Der Brief41425 oct. 2009

La Lettre

Marek Kubišta

25. Oktober 2009

Stiftung

20 Jahre Mauerfall

1. Januar 1970

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Anlässlich des 20. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer organisieren die Stiftung für politische Innovation und die Robert-Schuman-Stiftung unter Leitung von Stéphane Courtois vom 4. bis zum 6. November in der "Salle de l'horticulture" ein internationalen Kolloquium zum Thema "Den Kommunismus beenden, eine Epoche wechseln". Diese drei Tage werden der Reflektion über die Überreste des Kommunismus in Europa und anderswo 20 Jahre danach gewidmet sein.

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Konferenz/Deutschland

1. Januar 1970

Der vom Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen eingeladene Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, wird am 26. und 27. Oktober an der Konferenz "Wie wollen wir leben? Die soziale Marktwirtschaft in Europa – ein Gesellschaftsmodell für die Globalisierung?" teilnehmen. Diese Konferenz ist das Ende der Frankreich-Nordrhein-Westfalen-Saison 2008/2009.

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Frankreich/Deutschland

1. Januar 1970

Das Collège des Bernardins organisiert am 30. und 31. Oktober zusammen mit der Robert-Schuman-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und Confrontations Europe das Kolloquium "Die deutsch-französischen Beziehungen von 1945 bis heute". Zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wird das Kolloquium die Frage der Identität Europas und ihrer Zukunft mittels einer Fokussierung auf die Beziehung zwischen diesen beiden Gründerländern angehen. Jean-Dominique Giuliani, der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, wird daran teilnehmen. Das Konferenz wird mit einer Debatte rund um das Mitglied der Académie française, René Girard, enden.

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Frauen

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert zusammen mit der FAES, dem Karamanlis-Institut, der Ano Pro Evropu, der Ithaka-Stiftung und mit Unterstützung des Programms "Europa für die Bürger" am 19. November in Brüssel eine Konferenz über "Weibliches Europa. Für eine wahrhaftige Gleichheit". An dieser Konferenz werden insbesondere José Manuel Barroso, der Präsident der Europäischen Kommission; die ehemalige lettische Staatspräsidenten Vaira Vike-Freiberga; die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Margot Wallström; und Wladmir Spidla, der Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit, teilnehmen. Anmeldungen können online getätigt werden.

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Wahlen/Rumänien

1. Januar 1970

Die erste Runde der rumänischen Präsidentschaftswahl wird am 22. November und die zweite am 6. Dezember stattfinden. Der Staatspräsident wird für fünf Jahre gewählt. Jeder Kandidat muss mindestens 35 Jahre alt sein und eine Liste mit den Unterschriften von mindestens 200.000 Wählern einreichen. Um ab dem ersten Wahlgang gewählt zu werden, muss ein Kandidat die Stimmen von mehr als der Hälfte der eingetragenen Wähler bekommen. Zwölf Kandidaten treten an, darunter der bisherige Präsident Traian Basescu (PDL); PSD-Vorsitzende Mircea Geoana; der Bürgermeister und PSD-Mitglied Sorin Oprescu; der PNL-Vorsitzende Crin Antonescu; Hunor Kelemen (UDMR); der Kandidat der Partei des großen Rumäniens (PRM), Vadim Tudor Corneliu; und der Geschäftsmann, Vorsitzende des Fußballsklub Steaua Bucarest und Kandidat der Partei der neuen Generation (PNG), George Becali. Da die zwei wichtigsten Kandidaten – Traian Basescu und Mircea Geoana – beide aus Parteien stammen, die fast ein Jahr zusammen in einer Koalitionsregierung regiert haben, ist die Wahlkampagne atypisch. Die offizielle Kampagne hat am 22. Oktober begonnen.

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Kolumne

1. Januar 1970

In einer auf seiner Homepage veröffentlichten Kolumne analysiert Stiftungspräsident Jean-Dominique Giuliani den CDU-FDP-Koalitionsvertrag in Deutschland und enthüllt die neuen deutschen Entscheidungen.

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Finanzkrise

Rat

1. Januar 1970

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Am 19. und 20. Oktober haben die 27 europäischen Wirtschaftsminister Schlussfolgerungen zur Erarbeitung einer Ausgangsstrategie angenommen. Sie haben Maßnahmen zur Sanierung der öffentlichen Finanzen angeschnitten. Auch wenn der fragile Charakter des Aufschwungs eine Verlängerung der Regierungsmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft notwendig macht, können diese nicht andauern. Sie haben sich darauf verständigt, diese Maßnahmen bis 2011 zu streichen (zu diesen Termin dürfte sich der Aufschwung bestätigt haben) und die notwendigen Maßnahmen zur Verringerung der öffentlichen Defizit zu treffen. Sie haben zur Schaffung eines Organs zur makroökonomischen Überwachung des europäischen Finanzsystems aufgerufen. Dieses europäische Komitee des systemischen Risikos wird damit beauftragt sein, die Risiken für die finanzielle Stabilität der Union zu identifizieren und, wenn nötig, Empfehlungen für die zu treffenden Gegenmaßnahmen zu formulieren.

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Ungarn

1. Januar 1970

Die ungarische Zentralbank hat am 19. Oktober die Absenkung ihres Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte auf 7% bekannt gegeben, dem niedrigsten Stand seit Juni 2006. Im Oktober 2008 lag er mit 11,5% auf seinem Höchststand. Der Geldrat der Bank von Ungarn hat ebenfalls seine Wirtschaftsprognosen für 2010 angehoben, die Politik der Lohnzurückhaltung begrüßt und die Regierung dazu ermuntert, den Weg der Haushaltsdisziplin weiterzuverfolgen.

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Portugal

1. Januar 1970

Laut den am 20. Oktober vom nationalen portugiesischen Statistikamt veröffentlichten Zahlen haben die Indikatoren des Wirtschaftsklimas und des Verbrauchervertrauens in Portugal die in den letzten Monaten in der gesamten Eurozone und EU beobachteten Aufschwung bestätigt. Der Indikator des Wirtschaftsklimas hat gegenüber April 2009 signifikant zugenommen und der Indikator der Wirtschaftsaktivität hat im August zugelegt und damit die seit Anfang 2008 beobachtete Rückgangstendenz beendet.

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Spanien

1. Januar 1970

Laut den am 22. Oktober von der spanischen Regierung veröffentlichten Außenhandelsstatistiken hat sich das Handelsdefizit in den letzten acht Monaten um 52,4% reduziert. Darüber hinaus zeigt eine am 23. Oktober veröffentlichte Untersuchung einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit um 0,39% im dritten Quartal. Darüber hinaus hat die spanische Regierung am 23. Oktober ein Dekret beschlossen, das zusätzliche fünf Mrd. EUR für die Finanzierung von öffentlichen Bauprojekten bereitstellt; damit soll der katastrophalen Situation des Bausektors in Spanien entgegen gewirkt werden.

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Niederlande

1. Januar 1970

Der Gerichtshof Amsterdam hat am 19. Oktober den Bankrott der niederländischen Bank DSB ausgesprochen, welche am 12. Oktober nach massiven Geldabzügen der Kunden unter Aufsicht gestellt worden war. "Der Gerichtshof hat geschlussfolgert, dass alles versucht worden ist, damit die DSB weiterbesteht, und dass dafür keine Perspektive mehr besteht. Der Gerichtshof hat daher den Bankrott der DSB Bank ausgesprochen", hat der Gerichtshof in einem Kommunikee. Auf Bitte der niederländischen Zentralbank DNB war die DSB am 12. Oktober unter den Schutz des Amsterdamer Gerichtshofs gestellt worden. Alle ihre Aktive und Passiva waren eingefroren und zwei unabhängige Verwalter nominiert worden.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Die britische Wirtschaft ist im dritten Quartal weiter in der Rezession verblieben und hat ihre längste Rezessionsphase seit mehr als einem halben Jahrhundert erlebt. Die am 23. Oktober veröffentlichte erste Schätzung des nationalen Statistikamt (ONS) spricht von einem PIB-Rückgang um 0,4% gegenüber dem Vorquartal und um 5,2% über ein Jahr. Dies ist kaum besser als im zweiten Quartal, wo das PIB um 0,6% zurückgegangen war; die britische Wirtschaft ist seit ihrem Eintritt in die Rezession um 5,9% geschrumpft.

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Parlament

Klima

1. Januar 1970

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Zwei Monate vor dem Kopenhagen-Gipfel, der ein internationales Abkommen zum Kampf gegen den Klimawandel beschließen soll, haben die Mitglieder des Umweltausschusses des Europäischen Parlamentes am 20. Oktober die Staatschefs dazu aufgerufen, diese Frage zu ihrer Nr. 1 zu machen. Sie haben ein Resolutionsprojekt angenommen, die eine Anzahl von wertbestückten Zielen festgelegt, die sie in Kopenhagen konkretisiert sehen wollen, und haben auf finanziellen Verpflichtungen und Sanktionen bei Nichteinhaltung bestanden.

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Diplomatie

1. Januar 1970

Die Mitglieder des Außenausschusses des Europäischen Parlamentes haben am 19. Oktober einen Bericht von Elmar Brok (EVP, DE) angenommen, der fordert, dass der zukünftige Europäische Außendienst Teil der Kommissionsstruktur sein und aus dem Unionshaushalt finanziert werden soll; sie haben ihren Willen bekräftigt, im Rahmen der vom Lissabon-Vertrag eingeführt institutionellen Innovationen voll ihre Haushaltsrechte auszuüben. Der Dienst soll einer demokratischen Kontrolle des Europäischen Parlamentes unterliegen. Die europäischen Abgeordneten rufen die Europäische Kommission dazu auf, all ihr Gewicht in die Wagschale zu legen, um im Bereich der EU-Außenbeziehungen das gemeinschaftliche Modell zu bewahren.

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Italien

1. Januar 1970

Die Mitglieder des Europäischen Parlamentes haben am 21. Oktober nach der Debatte am 8. Oktober über die neun Resolutionsvorschläge zur Informationsfreiheit in Italien und in anderen EU-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Es hat sich keine Mehrheit für diese Resolutionen ergeben: nur die Resolution der ALDE-Gruppe hat mit 338 Ja- und 338 Neinstimmen bei acht Enthaltungen einen unnötigen Patt erzielen können.

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Schengen

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben sich am 22. Oktober besorgt über die neuen Verzögerungen sowie die Zusatzkosten bei der Modernisierung des "Schengeninformationssystems" gezeigt; es handelt sich um eine Regierungsdatenbank, die Polizeiinformationen über Personen sowie gestohlene und verschwundene Güter aufzeichnet. Die europäischen Abgeordneten haben die Kommission gebeten, ihr Vertrauen in den gegenwärtig mit dem Dossier befassten Vertragspartner zu gerechtfertigen.

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Sakharov-Preis

1. Januar 1970

Der Sakharov-Preis für Meinungsfreiheit ist am 22. Oktober an die Memorial-Vereinigung verliehen worden, deren erster Vorsitzender kein anderer als Andrei Sakharov war. Die russische Vereinigung tritt für die Menschenrechte in Russland und den post-sowjetischen Staaten ein. Drei ihrer Mitglieder sind insbesondere ausgezeichnet worden: Oleg Orlov, Serguei Koalev und Ludmilla Alexeieva. Die offizielle Preisvergabe wird am 16. Oktober in Straßburg stattfinden.

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Haushalt

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben sich am 20. Oktober über den Haushalt 2010 gebeugt. Sie verteidigen ein Budget von 127,5 Mrd. EUR, was oberhalb den Vorschlägen des Ministerrates (120,5 Mrd. EUR) und der Kommission (122,3 Mrd. EUR) liegt. Der Haushaltsausschuss hatte insbesondere darum gebeten, Sonderfonds (außerhalb des mehrjährlichen Finanzrahmens) zur Konjunkturbelebung sowie eine Summe von 1,5 Mrd. EUR für Energie und 300 Millionen EUR zur Unterstützung des Milchsektors festzuschreiben. Die europäischen Abgeordneten haben diesen Haushalt am 22. Oktober mit 437 Ja- bei 182 Neinstimmen und vier Enthaltungen angenommen.

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Barroso/Fragestunde

1. Januar 1970

Bei der ersten Fragestunde an den Präsidenten der Europäischen Kommission am 20. Oktober haben die europäischen Abgeordneten Fragen von der Ratifizierung des Lissabon-Vertrages über die Beschäftigungs- und Konjunkturpakete bis hin zur Unterstützung von Tony Blair als Ratspräsident angeschnitten.

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Kommission

Binnenmarkt/Wiederbelebung

1. Januar 1970

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Der ehemaligen Binnenmarktkommissar Mario Monti ist am 20. Oktober vom Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, mit der Vorbereitung eines Berichtes über die Wiederbelebung des Binnenmarktes, der Speerspitze der europäischen Integration und des nachhaltigen Wachstums, betraut worden.

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Asyl

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 21. Oktober Vorschläge angenommen, mit denen zwei Rechtsinstrumente des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems geändert werden sollen. Die Vorschläge sollen dazu beitragen, die Kohärenz zwischen den EU-Asylrechtsvorschriften zu verbessern sowie die materiell- und verfahrensrechtlichen Schutznormen unionsweit zu vereinfachen und zu konsolidieren. "Die Kommission hat heute die letzten Grundlagen für das Gemeinsame Europäische Asylsystem geschaffen", so Vizepräsident Jacques Barrot, in der Kommission zuständig für das Ressort "Justiz, Freiheit und Sicherheit".

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Markt/Digital

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 22. Oktober ein Diskussionspapier zur Schaffung eines europäischen digitalen Binnenmarktes für kreative Inhalte wie Bücher, Musik, Filme oder Videospiele vorgelegt. Die digitale Verfügbarkeit von Inhalten ist für Europa also mit großen Chancen, aber auch einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Zunächst wird die digitale Verbreitung von Kulturerzeugnissen und zugehörigen Diensten weiterhin durch rechtliche und territoriale Hürden behindert, die möglicherweise auch die Kreativität und Innovation bremsen. Daneben können in großem Stil betriebene illegale Downloads die Entwicklung eines wirtschaftlich tragfähigen Binnenmarktes für digitale Inhalte beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund werden im Diskussionspapier die Herausforderungen skizziert, denen sich drei Gruppen von Akteuren – Rechteinhaber, Verbraucher und kommerzielle Nutzer – derzeit gegenübersehen.

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Finanzdienste

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 20. Oktober eine Mitteilung dazu vorgelegt, mit welchen politischen Maßnahmen künftig die Transparenz der Derivatemärkte erhöht, das Ausfall und operationelle Risiko beim Handel verringert und die Marktintegrität und aufsicht verbessert werden sollen, um effiziente, sichere und solide Derivatemärkte zu gewährleisten. Legislativvorschläge wird die Kommission 2010 vorlegen. Diese werden mit der Erklärung der G-20 von Pittsburgh in Einklang stehen und von einer gründlichen Folgenabschätzung begleitet. Um jedes Risiko von Regulierungsarbitrage auszuschließen und weltweit kohärente politische Ansätze zu gewährleisten, ist die Kommission bereit, vor endgültigem Abschluss ihrer Legislativvorschläge mit Behörden aus aller Welt zusammenzuarbeiten.

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Digitale Bibliotheken

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 19. Oktober eine Mitteilung über Urheberrechte in der wissensbestimmten Wirtschaft vorgelegt, die darauf abzielt, die bedeutenden kulturellen und rechtlichen Herausforderungen der massenhaften Digitalisierung und Verbreitung von Büchern, insbesondere von europäischen Bibliotheksbeständen, zu bewältigen. Digitale Bibliotheken bieten Forschern und Verbrauchern in ganz Europa neue Möglichkeiten, sich Informationen zu beschaffen. Dazu ist EU-weit jedoch zunächst die Frage der so genannten "verwaisten Werke" zu klären, von denen viele aufgrund ihres unsicheren Urheberrechtsstatus nicht digitalisiert werden können. Ein weiteres zentrales Anliegen der Kommission ist es, die Verbreitung und Verfügbarkeit von Informationen für behinderte Menschen, insbesondere für Sehbehinderte, zu verbessern.

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Transporte

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 21. Oktober die ersten Projekte bekannt gegeben, die von einem Programm über 500 Millionen EUR für Infrastrukturprojekte, mit denen Menschen und Güter einfacher zwischen den Mitgliedsstaaten zirkulieren sollen, profitieren sollen. Die Kommission wird vor dem Ende des Jahres eine zweite Serie von Projekten ankündigen. Darüber hinaus ist eine neue Initiative mit dem Titel "Partnerschaft für Transporte und Logistik im Rahmen der nördlichen Dimension" lanciert worden, die die wichtigsten Transportverbindungen in Nordeuropa verbessern soll. Die Kommission will schließlich die Zusammenarbeit mit Afrika im Transportbereich verstärken.

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Vereinfachung/Formalitäten

1. Januar 1970

Die Europäische Union hat beim Abbau von Verwaltungsformalitäten alle Erwartungen übertroffen. Die Europäische Kommission hat am 22. Oktober einen Überblick über die erzielten Fortschritte sowie sektorbezogene Pläne in 13 prioritären Bereichen veröffentlicht. Insgesamt sollen die von der Kommission vorgeschlagenen und in Vorbereitung befindlichen Maßnahmen die Kosten in Höhe von 123,8 Mrd. EUR, die den Unternehmen im Zusammenhang mit 72 EU-Rechtsakten sowie den Maßnahmen zu ihrer Umsetzung und Durchführung in den Mitgliedstaaten entstehen, um etwa 40,4 Mrd. EUR senken. Durch die von der Kommission bereits eingeleiteten oder vorgeschlagenen und inzwischen angenommenen Maßnahmen zum Abbau der Verwaltungskosten lassen sich 7,6 Mrd. EUR einsparen. Ihre Vorschläge, die noch auf die Annahme durch das Europäische Parlament und den Rat warten, würden weitere 30,7 Mrd. EUR Einsparungen bewirken. Es wird an zusätzlichen Sparvorschlägen gearbeitet, durch die sich die Belastung um mindestens weitere 2,1 Mrd. EUR senken ließe.

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Ministerrat

Landwirtschaft/Fischerei

1. Januar 1970

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Die am 19. Oktober versammelten 27 Landwirtschaftsminister haben die Krise des Milchsektors in Europa debattiert. Sie haben eine Regelung angenommen, die die Eingriffszeiträume für Butter und Milchpulver verlängert. Sie haben sich ebenfalls auf die Annahme einer Vorrichtung zur Ausweitung der Störungsklause im Milchsektor und beim Quotenkauf verständigt. Sie haben ebenfalls eine politische Übereinstimmung über ein Regime zur Kontrolle der Einhaltung der Regeln der Gemeinsamen Agrarpolitik und der Fangraten in der Ostsee erzielt.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die 27 Umweltminister haben einen Schritt hin zur Definierung einer gemeinsamen Position der EU zur Klimaschutz-Konferenz in Kopenhagen gemacht. Die am 21. Oktober angenommenen Schlussfolgerungen zielen auf ein ambitioniertes Ziel der Reduzierung der Treibhausgase zwischen 80 und 95% ab. Sie haben die Bedeutung der finanziellen Unterstützung der Entwicklungsländer in ihren Anstrengungen zur Reduzierung der Emissionen unterstrichen. Diese könnte jedoch ein frommer Wunsch bleiben, da die Finanzminister am 20. Oktober nicht zu einem Abkommen gelangt sind. Die zentraleuropäischen Ländern sehen sich in der Tat selbst als "arm" an, wie dies der polnische Finanzminister Jan Vincent Rostowski bekräftigt, während Deutschland und Italien keine Engagements eingehen wollen, solange die anderen Industrieländer dies nicht auch tun. Die Frage der Finanzierung ist daher zum Schiedsverfahren an den Europäischen Rat weitergeleitet werden.

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Justiz/Inneres

1. Januar 1970

Die 27 Justizminister haben sich am 23. Oktober auf die wichtigsten Orientierungen einer gemeinschaftlichen Regelung zur Verstärkung der Verfahrensrechte für Personen, die in Strafangelegenheiten angeklagt oder verdächtigt werden, verständigt. Die Minister haben ebenfalls zwei Entscheidungen hinsichtlich der Akkreditierung der gerichtsmedizinischen Instituten und der Schaffung eines europäischen Netzwerkes zur Verbrechensvorbeugung angenommen und haben sich über die Mittel zum Kampf gegen den Menschenhandel gebeugt. Es hat ein Meinungsaustausch mit der Kommission über Reziprozitätsfragen der Visumsregimes mit Drittländern gegeben.

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Rechnungshof

Abschiebung

1. Januar 1970

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Der von der spanischen Rechtssprechung zur Interpretation der Vertrages der Schengen-Grenzen und der Anwendungskonvention des Schengenabkommens angerufene EuGH hat am 22. Oktober sein Urteil gesprochen. Der EuGH hat erklärt, dass die beiden Texte dahingehend interpretiert werden sollten, dass, wenn ein Bürger eines Drittlandes sich in einer irregulären Situation auf dem Gebiet eines Mitgliedsstaat befindet, dieser diesen nicht abschieben muss. Er kann ihm eine Geldstrafe zusammen mit der Verpflichtung, das Staatsgebiet in einem spezifischen Zeitraum zu verpassen, auferlegen, und ihn nur bei dessen Verweigerung abschieben.

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Deutschland

Regierung

1. Januar 1970

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Am 24. Oktober hat Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt, dass ihre CDU/CSU-Partei ein Regierungsprogramm mit der FDP angenommen habe. Der Inhalt des neuen Koalitionsprogramms sieht insbesondere Steuersenkungen ab dem 1. Januar für Unternehmen und Familien vor. Während der vier Regierungsjahre sind insgesamt Senkungen um 24 Mrd. EUR vorgesehen. Das Programm erklärt ebenfalls, dass "die deutsch-französischen Beziehungen in ihrer Weite und Tief einzigartig sind und in entscheidender Weise zur europäischen Einheit beitragen". Die Bundeskanzlerin hat ebenfalls die Zusammensetzung ihrer Regierung angekündigt, die 14 Minister – darunter vier Frauen – enthält. Der FDP-Vorsitzende wird Vizekanzler und Außenminister. Wolfgang Schäuble, der Mitglied des Verwaltungsrates der Robert-Schuman-Stiftung, wird Finanzminister. Angela Merkel wird am 28. Oktober vom Bundestag in ihren Funktionen bestätigt werden und ihre Minister ihren Amtseid ableisten.

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Österreich

Ungarn

1. Januar 1970

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Am 21. Oktober hat der österreichische Staatspräsident Heinz Fischer seinen ungarischen Amtskollegen Laszlo Solyom empfangen, um die ungarische Revolution im Jahre 1956 zu begehen. Ihre Arbeitsdiskussionen haben hauptsächlich bilaterale und europäische Fragen betroffen.

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Zypern

Griechenland

1. Januar 1970

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Bei seinem ersten offiziellen Besuch als griechischer Premierminister hat George Papandreou am 19. und 20. Oktober den zypriotischen Staatspräsidenten Demetris Christofias getroffen. Er hat ihn der Unterstützung seines Landes in der Lösung der Zypern-Frage versichert. Laut seinen Aussagen in einer Rede vor dem Parlament in Nicosia hängt die Verbesserung der Beziehungen zwischen Athen und Ankara von der Regelung der Zypernfrage ab. Die beiden Verantwortlichen sind der Meinung, dass die Türkei alle ihre Verpflichtungen einhalten muss und bedauern ihre "rigide Attitüde". Sie haben an die Bedeutung der Einhaltung des Ankara-Protokolls durch die Türkei erinnert.

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Estland

Verteidigung

1. Januar 1970

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Die Entwicklung des neuen strategischen Konzepts der NATO stand auf der Tagesordnung des am 20. Oktobers auf Bitte des estischen Staatspräsidenten Toomas Hendrik Ilves versammelten nationalen estischen Verteidigungsrates. Dieser hat seinen Wunsch kundgetan, dass das neue Konzept eine Balance zwischen der Lösung von auswärtigen Krisen und dem Schutz der alliierten Staatsgebiete schaffe. Der Rat hat sich ebenfalls auf das militärische Engagement des Landes in Afghanistan gebeugt, eine Operation, die laut dem estischen Präsidenten "nur enden kann, wenn die afghanischen Behörden voll in der Lage sind, die Verantwortung für die Sicherheit ihres Landes zu übernehmen".

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Finnland

Russland

1. Januar 1970

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Am 25. Oktober hat sich der finnische Premierminister Matti Vanhanen nach Sankt-Petersburg begeben, um seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin zu treffen. Ihre Diskussionen haben die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise, die Kooperation beim Waldsektor und Umweltfragen und die Vorbereitung des Klimagipfels in Kopenhagen umfasst. Sie haben ebenfalls bilaterale Themen wie die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen beiden Ländern oder die Zoll- und Grenzfragen angeschnitten. Russland wird auf Grund der Krise sein Moratorium auf den Anstieg der Zollrechte für Holzexporte auf das 2010 verlängern.

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Frankreich

Italien/Frontex

1. Januar 1970

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Frankreich und Italien haben in einem am 23. Oktober veröffentlichten Brief dafür plädiert, dass sich der Europäische Rat am 29. und 30. Oktober über die Verstärkung der europäischen Grenzüberwachungsagentur (Frontex) im Bereich des Kampfs gegen die Einwanderung beugen solle. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und der italienische Ratspräsident Silvio Berlusconi haben gewünscht, dass die Europäer die im Juni zum Kampf gegen die illegale Einwanderung getroffenen Entscheidungen umsetzen. Die Verstärkung, um die es geht, würde insbesondere eine Zusammenarbeit zwischen Frontex und den nationalen Agenturen, die Schaffung von spezialisierten Frontex-Büros im Mittelmeer sowie die reguläre Organisierung von gemeinsamen und zusammengefassten Abschiebeflügen durch Frontex.

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Italien

Russland

1. Januar 1970

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Am letzten Tag seines Besuchs in Russland, am 23. Oktober, hat der italienische Premierminister Silvio Berlusconi das russische Amphibienflugzeug Be-200 anschauen können, dass das russische Notfallministerium bei der Bodenbrandbekämpfung in verschiedenen Teilen Europas und der Welt benutzt. Der italienische Premierminister hat sich mit der technischen Performance des Geräts bekannt gemacht und sogar einen kurzen Flug mit dem Flugzeug absolviert.

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Lettland

Sicherheit

1. Januar 1970

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Die vierte Ausgabe der Rigaer Konfernenz "Economic Recovery in a Changing Security Environment: Transatlantic Agenda 2010" am 23. und 24. Oktober hat zahlreiche Staatschefs, Akademiker, Politiker, Nichtregierungsorganisationen und Journalisten versammelt, um u.a. die Strategie der baltischen Staaten aus der Krise, die Sicherheit in Nordeuropa und in der Schwarzmeerregion, die Neudefinierung des strategischen Konzepts der NATO sowie die Reformen des Gasmarkts in Europa anzuschneiden.

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Litauen

Österreich

1. Januar 1970

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Der litauische Außenminister Vygaudas Ušackas hat sich am 21. Oktober nach Österreich begeben, um dort seinen österreichischen Amtskollegen Michael Spindelegger zu treffen. Die beiden Minister haben die gute bilaterale Zusammenarbeit zwischen ihren beiden Ländern, insbesondere im wissenschaftlichen und konsularischen Bereich, begrüßt. Die Diskussionen haben ebenfalls die Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der Union sowie die institutionellen europäischen Fragen, insbesondere die Schaffung des Europäischen Außendienstes und die erweitere Rolle der nationalen Parlamente nach dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages, betroffen.

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Malta

Bulgarien

1. Januar 1970

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Am 20. und 21. Oktober hat der maltesische Staatspräsident George Abela seinen bulgarischen Amtskollegen Georgi Parvanov empfangen, um die bilateralen Beziehungen zwischen ihren Ländern sowie europäische Fragen zu diskutieren. Der maltesische Staatspräsident hat die bulgarische Euro- und Schengen-Kandidatur unterstützt. Die beiden Länder haben ebenfalls ein Abkommen unterzeichnet, das eine engere Zusammenarbeit in bilateralen Fragen, insbesondere in der Außenpolitik und in den Wirtschaftsfragen, fördern wird.

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Portugal

Regierung

1. Januar 1970

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Der portugiesische Premierminister José Socrates hat am 22. Oktober Staatschef Anibal Cavaco Silva seine neue Regierung vorgestellt. Laut einem Kommunikee des Präsidialamtes wird die neue Regierung am 26. Oktober ihr Amt antreten, ein Monat nach den Parlamentswahlen vom 27. September, die von den Sozialisten gewonnen (auch wenn diese die absolute Mehrheit, die sie seit 2005 im Parlament innehatten, verloren haben). Unter den 16 Ministern befinden sich fünf Frauen.

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Tschechische Republik

Vertrag/Ende

1. Januar 1970

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Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus, der für sein Land ein opt-out aus der Grundrechtecharta als Bedingung für die Unterzeichnung des Lissabon-Vertrages fordert, hat am 23. Oktober erklärt, einen zufriedenstellenden Vorschlag der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft erhalten zu haben. Er scheint bereit, den Text zu unterschreiben. Der tschechische Staatspräsidentschaft ist der letzte europäische Verantwortliche, der noch nicht den Lissabon-Vertrag ratifiziert hat. Der tschechische Verfassungsgerichtshof soll sich am 27. Oktober über die Annahme einer Klage gegen den Vertrag aussprechen.

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Rumänien

Regierung

1. Januar 1970

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Der rumänische Premierminister Lucian Croitoru hat am 23. Oktober die Liste seiner Regierung veröffentlicht, die 14 Minister, darunter sieben Mitglieder der bisherigen Regierung, umfasst. Er dürfte am 26. Oktober um das Vertrauensvotum des Parlaments für seine Mannschaft und sein Programm bitten. Unter den in ihrem Ämtern übernommenen Ministern befinden sich Finanzminister Gheorge Pogea, Wirtschaftsminister Adriean Videanu, Verteidigungsminister Mihai Stanisoara und Justizminister Catalin Predoiu.

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Referendum

1. Januar 1970

Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat am 22. Oktober die Abhaltung eines Referendums am 22. November, dem Tag der ersten Runde der Präsidentschaftswahl, über die Reduzierung der Anzahl der Parlamentarier auf maximal 300 in einem Einkammernparlament angekündigt. Dieses Referendum wird von der im Parlament mehrheitlichen Opposition stark angefochten. Die drei wichtigsten Parteien – PSD, PNL und UDMR – haben symbolisch gegen die Organisierung dieser Volksbefragung gestimmt. "Sind Sie mit einem Einkammernparlament einverstanden?" und "Sind die mit der Reduzierung der Anzahl der Parlamentarier auf ein Maximum von 300 einverstanden?" sind die zwei Fragen, die den Rumänen am 22. November gestellt werden werden.

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Bosnien-Herzegowina

Verhandlungen

1. Januar 1970

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Die Verhandlungen zwischen Vertretern der USA, der EU und Bosnien-Herzegowinas haben am 20. und 21. Oktober wieder begonnnen; sie sollen die politische Krise lösen, die das Land seit mehreren Monaten im Griff hat, sind aber ohne nennenswerten Fortschritte zu Ende gegangen. Die EU und die USA bieten insbesondere, dem Zentralstaat mehr Kompetenzen zu geben, wogegen sich die bosnischen Serben stellen; die Dreierpräsidentschaft durch einen einzigen gewählten Präsidenten abzulösen und die Zuständigkeiten des Premierministers zu erweitern. Nach diesem erneuten Scheitern haben die westlichen Vertreter die bosnischen Gemeinschaft dazu aufgerufen, offener für Kompromisse zu sein.

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Norwegen

Regierung

1. Januar 1970

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Der norwegische Premierminister Jens Stoltenberg hat am 20. Oktober nach dem Gewinn der Parlamentswahlen am 14. September seine neue Koalitionsregierung vorgestellt. Die neue Regierungsmannschaft umfasst 20 Minister, davon zehn Frauen.

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Vereinigte Staaten

Besuch/Biden

1. Januar 1970

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Bei seinem Besuch der mitteleuropäischen Hauptstädte vom 21. bis zum 23. Oktober hat sich US-Vizepräsident Joe Biden mit polnischen, rumänischen und tschechischen Verantwortlichen unterhalten. Die Unterhaltungen haben hauptsächlich Verteidigungsfragen betroffen: die Erneuerung der Atlantischen Allianz, das militärische Engagement in Afghanistan und das neue Anti-Raketen-Projekt in Europa nach der Aufhebung des bisherigen Plans der Bush-Regierung durch Präsident Obama. Die Vereinigten Staaten haben den drei Ländern vorgeschlagen, SM-3-Raketen zu beherbergen; diese können Kurz- und Mittelstreckenraketen abfangen.

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NATO

Afghanistan

1. Januar 1970

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Die am 22. und 23. Oktober in Bratislava versammelten NATO-Verteidigungsminister haben eine neue Herangehensweise der Aufstandsbekämpfung in Afghanistan untersucht. Die Frage nach der Finanzierung der NATO hat sich zur Finanzierung der laufenden Operationen gestellt. Schließlich ist die Frage einer größeren militärischen Beteiligung der Europäer in Afghanistan angeschnitten worden; NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat gewarnt, dass der Preis des Nichthandels erheblich größer als derjenige der Mobilisierung sein werde.

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Eurostat

Produktion

1. Januar 1970

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Eurostat hat am 20. Oktober Statistiken zum Baugewerbe veröffentlicht. Dieses fiel im August 2009 gegenüber dem vorangegangenen Monat in der Eurozone um 0,4% und in der EU27 2 um 0,5% . Wird August 2009 mit August 2008 verglichen , so hat die Produktion in der Eurozone um 11,3% und in der EU um 11,1% abgenommen.

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Defizit

1. Januar 1970

Eurostat hat am 2. Oktober die Statistiken zum öffentlichen Defizit und der öffentlichen Schuldenlast in den Mitgliedsstaaten veröffentlicht. Gemessen am BIP ist das öffentliche Defizit für die Eurozone von 0,6% im Jahr 2007 3 auf 2,0% im Jahr 2008 gestiegen, und in der EU stieg es von 0,8% auf 2,3%. Gemessen am BIP ist der öffentliche Schuldenstand in der Eurozone von 66,0% (Ende 2007) auf 69,3% (Ende 2008) gestiegen und in der EU von 58,7% auf 61,5%.

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Industrie

1. Januar 1970

Eurostat hat am 23. Oktober die Statistiken zu den Auftragseingängen in der Industrie im August 2009 veröffentlicht. Der Index ist in der Eurozone gegenüber dem Vormonat um 2,0% gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonat jedoch um 23,1% gefallen. In der EU nahmen die Auftragseingänge im August 2009 um 1,2% zu, sind aber gegenüber August 2008 um 22,3% zurückgegangen.

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Studien/Berichte

Pressefreiheit

1. Januar 1970

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Am 21. Oktober hat Reporter ohne Grenzen sein achtes Ranking der weltweiten Pressefreiheit veröffentlicht. Es umfasst die Verletzungen der Pressefreiheit, die zwischen dem 1. September 2008 und dem 31. August 2009 begangen wurden. Dänemark, Finnland, Irland, Norwegen und Schweden sind die vorbildhaftesten Ländern, während in Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea die Freiheitsberaubungen am bedeutendsten sind.

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E-Handel

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 22. Oktober die Schlussfolgerungen eines Berichts über den grenzüberschreitenden elektronischen Handelsverkehr enthüllt. In 60 % der Fälle klappte es nicht, da der Händler das Produkt nicht in das Land des Verbrauchers liefert oder keine geeigneten Möglichkeiten für eine grenzüberschreitende Zahlung anbietet. Die Mitteilung präsentiert eine Reihe von Maßnahmen, mit denen sie das komplexe ordnungs¬politische Umfeld vereinfachen will, das Unternehmen davon abhält, ihre Waren an Verbraucher in anderen Mitgliedstaaten zu liefern.

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Boni

1. Januar 1970

Weniger als ein Jahr nach dem Quasi-Zusammenbruch des Finanzsystems werden dieses Jahr im Vereinigten Königreich sechs Mrd. Pfund Boni ausgezahlt werden, da die Banken wieder Profite machen – so das Centre for Economics and Business Research (CEBR). Das britische Institut sieht eine Erhöhung der Boni um 50% gegenüber diesem Januar vor, sie werden von vier auf sechs Mrd. Pfund (10 Mrd. $, 6,6 Mrd. EUR) ansteigen.

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Kultur

Expo/Den Haag

1. Januar 1970

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Der Einfluss des "Vaters der modernen Kunst", des französischen Malers Paul Cézanne, auf seine artistischen Söhne Pablo Picasso und Piet Mondrian war markant: eine Ausstellung ist ihnen bis zum 24. Januar 2010 im Gemeindemuseum in Den Haag gewidmet. Cézanne ist der große Vorreiter des Modernismus und wird von zahlreichen Artisten als Vater der modernen Kunst betrachtet. Sein Einfluss auf Picasso und Mondrian war sehr bedeutend. Die drei Artisten sind die Schaffer einer der entscheidendsten Entwicklung in der Kunstgeschichte: die Geburt der abstrakten Kunst.

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Skulptur/London

1. Januar 1970

Bis zum 24. Januar 2010 findet in der Royal Academy of Arts in London die Ausstellung "Wild Things" statt. Die oft umstrittenen Werke der britischen Bildhauer Jacob Epstein, Henri Gaudier-Brzeska und Eric Gill werden ausgestellt.

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Ausstellung/Rom

1. Januar 1970

Die berühmten Mobile von Alexander Calder (1898 – 1976) stehen bis zum 14. Februar im Zentrum einer Ausstellung in Rom, die dem amerikanischen Bildhauer gewidmet ist. Neben den Mobilen, enthüllt diese zusammen mit der Carter-Stiftung durchgeführte Ausstellung Skulpturen aus Bronze, Holz oder Eisendraht, Gouache, Ölgemälde, Zeichnungen und Juwelen.

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Agenda

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Der Brief n°414- Version des 25 oct. 2009