der Berliner Mauer entsprechen, präsentiert. Schließlich wird auf Vorschlag von Europastaatssekretär Pierre Lellouche am 9. November auf dem Place de la Concorde in Gedenken an die Freundschaft und die Solidarität Frankreichs mit dem deutschen Volk ein großes Volksfest, das von einer musikalischen Darbietung begleitet wird, organisiert.

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Feiern/Deutschland

1. Januar 1970

Das Festival der Freiheit, das am 9. Novembe den 20. Jahrestag des Mauerfalls begeht, umfasst ein Open-Air-Konzert und den Fall von Tausend riesigen Dominos, die von Kindern aus aller Welt bemalt wurden. Das Ereignis wird live von deutschen Fernsehen zwischen 19:25 und 20:40 ausgestrahlt. Unter anderem nehmen daran Angela Merkel, Nicolas Sarkozy, Dmitry Medvedev, Gordon Brown, Hillary Clinton, Lech Walesa, Mikhail Gorbachev, Jerzy Buzek und José Manuel Barroso teil.

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Feierlichkeiten

1. Januar 1970

Das Europäische Parlament begeht den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer, indem es auf seiner Homepage dem "20. Jahrestag des demokratischen Wandels in Mittel- und Osteuropa" ein Dossier widmet. Neben Augenzeugenberichten über die Ereignisse des 9. November 1989 behandelt die Internetseite andere markante Ereignisse des Jahres 1989 – "einem Jahr, das das Gesicht Europas verändert hat". Die Europäische Kommission lanciert eine Multimedia-Seite, um die bedeutenden Momente, die Europa haben umschwingen lassen, zu entdecken, die verschiedenen in Europa organisierten Zelebrierungen kennen zu lernen und die Berichte der Protagonisten zu hören.

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Studie/Transfers

1. Januar 1970

Seit dem Mauerfall vor 20 Jahren sind rund 1.300 Mrd. EUR aus West- nach Ostdeutschland transferiert worden, um die Modernisierung der ehemaligen DDR zu finanzieren, so eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH); zwei Drittel dieser Summe betreffen Sozialleistungen. Das erstaunlichste Element dieser Ergebnisse "ist nicht, dass die Gesamtsumme hoch ist (...) Wirt sind davon überrascht, dass die Transfers in den letzten Jahren nicht abgenommen haben: sie haben zugenommen", hat IWH-Direktor Ulrich Blum kommentiert.

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Vertrag/Lissabon

Sonder-Dossier

1. Januar 1970

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Der Lissabon-Vertrag wird bald in Kraft treten. Aus diesem Anlass bietet die Robert-Schuman-Stiftung an, mittels eines Dossiers aus offiziellem Text, zehn Steckbriefe über die wichtigsten Innovationen sowie die Daten der Ratifizierung in jedem Mitgliedsstaat und die neuesten Publikationen der Stiftung über alle Fragen, die vom Lissabon-Vertrag aufgeworfen werden, den Inhalt und die Implikationen dieses Vertrags noch einmal zu entdecken

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Finanzkrise

Kommission

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 3. November ihre Herbstprognose über die wirtschaftliche Lage in Europa veröffentlicht. Die EU-Wirtschaft dürfte die Rezession in der zweiten Jahreshälfte 2009 überwinden, auch wenn für das Gesamtjahr noch ein BIP-Rückgang um rund 4 % zu erwarten ist. Für die Jahre 2010 und 2011 wird eine allmähliche Erholung mit einem BIP-Wachstum von ¾ % bzw. 1 ½ % prognostiziert. Diese Konjunkturbelebung ist nicht nur auf verbesserte Bedingungen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten zurückzuführen, sondern auch auf die signifikanten haushalts- und geldpolitischen Maßnahmen, die ergriffen worden sind. Die Arbeitslosenrate dürfte 10,25% in der EU erreichen. Die Haushaltsdefizite dürften 2010 im Durchschnitt 7,5% des PIB erreichen und dann zurückgehen.

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Lettland

1. Januar 1970

Die lettische Regierung hat ihren Haushaltsentwurf 2010 vorgestellt. Premierminister Valdis Dombrovskis hat erklärt, dass dieser Haushalt eine neue qualitative Herangehensweise anwende. Die Regierung sieht trotz eines Rückgang des PIBs um 4% Einnahmen von 3,8 Mrd. Lats (5,3 Mrd. EUR) und Ausgaben von 4,3 Mrd. Lats (6,1 Mrd. EUR) vor.

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EZB

1. Januar 1970

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 5. November, ihren Leitzins unverändert bei 1% zu lassen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat diese Entscheidung verteidigt und die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, beim Steuerthema weise zu sein. Die EZB ist besorgt über die Haushaltspolitiken einiger Mitgliedsstaaten, zeigt sich aber recht optimistisch über den wirtschaftlichen Aufschwung in der Eurozone. Er hat erklärt, dass die Wirtschaft sich 2010 allmählich wieder erholen werden, der Aufschwung aber von hohen Unsicherheit begleitet sei. Er hat die Banken dazu aufgerufen, weiterhin Kredite bereitzustellen, um auf die Knappheitssorgen einzugehen. Hinsichtlich der Inflation hat er erklärt, dass die EZB eine Rückkehr zu positiven Zahlen in den kommenden Monaten erwarte.

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Belgien

1. Januar 1970

Die Inflationsprognosen für Belgien ab November 2009 sind am 4. November vom staatlichen Planungsbüro festgelegt worden. Die jährliche Inflationsrate dürfte 2009 bei 0% und 2010 bei 1,6% liegen, gegenüber 4,49% 2008 und 1,82% 2007. Die Erhöhung des "Gesundheitsindex", der für die Berechnung der Indexierung von Gehältern, Sozialleistungen und Mieten gilt, dürfte 2009 0,6% und 2010 1,3% betragen, gegenüber 4,22% 2008 und 1,77% 2007.

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Irland

1. Januar 1970

Am 5. November hat der irische Premierminister Brian Cowen über das Thema "Globale Rezession: der europäische Weg aus der Krise" gesprochen. Er hat an die Bedeutung der vollen Teilnahme Irlands an der EU und die Maßnahmen, die seine Regierung zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen hat, erinnert.

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Slowakei

1. Januar 1970

Die slowakischen Abgeordneten haben am 4. November den Haushaltsentwurf für das Jahr 2010 angenommen. Dieser Haushalt sieht für 2010 ein Wachstums von 1,9% und ein Defizit der öffentlichen Finanzen von 5,5% voraus. Die slowakische Regierung hat beschlossen, die Sozialausgaben stabil zu halten oder sogar zu erhöhen, und nur die ministeriellen Haushalte zu beschneiden; im Juni 2010 dürften Parlamentswahlen stattfinden. Die Europäische Kommission hat jedoch am 5. November Zweifel über die Regierungskapazität zur Einhaltung des Haushalts geäußert.

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OECD

1. Januar 1970

Die Frühindikatoren der OECD für September 2009 zeigen deutlich ein Wachstum in Italien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und China, während in Kanada und Deutschland Zeichen eines möglichen Wachstums erscheinen. Ein Aufschwung ist klar in den Vereinigten Staaten, Japan, allen anderen OECD-Wirtschaften und den wichtigsten nicht-OECD-Wirtschaften erkennbar.

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Spanien

1. Januar 1970

Die spanische Regierung wird 3,7 Mrd. EUR bereitstellen, um der als "strategisch" angesehenen Luftfahrtindustrie beim Weg aus der Krise zu helfen, hat am 6. November das Industrieministerium angekündigt. "Die globale Krise hat Probleme für die Luftfahrtindustrie geschaffen und angesichts dieser Situation" hat die spanische Regierung im Ministerrat "einem strategischen Plan für den Luftfahrtsektor 2010 bis 2014" zugestimmt.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die Bank of England hat am 5. November 25 Mrd. Pfund in die britische Wirtschaft gepumpt, die einen "schwachen Aufschwung" erleben dürfte, und hat damit ihr Programm zum Aufkauf von Aktiva auf 200 Mrd. Pfund gebracht; sie hat ihre Leitzinsen bei 0,5% belassen. Das Geldpolitikkomitee der britischen Zentralbank "hat beschlossen, sein durch die Ausgabe von Reserven der Zentralbank finanziertes Programm zum Aufkauf von Aktiva fortzuführen und es um 25 Mrd. Pfund auf 200 Mrd. Pfund zu erhöhen" (d.h. ungefähr 220 Mrd. Pfund), schreibt die Institution in ihrem Kommuniqué. Darüber hinaus hat die britische Regierung am 3. November erklärt, dass sie noch mindestens 31 Mrd. Pfund (35 Mrd. EUR) in die größtenteils nationalisierten Banken Llodys und Royal Bank of Scotland stecken wird, die ihrerseits Verkäufe in Höhe von 10% des Einzelkundenbankmarktes im Land tätigen werden.

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IWF

1. Januar 1970

Vor der Versammlung der G20-Finanzminister und –Notenbänker am 7. November hat ihnen der IWF eine Note über die "Globalen Wirtschaftsperspektiven und Prinzipien für eine Auswegsstrategie" zukommen lassen. Der IWF begrüßt die Rückkehr des Wachstums, warnt aber die politischen Verantwortlichen davor, dass diese ungleich bleibe und noch unterstützt werden müsse. Gleichzeitig dürfen sich die während der Krise getroffenen außergewöhnlichen Maßnahmen nicht verewigen und es muss eine Auswegsstrategie vorbereitet werden, die den Weg zu "einem starken, konstanten und ausgewogenen Wachstum" eröffnet. Der IWF legt die Prinzipien dieser Strategie dar: er besteht auf der Koordinierung, der Flexibilität und der Transparenz der Politiken sowie auf der Haushaltskonsolidierung.

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G20

1. Januar 1970

Am 7. November haben sich die Finanzminister und Notenbanker des G20 versammelt, um ein Lagebild über die wirtschaftliche Situation und die zu treffenden Auswegsstrategien zu erstellen. Sie haben die Rückkehr des Wachstums begrüßt, das jedoch "ungleich und von der politischen Unterstützung abhängig" bleibt. Gleichzeitig muss ab sofort darüber nachgedacht werden, wie die während der Krise getroffenen außerordentlichen Maßnahmen beendet werden können. Zu diesem Zweck haben die Minister einen "Rahmen für ein starkes, konstantes und ausgewogenes Wachstum" lanciert, der auf der Koordinierung, der Flexibilität und der Transparenz Politik sowie auf der Haushaltskonsolidierung basiert.

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Parlament

Frauen

1. Januar 1970

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Die Abgeordneten des Ausschusses für Frauenrechte und Geschlechtergleichheit haben am 4. November Maßnahmen vorgeschlagen, die die Gleichheit zwischen den Geschlechtern unterstützen und die Arbeit mit den familiären Rechten und Pflichten vereinbaren soll. Diese Maßnahmen verstärken insbesondere die bestehenden Vorrichtungen zum Vaterschaftsurlaub mittels der Bevorzugung von flexiblen Arbeitsmethoden und einer gerechten Balance zwischen Berufs- und Familienleben. Sie haben ebenfalls für eine gezielten Aktionsplan zum Kampf gegen die Gewalt gegen Frauen plädiert, welche die Rechte auf Leben, Integrität, Sicherheit, körperliche, sexuelle und psychische Würde sowie das Recht auf Fortpflanzung und auf Gesundheit verletzt.

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Klima

1. Januar 1970

Die Abgeordneten des Umweltausschusses des Europäischen Parlamentes haben am 4. November den europäischen Umweltkommissar Stavros Dimas über die Finanzierung und Effizienz der europäischen Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel befragt. Darüber hinaus haben sie eine Liste unterstützt, die die Industriesektoren auflistet, die ab 2013 auf Grund des europäischen Emissionshandelssystems freie CO2-Emissionsrechte bekommen sollen.

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Telekommunikation

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten und die Vertreter des Rates sin dam 4. November zu einer Einigung über die Telekom-Reformen gelangt. Diese Reform hat es zum Ziel, die Konkurrenz und die Verbraucherrechte auf dem europäischen Telekommunikationsmarkt zu verstärken und ein Organe der europäischen Telekommunikationsregulierer zu schaffen, um den Binnenmarkt für Netzwerke und Telekommunikationsdienstleistungen zu vervollständigen. Der Zankapfel zwischen Parlament und Rat lag im Grad des gesetzlichen Schutzes beim Internetzugang sowie die Maßnahmen zum juristischen Schutz der Internetbenutzer.

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Wirtschaft

1. Januar 1970

Am 4. November haben die zum ersten Mal versammelten Abgeordneten des im Oktober gegründeten Sonderausschuss des Europäischen Parlaments zur Finanzkrise unterstrichen, dass die Krise noch nicht vorbei ist. Die Abgeordneten, die die Auswirkung der aktuellen Krise auf die EU analysieren und über Antworten nachdenken sollen, haben bekräftig, dass eine Balance zwischen der Wiederbelebung der Wirtschaft und der Bewahrung der sozialen Gerechtigkeit gesucht werden muss.

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Sicherheit

1. Januar 1970

Die Abgeordneten des Ausschusses für Bürgerrechte und des Ausschusses für die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten haben am 6. November die Zukunft der transatlantischen Beziehungen mit US-Innenministerin Janet Napolitano diskutiert. Die europäischen Abgeordneten haben unterstrichen, dass die Reziprozität eine notwendige Bedingungen ist, um delikate Themen wie den Datenschutz und die Visumsausnahmen voranbringen zu können. Sie haben angemerkt, dass mit dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags das Parlament mehr Macht in Dossiers haben wird, die vorher der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit vorbehalten waren.

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Ministerrat

EU-USA

1. Januar 1970

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Die Fragen des Klimawandels stand im Zentrum der Diskussionen beim EU-USA-Gipfel am 3. November in Washington, insbesondere die Erzielung eines Abkommens in Kopenhagen; beide Seiten haben ihr starkes Engagement bekräftigt. Die Situation im Iran und in Afghanistan sind ebenfalls angeschnitten worden. Die EU und die USA haben eine neue Energiekooperation und einen Energierat geschaffen.

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EU-Indien

1. Januar 1970

Der schwedische Premierminister und EU-Ratspräsident Fredrik Reinfeldt, der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, und der indische Premierminister Manmohan Singh haben sich am 6. November in Neu-Delhi für den zehnten EU-Indien-Gipfel getroffen. Sie haben Themen wie das Klima, die Wirtschaftskrise, die Nahrungsmittelsicherheit, die Menschenrechte, den Terrorismus und die Abrüstung angeschnitten. Sie haben ebenfalls die Beziehungen zwischen der EU und Indien, insbesondere in Handelsfragen, und Regionalfragen diskutiert.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Am 4. November hat der Hohe Vertreter für die GASP, Javier Solana, den General Håkan Syrén als neuen Präsidenten des EU-Militärskomitees begrüßt. General Syren folgt General Henri Bentegeat nach.

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Kommission

Entwicklungshilfe

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 4. November angekündigt, im Rahmen des 10. Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) für 2008–2013 die zweite Phase der AKP-EG-Energiefazilität einzuleiten. Nach einer ersten erfolgreichen Durchführungsphase sind die Europäische Union und die Gruppe der AKP-Staaten übereingekommen, 200 Mio. EUR bereitzustellen, um Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu nachhaltigen und erschwinglichen Energiedienstleistungen für die Armen fortzuführen und durch erneuerbare Energielösungen und Energieeffizienzmaßnahmen als Schwerpunkte gleichzeitig zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.

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Handel

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 6. November einen neuen Bericht über die protektionistischen Maßnahmen, die von den Haupthandelspartner der Union getroffen wurden, veröffentlicht. Diese reichen von klassischen Handelsbeschränkungen wie Einfuhrverboten oder Zollerhöhungen bis hin zu subtileren Maßnahmen wie einer Politik der Bevorzugung einheimischer Waren. Handelskommissarin Catherine Ashton hat begrüßt, dass ein Protektionismus-Teufelskreis verhindert worden sei, und hat für die Fortführung der Öffnung und der von der Union in Zeiten der Wirtschaftskrise eingegangenen Verpflichtungen plädiert.

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Banken

1. Januar 1970

Dank einer am 1. November in Kraft getretenen Entscheidung des EBIC (European Banking Industry Committee) werden es Verbraucher in der Europäischen Union leichter haben, wenn sie innerhalb ihres Mitgliedstaats mit ihrem Girokonto zu einer anderen Bank wechseln wollen. Zu verdanken ist dies den gemeinsamen Grundsätzen, die im vergangenen Jahr festgelegt wurden. Wenn Kunden mit ihrem Konto zu einer anderen Bank wechseln wollen, wird ihnen die neue Bank künftig während des gesamten Umstellungsvorgangs Unterstützung anbieten.

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Ratspräsidentschaft

Türkei

1. Januar 1970

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Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdongan hat am 5. November in Ankara den schwedischen Minister für Migrationen und Asylpolitik, Tobias Billstrom, sowie den für den Raum der Justiz, Freiheit und Sicherheit zuständigen Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, empfangen. Bei dieser Unterhaltung würde die Frage des Asylrechts, des Rückkehrrechts, der Visumsvergabe und der Gesamtheit der Migrationsfragen im Mittelmeerraum besprochen. Der schwedische Minister ist der Meinung, dass diese Debatte über Migrationsfragen unabdinglich war, bevor über die Vertiefung der Zusammenarbeit der Türkei mit der Union insbesondere im Bereich der Visumsvergabe und der illegalen Einwanderung diskutiert werden kann.

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EU-Indonesien

1. Januar 1970

Indonesien und die EU haben am 9. November ein Partnerschaftsabkommen, das erste seiner Art in Südostasien, unterzeichnet; damit sollen ihre wirtschaftliche und politische Verbindungen gestärkt werden. Dieses Abkommen soll die Handelsaustausche, die momentan über 20 Mrd. EUR liegen und jährlich um 6% anstiegen, begünstigen. Aber Indonesien, das reich an Rohstoffen ist und dessen Lebensniveau sich verbessert, wird momentan von anderen asiatischen Ländern, darunter China, hofiert. Die Unterzeichnung dieses Abkommens markiert die Verbesserung der Beziehungen zwischen Jakarta und Brüssel nach jahrelangen Spannungen auf Grund der Aufführung aller indonesischen Fluglinien auf der "schwarzen Liste" der EU. Die Partnerschaft wird auch die Menschenrechte und die Bildung betreffen.

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Deutschland

Frankreich

1. Januar 1970

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Am 2. November hat sich der deutsche Vizekanzler und Außenminister Guido Westerwelle nach Paris begeben, um seinen französischen Amtskollegen Bernard Kouchner zu treffen. Er hat unterstrichen, wie viel in seinen Augen die deutsch-französischen Beziehungen "etwas Kostbares" darstellten und hat die Vertiefung der Kooperation zwischen den beiden Ländern gewünscht. Die beiden Minister haben darüber hinaus erklärt, das Weimarer Dreieck, das Deutschland, Frankreich und Polen versammelnde Dialogforum, verstärken zu wollen. Der deutsche Minister hat ebenfalls den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Premierminister François Fillon getroffen.

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Vereinigte Staaten

1. Januar 1970

Bei ihrem ersten Besuch in den Vereinigten Staaten seit ihrer Wiederwahl hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3. November US-Präsident Barack Obama getroffen. Sie hat schließlich auf dem Kapitol vor einer Sondersitzung beider Kammern des US-Kongresses gesprochen. Keinem Bundeskanzler seit Konrad Adenauer im Jahre 1957 war "diese große Ehre" zuteil geworden. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer hat Frau Merkel eine sehr applaudierte persönliche Rede gehalten, in der sie die Vereinigten Staaten für ihre makellose Unterstützung zum Zeitpunkt der deutschen Einheit gedankt hat. Sie hat die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft unterstrichen und dazu aufgerufen, die "Mauern" des 21. Jahrhunderts – jene der Sicherheit, der Globalisierung und des Klimawandels – zu überwinden.

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Zypern

Flughafen

1. Januar 1970

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Zypern hat am 7. November einen ultra-modernen Flughafen eröffnet, der es der Mittelmeerinsel erlauben dürfte, zu einem wichtigen regionalen Flug-Hub zu werden und mehr Touristen anzuziehen. Der neue Flughafen von Larnaca ist vom zypriotischen Staatspräsidenten Demetris Christofias insbesondere im Beisein des französischen Europastaatssekretärs Pierre Lellouche unterzeichnet worden.

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Finnland

Gasleitung

1. Januar 1970

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Am 5. November haben die finnischen und schwedischen Regierungen dem Projekt der Nord Stream AG zugestimmt, eine Off-Shore-Gasleitung durch die Ostsee zu bauen. Nord Stream wird der Betreiber dieses Systems aus zwei parallelen Leitungen sein. Diese Leitungen von ungefähr 1.220 km Länge werden die Bucht von Portovaya in der Region Vyborg-Sankt-Petersburg an der russischen Küste mit dem deutschen Greifswald verbinden und dabei durch den finnischen Meerbusen verlaufen. Diese Leitung durchläuft die finnischen und schwedischen Wirtschaftszonen auf jeweils 374 und 506 km. Dänemark hatte schon am 20. Oktober seine Zustimmung gegeben. Der Bau der Gasleitung dürfte im Frühling 2010 beginnen.

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Spanien

1. Januar 1970

Der finnische Premierminister Matti Vanhanen hat sich am 3. November auf Einladung seines spanischen Amtskollegen José Luis Rodríguez Zapatero nach Madrid begeben. Die Diskussionen haben die schwedische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2010 und ihre Prioritäten, aber auch die Umsetzung des Lissabon-Vertrags, die Wirtschafts- und Finanzkrise, die Klimafragen, bestimmte Maßnahmen zur Lissabon-Strategie sowie die Beziehungen mit Russland betroffen. Matti Vanhanen hat sich ebenfalls ins Madrider Zentrum für moderne Kunst begeben, wo er den "Monat des finnischen Designs" eröffnet hat.

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Frankreich

Polen

1. Januar 1970

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Der vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem polnischen Premierminister Donald Tusk geleitete französisch-polnische Gipfel hat am 5. November stattgefunden. An ihm haben die Außen-, Verteidigungs-, Europa-, Landwirtschafts- und Umweltminister teilgenommen. Beim Gipfel sind vier Erklärungen zu Sicherheit und Verteidigung, Energie, Umwelt und Klima, Kultur und Kulturerbe und schließlich Landwirtschaft angenommen worden.

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Frauen

1. Januar 1970

Der französische Sozialminister Xavier Darcos hat am 6. November seine Orientierung für die berufliche Gleichheit zwischen Männern und Frauen vorgestellt, die er trotz zahlreicher Gesetze noch als unzureichend empfindet. Zur Erzielung von konkreten Ergebnissen will der Minister 2010 ein Gesetzesprojekt einreichen. Dieses dürfte klarere Regeln vorsehen, die es den Frauen besser erlaubt, berufliches und privates Leben zu kombinieren und im Endeffekt ein "Gut-Schlecht"-System abhängig von den Praktiken jedes Unternehmens zu schaffen.

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Griechenland

UNO

1. Januar 1970

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UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat sich am 4. und 5. November nach Griechenland begeben. Bei seinem Besuch hat er den griechischen Premierminister Georges Papandreou und Staatspräsident Karolos Papoulias getroffen, um die Zypern-Frage, illegale Einwanderung sowie den Klimawandel und die Wirtschaftskrise zu besprechen.v

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Ungarn

Slowakei

1. Januar 1970

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Die slowakischen und ungarischen Außenminister Miroslav Lacjak und Peter Balazs haben den ersten Stein einer neuen Brücke über den Ipel-Fluss gelegt, der entlang der Grenze beider Länder fließt. Die beiden Minister haben die Bedeutung des Aufbaus von guten bilateralen Beziehungen unterstrichen. Diese Zeremonie kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Spannungen, die im September anlässlich des verweigerten Zutritts der ungarischen Staatspräsidenten auf slowakisches Staatsgebiet hochgekocht waren, langsam wieder abnehmen.

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Italien

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

1. Januar 1970

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Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am 3. November entschieden, dass die Präsenz von Kreuzen in den italienischen Klassenzimmern eine Verletzung des Rechtes der Eltern zur Erziehung ihrer Kinder laut ihrem Glauben darstelle. Der Gerichtshof hat zu einer Berufung einer italienischen Staatsbürgerin entschieden, die 2002 die von ihren Kindern besuchte Schule gebeten hatte, das Kruzifix in den Klassenzimmern abzuhängen, und sich dazu ein Urteil des Berufungsgerichts aus dem Jahr 2000 berufen hatte. Dieses hatte in der Tat entschieden, dass die Präsenz des Kruzifix in öffentlichen Räumen dem staatlichen Laizität-Prinzip zugegen liefe. Das Urteil ist in Italien stark angefochten worden.

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Rumänien

Politische Krise

1. Januar 1970

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Das rumänische Parlament hat am 4. November die Amtseinführung des neuen Parlamentes verweigert. Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat am 6. November einen neuen Premierminister, Liviu Negoita (P-DL) vorgeschlagen. Zum ersten Mal seit dem Ende des Kommunismus weigert sich ein Parlament, eine Regierung einzusetzen. Diese politische Instabilität hat eine Entscheidung des IWF und der EU nach sich gezogen, die Bereitstellung einer neuen Tranche ihres Darlehens an die Bildung einer neuen Regierung zu knüpfen. Rumänien erwartet im Dezember eine dritte Tranche von 1,5 Mrd. EUR vom IWF und 1 Mrd. EUR von der EU im Rahmen einer "Antikrisen"-Hilfe über 20 Mrd. EUR, die im Frühling von mehreren internationalen Geldgebern im Gegenzug für eine bedeutende Reduzierung der öffentlichen Ausgaben bereitgestellt worden war.

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Vereinigtes Königreich

Kosovo

1. Januar 1970

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Der britische Europastaatssekretär Chris Bryant hat am 4. November den kosovarischen Staatspräsidenten Fatmir Sejdiu in London empfangen. Er hat ihn für die endgültige Regelung der Grenzdifferenz mit Mazedonien beglückwünscht und den britischen Willen zur Abhaltung von freien Gemeindewahlen im Kosovo am 15. November unter Teilnahme aller Gemeinschaften unterstrichen. Sie haben die Bericht der Europäischen Kommission über den Fortschritt des Kosovos auf dem Weg zum EU-Beitritt angeschnitten.

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Vertrag/Referendum

1. Januar 1970

Die Konservativen haben am 3. November nach der Unterzeichnung des Lissabon-Vertrages durch den tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus erklärt, dass sie, sollten sie an die Macht kommen, kein Referendum über den Text organisieren würden. Ihr Vorsitzender David Cameron hat sich am 4. November jedoch verpflichtet, die britische Gesetzgebung zu ändern, um die Abhaltung eines Referendums zur Zustimmung zu jedem neuen Machttransfer an die EU verpflichtend zu machen. Laut ihm darf "nie mehr" ein europäischer Vertrag unterzeichnet werden, ohne dass die Briten mitreden können.

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Bosnien-Herzegowina

1. Januar 1970

Die bosnischen Verantwortlichen dürfen nicht die durch den Vorschlag Washingtons und Brüssels einer Reform der Institutionen ihres Landes geschaffene Möglichkeit, die ausschlaggebend für die euro-atlantische Allianz ist, verstreichen lassen, hat am 6. November der britische Außenminister David Miliband gewarnt.

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Tschechische Republik

Ratifizierter Vertrag

1. Januar 1970

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Die Ratifizierung des Lissabon-Vertrags durch die Tschechische Republik ist am 3. November nach einer mehrmonatigen Wartezeit abgeschlossen wurden. Am Morgen hat der Verfassungsgerichtshof die Berufung der konservativen Senatoren abgelehnt und erklärt, der Vertrag sei kompatibel mit der tschechischen Verfassung. Einige Stunden später hat der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus den Text unterzeichnet. Er hatte insbesondere beim Europäischen Rat am 29. und 30. Oktober ein opt-out aus der Grundrechtecharta erhalten. Die Regierung hat erklärt, dass alle Ratifizierungsinstrumente am 13. November in Rom abgelegt werden würden.

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Slowenien

Kroatien

1. Januar 1970

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Die slowenischen und kroatischen Premierminister Borut Pahor und Jadranka Kosor haben am 4. November eine Schiedskonvention unterzeichnet. Sie akzeptieren damit, den Grenzstreit zwischen beiden Ländern einem internationalen Schiedsgericht zu unterwerfen und dessen Entscheidung anzuerkennen. Der momentane EU-Ratspräsident Schweden hat die Erweiterung zu einem seiner Prioritäten gemacht. Der Prozess nimmt nun wieder seinen Gang auf und Kroatien dürfte 2011 der EU beitreten.

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Weißrussland

Europäisches Forum

1. Januar 1970

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Alexander Milinkiewitsch organisiert am 14. November ein europäisches Forum in Minsk. Dieses Ereignis erinnert an die Verankerung Weißrusslands in Europa. Mehrere Persönlichkeiten werden daran teilnehmen.

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Bosnien-Herzegowina

ICTY

1. Januar 1970

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Radovan Karadzic, der ehemalige Chef der bosnischen Serben, hat akzeptiert, sich am 3. November vor den Richtern Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) zu präsentieren. Er droht damit, den Prozess zu boykottieren, in dem er des Genozids, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen während des Krieges in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) angeklagt ist, mit der Begründung, nicht genug Zeit zur Vorbereitung seiner Verteidigung, die er alle innehat, gehabt zu haben. Das ICTY hat daher beschlossen, den Prozess bis zum 1. März 2010 zu vertagen und den Angeklagten einen Zwangsanwalt aufzuerlegen.

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Serbien

IWF

1. Januar 1970

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Die serbische Finanzministerin Diana Dragutinovi hat am 4. November bekannt gegeben, dass Serbien zu einem Abkommen mit dem IWF über die Konditionen zur Benutzung eines von diesem bereitgestellten Darlehens gelangt sei. Im Gegenzug hat Serbien die Einfrierung der Gehälter und Renten 2010 akzeptiert. Der Anteil der öffentlichen Ausgaben am PIB soll 2010 von 44,5% auf 41,4% sinken. IWF-Vertreter werden sich im Februar nach Serbien begeben, um die Umsetzung der Reformen zu überwachen.

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Eurobarometer

Diskriminierungen

1. Januar 1970

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Laut einer am 9. November von der Europäischen Kommission veröffentlichten Eurobarometer-Meinungsumfrage ist etwa jeder sechste Europäer der Auffassung, im letzten Jahr diskriminiert worden zu sein. Zudem befürchten 64 % der europäischen Bürger, dass die Rezession zu mehr Diskriminierung aufgrund des Alters auf dem Arbeitsmarkt führen wird. Die Veröffentlichung dieser Umfrage erfolgt eine Woche vor dem Europäischen Gleichheitsgipfel am 16. und 17. November.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Eurostat hat am 4. November seine Statistiken über die Industrieproduktion veröffentlicht. In der Eurozone fiel der Erzeugerpreisindex der Industrie im September 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und in der EU um 0,7%. Im August stiegen die Preise um 0,5% in beiden Gebieten. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nahmen die Erzeugerpreise im September 2009 in der Eurozone um 7,7% und in der EU um 7,3% ab.

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Beschäftigung

1. Januar 1970

Eurostat hat am 5. November Beschäftigungsstatistiken veröffentlicht. Die Wirtschaftskrise hat zwischen den zweiten Quartalen 2008 und 2009 zu einem Rückgang der Beschäftigung in der Union um 1,9% und in der Eurozone um 1,8% geführt. Der Beschäftigungsrückgang ist jedoch geringer als der Wirtschaftsrückgang gewesen (das PIB ist in der Union um -4,9% und in der Eurozone um -4,8% zurückgegangen). Dieses Phänomen erklärt sich durch die Möglichkeit für die Arbeitgeber, die gearbeiteten Stunden zu reduzieren und die Kurzarbeit zu erhöhen. Die Daten zeigen, dass die Krise die qualifiziertesten Arbeitnehmer nur schwach tangiert; für sie hat die Beschäftigung zugenommen.

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Indien

1. Januar 1970

Anlässlich des zehnten EU-Indien-Gipfels am 6. November in Neu-Delhi hat Eurostat Zahlen über den Handel und die Investitionen zwischen der EU und Indien veröffentlicht. Zwischen 2000 und 2008 hat sich der Warenaustausch zwischen EU und Indien mehr als verdoppelt und hat im ersten Semester 2009 wieder abgenommen. Deutschland und das Vereinigte Königreich sind die wichtigsten EU-Handelspartner mit Indien.

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Publikationen

Europa/Karten

1. Januar 1970

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Der Cherche-Midi-Verlag veröffentlicht "Europa à la carte" von Jean-Christophe bas. Dieses Buch umfasst Beiträge von 70 Entscheidungsträgern aus der ganzen Welt und genauso viele neue Karten, die die Repräsentation Europas im Laufe der Geschichte zeigen. Dieses Welt umfasst einen Beitrag des Präsidenten der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani.

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Frankreich/USA

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung und die Johns-Hopkins-Universität (SAIS) haben 2008 und 2009 zwei Konferenzen in Paris und Washington DC organisiert und fünf französische und fünf amerikanische Forscher zur Wirtschaft, den strategischen Dossiers, Russland, dem Nahen Osten und Afrika zusammenarbeiten lassen. Diese Arbeiten sind Gegenstand einer Veröffentlichung "France, America and the World. A New Partnership for a New Era?" unter Leitung von Michel Foucher, einem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Robert-Schuman-Stiftung, und von Daniel Hamilton, Direktor des Zentrums für transatlantische Beziehungen der Johns Hopkins University.

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Studien/Berichte

Drogen

1. Januar 1970

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Das Europäische Observatorium für Drogen und Drogenabhängigkeit hat am 5. November seinen Jahresbericht über den Stand des Drogen-Phänomens in Europa veröffentlicht. Dieser Bericht prangert eine Zunahme des Verbrauchs von Drogen und Opiaten in Europa an. Die am meisten verbrauchte Droge, das Cannabis, verzeichnet jedoch einen gewissen Rückgang. Laut diesem Bericht haben 74 Millionen Europäer zwischen 15 und 64 Jahren mindestens einmal in ihrem Lebens Cannabis zu sich genommen, gegenüber 13 Millionen für Kokain.

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EU/USA

1. Januar 1970

Der European Council on Foreign Relations hat am 2. November eine Studie über die transatlantischen Beziehungen veröffentlicht. Der Bericht prangert die Unfähigkeit der Europäer an, die, in ihren Trennungen verstrickt und versuchend, ihre Einzelinteressen in Washington geltend zu machen, es nicht schaffen, eine ausgewogene Beziehung mit ihrem amerikanischen Partner aufzubauen. Unter den europäischen Illusionen, die die Autoren unterstreichen, befinden sich die Überzeugung, dass die Interessen beider Seiten fundamental die Gleichen sind, oder auch, dass die Sicherheit Europas immer vom Schutz Amerikas abhängt.

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Vertrag/Tories

1. Januar 1970

Das Centre for European Reform veröffentlichen eine Studie von Charles Grant mit dem Titel "What to do about the Lisbon Treaty? Four options for the Conservatives" (Was tun bezüglich des Lissabon-Vertrages? Vier Optionen für die Konservativen). Der Autor bietet den Konservativen vier Optionen an: ein Referendum über den Lissabon-Vertrag, ein Referendum über die Rückholung von bestimmten Kompetenzen in den nationalen Kompetenzrahmen, eine Neuverhandlung des Vertrages ohne Referendum, und als letzte, vom Autor empfohlene Option, die Nichtantastung der europäischen Verträge verbunden mit der Suche von "Siegen" in anderen Bereichen.

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Kultur

Ausstellung/Berlin

1. Januar 1970

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Das Charlottenburger Schloss und die Marienkirche in Berlin widmen bis zum 24. Januar 2010 der Renaissance-Kultur und dem Werk von Lucas Cranach eine neue Doppelausstellung. Unter dem Titel "Cranach und die Renaissance-Kunst unter den Hohenzollern" versammelt die Ausstellung im Schloss von Charlottenburg mehr als 200 Objekt, die die religiösen Konflikte, die intellektuellen Progresse und die kulturelle Entfaltung der Hohenzollern-Periode in Brandenburg illustrieren. Sie versammelt ebenfalls 35 Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren (1472 bis 1553) und seinem Sohn Lucas Cranach dem Jüngeren (1515 bis 1586). Die Marienkirche in Berlin bietet ihrerseits eine Übersicht über die Beziehungen zwischen Hof und städtischer Gesellschaft im Reform-Zeitalter an. Die Ausstellung trägt den Titel "Kirche, Hof und städtische Kultur". Sie illustriert insbesondere die religiöse Rolle, die im Rahmen der Reform an den Souverän übergegangen ist.

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Ausstellung/Barcelona

1. Januar 1970

Bis zum 14. Februar 2010 findet im Picasso-Museum in Barcelona die Ausstellung "Geheime Bilder. Picasso und der japanische Erotikdruck" statt. Die Druckausstellung von Pablo Picasso wird für das Publikum ausgestellt und wird den Anfang (1900 bis 1908) und das Ende (1964 bis 1972) der Karriere des Malers mittels der Herausarbeitung des subtilen Parallelismus zwischen den Drucken und den Gemälden des Artisten präsentieren.

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Ausstellung/Madrid

1. Januar 1970

Der deutsche Regisseur Wim Wenders und seine Frau Donata stellen bis zum 13. Januar in Madrid mehr als Hundert Fotos aus, die sie in den letzten 14 Jahren bei Filmdreharbeiten aufgenommen haben; es handelt sich um die "vollständigste" Retrospektive, die diesem Künstlerpaar gewidmet ist.

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Festival/Rom

1. Januar 1970

Das Jazz-Festival von Rom findet bis zum 30. November statt. Das 1979 entstandene Festival hat im Laufe von 33 Ausgaben 900 Konzerte präsentiert und mehr als eine Million Besucher verzeichnet. Für die Ausgabe 2009 bietet das Roma Jazz Festival sehr reiche und variierte Präsentationen sowohl italienischer als auch weltweite renommierter internationaler Musiker an.

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Film/Das Konzert

1. Januar 1970

Am 4. November ist der Film "Das Konzert" von Radu Mihaileanu herausgekommen. Der Film erzählt die Geschichte von Andrei Filipov, dem Dirigenten des berühmten Bolschoi-Orchesters in der Breschnew-Zeit. Er ist entlassen wurden, weil er sich geweigert hatte, sich von seinen jüdischen Musikern zu trennen. Dreißig Jahre später arbeitet er noch immer im Bolschoi, aber als Putzmann. Eines Tages findet er eine an den Dirigenten adressierte Einladung, das Orchester nach Paris zu einem Auftritt zu bringen, und beschließt, seine alten Musikerfreunde zu versammelt, die von kleinen Aufträgen leben, und sie, als Bolschoi deklariert, nach Paris zu bringen. Es handelt sich um eine bewegende Geschichte.

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Der Brief n°416- Version des 9 nov. 2009