Der Brief41319 oct. 2009

La Lettre

Thierry Chopin

19. Oktober 2009

Stiftung

Grenzen

1. Januar 1970

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Michel Fournier, ein Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Robert-Schuman-Stiftung, hat am 12. Oktober seine Sichtweise auf die Grenzen Europas in einer Tribüne in "Le Monde" dargelegt.

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EADS

1. Januar 1970

Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, Jean-Dominique Giuliani, hat am 14. Oktober anlässlich des zehnten Jahrestags von EADS dem Figaro.fr ein Interview gegeben. Er hat EADS als bemerkenswerten Erfolg bezeichnet. Er plädiert für eine Wiederbelebung der EU in diesem Bereichen und ist der Meinung, dass Frankreich und Deutschland dabei eine Schlüsselrolle spielen müssten.

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Zukunft/EU

1. Januar 1970

Jean-Dominique Giuliani, der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, hat in der Juli-August-September-Ausgabe der Politischen und Parlamentarischen Zeitschrift, die den Europawahlen 2009 gewidmet ist, einen Artikel mit dem Titel "Nach dem Europawahlen: Europa im Sturm" veröffentlicht. Er ruft zu einem "Ruck" auf, um "aus dem Starrezustand auszubrechen, in den die institutionellen Fragen die gemeinschaftliche Integration gestürzt haben".

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Kolloquium/Kommunismus

1. Januar 1970

Anlässlich des 20. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer organisieren die Stiftung für politische Innovation und die Robert-Schuman-Stiftung unter Leitung von Stéphane Courtois vom 4. bis zum 6. November in der "Salle de l'horticulture" ein internationalen Kolloquium zum Thema "Den Kommunismus beenden, eine Epoche wechseln". Diese drei Tage werden der Reflektion über die Überreste des Kommunismus in Europa und anderswo 20 Jahre danach gewidmet sein.

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Finanzkrise

Parlament

1. Januar 1970

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Der Sonderausschuss über die Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise hat bei seiner begründenden Sitzung am 15. Oktober Wolf Klinz (ADLE, DE) zu seinem Vorsitzenden gewählt. Dieser am 7. Oktober zur Analyse und Einschätzung der Ausweite der Krise innerhalb der EU geschaffene Ausschuss wird dem Europäischen Parlament einen Halbzeitbericht und einen Schlussbericht mit Empfehlung zu zu treffenden Maßnahmen und Initiativen vorlegen.

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Frankreich

1. Januar 1970

Der französische Premierminister François Fillon hat am 13. Oktober im Radiosender RTL insbesondere über die französischen Wachstumszahlen gesprochen. Er hat gestanden, an ein Wachstum von über 1% im Jahre 2010 zu glauben, d.h. oberhalb der Prognosen von 0,75%. Er hat hinzugefügt, dass "das Schlimmste der Finanzkrise vorbei ist".

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Kommission

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 14. Oktober eine Mitteilung zur langfristigen Sichtbarkeit der öffentlichen Finanzen im Rahmen der wirtschaftlichen Wiederbelebung veröffentlicht. Die nationalen Konjunkturpakete haben die Abschwächung der Wirtschaftsverlangsamung erlaubt, jedoch zu einer Verschlechterung der öffentlichen Finanzen geführt, welche zusammen mit der demographischen Alterung eine große Herausforderung für Europa darstellt. Diese Maßnahmen müssen beibehalten werden, um den Aufschwung zu stützen, müssen aber nur temporär und von langfristigen Krisenauswegsszenarien begleitet sein. Die Mitteilung betont insbesondere die Haushaltssanierungsmaßnahmen sowie die strukturellen Reformen bei Beschäftigung, Renten und Gesundheit.

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Deutschland

1. Januar 1970

Laut den wichtigsten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten, deren gemeinsamer Herbstbericht am 15. Oktober veröffentlicht wurde, sind Deutschland und die Welt gerade dabei "aus der schlimmsten Wirtschaftsrezession seit dem Zweiten Weltkrieg" herauszukommen, auch wenn der Aufschwung seine Zeit nehmen wird. In Deutschland dürfte der PIB-Rückgang weniger groß als erwartet sein und 5% statt der im Frühling erwarteten 6% betragen. Das Wachstum dürfte nächste Jahr um die 1,2% betragen. Laut den Instituten hat die Stabilisierung der Finanzmärkte den Weg für einen Wiederstart des internationalen Handels seit dem Sommer 2009 eröffnet.

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Belgien

1. Januar 1970

Das öffentliche belgische Defizit dürfte 2010 5,7% des PIB und 2011 5,26% erreichen (d.h. weit über den europäischen Limits) und 2015 wieder ausgeglichen sein, hat am 13. Oktober die Regierung angekündigt. Die öffentlichen belgischen Finanzen waren zwischen 1999 und 2007 ausgeglichen und waren dann durch die Auswirkungen der Finanzkrise 2008 wieder ins Negative gerutscht. Nach einem PIB-Rückgang von 3,1% im Jahr 2009 dürfte Belgien 2010 ein Wachstum von 0,4% und 2011 ein Wachstum von 1,9% kennen, so die von der Regierung veröffentlichten Zahlen.

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Irland

1. Januar 1970

Der irische Wirtschaft wird dieses Jahr um 7,2% und im nächsten Jahr um 1,1% schrumpfen, hat am 13. Oktober das Wirtschaftsinstitut ESRI in seinem letzten Quartalbulletin erachtet; es hat so seine Prognosen gegenüber denen im Juni leicht angehoben. Damals ging es von einem Rückgang von 7,9% in diesem und 2,3% im nächsten Jahr aus.

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Italien

1. Januar 1970

In ihrem am 15. Oktober veröffentlichten Wirtschaftsbulletin erwartet die italienische Zentralbank eine Rückkehr zum Wachstum im dritten Quartal, sieht aber den Aufschwung noch als fragil an. "Im dritten Quartal dürfte das PIB ein erstes Wachstum von ungefähr 1% gegenüber dem Vorquartal zeigen".

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Lettland

1. Januar 1970

Die lettische Regierungskoalition ist zu einer Einigung über die durch die vom IWF geleitete Gruppe von internationalen Kreditstellern geforderten Einschnitte gekommen, hat am 12. Oktober der lettische Finanzminister Einars Repše erklärt. "Offensichtlich wird Lettland seine Verpflichtungen gegenüber den internationalen Kreditoren voll erfüllen", hat er erklärt und hinzugefügt, dass die Details der Einschnitte, die das Haushaltsdefizit reduzieren sollen, "in einer Woche" bekannt gemacht würden.

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EBRD

1. Januar 1970

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat am 15. Oktober in London eine Absenkung ihrer PIB-Prognosen in ihrer Arbeitszone auf -6,3% im Jahr 2009 und einen Anstieg von 2,5% für 2010 bekannt gegeben, ist dabei aber sehr vorsichtig geblieben. Die vorherigen Prognosen der Banken sahen für 2009 einen Rückgang des regionalen PIB um 5,2% und für 2010 ein Wachstum zwischen 1,4 und 1,% voraus.

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Ratspräsidentschaft

Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

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Am 14. und 15. Oktober haben die 27 Wettbewerbsfähigkeitsminister die Prioritäten zur Verstärkung des europäischen Binnenmarktes besprochen. Sie haben die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten bei der Anwendung der gemeinschaftlichen Gesetzgebung und die Notwendigkeit zur Entwicklung einer aktiveren Verbraucherpolitik, die die Bürger zum Verbrauch über ihre Landesgrenzen hinaus ermuntern würde, angeschnitten. Sie haben den einheitlichen Dienstleistungsmarkt, das gemeinschaftliche Patent, die Innovation und die Beziehungen mit Drittländern betont. Sie haben ebenfalls die Notwendigkeit unterstrichen, so sich schnell wie möglich hin zu einer öko-fähigen Wirtschaft, die auf nachhaltigen und umweltfreundlichen Unternehmen basiert, hin zu entwickeln.

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Parlament

Erweiterung

1. Januar 1970

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Die Mitglieder des Außenausschusses des Europäischen Parlamentes haben sich am 15. Oktober im Beisein von Erweiterungskommissar Olli Rehn über die von der Europäischen Kommission angenommene jährliche Erweiterungsstrategie ausgesprochen. Die Abgeordneten haben den Vorschlag, Verhandlungen mit Mazedonien (FYROM) zu eröffnen, unterstützt, und um die Kooperation der neuen griechischen Regierung gebeten. Sie haben ebenfalls den Vorschlag zur Liberalisierung der Visums auf dem Balkan begrüßt, dabei aber auf der Notwendigkeit bestanden, nicht den Druck auf diese Ländern zu mindern.

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Kommission

Erweiterung

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 14. Oktober ihre jährliche Erweiterungsstrategie angenommen. Die im Oktober 2005 zeitgleich mit der Türkei begonnenen Verhandlungen mit Kroatien sind "nahe der Ziellinie" und könnten im Sommer 2010 abgeschlossen werden und der Beitritt im Jahr darauf erfolgen. Mazedonien (FYROM) hat einen neuen Schritt hin zum Beitritt getan: die Kommission hat trotz des Streits mit Griechenland über den offiziellen Namen des Landes die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen empfohlen. Im Falle der Türkei hat die Europäische Kommission jedoch neue Reformen gefordert, um die momentan still stehenden EU-Beitrittsverhandlungen voranzubringen. Sie hat die Verstöße gegen Grundfreiheiten in der Türkei kritisiert. Sie ist der Meinung, dass die Geschlechtergleichheit "eine große Herausforderung" bleibe und hat die Türkei dazu aufgefordert, ihre Häfen und Flughäfen für Zyprioten zu öffnen. Die Kommission hat ebenfalls einen Bericht über Albanien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Serbien und den Kosovo gemacht.

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Erbe

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 14. Oktober einen Vorschlag angenommen, durch den die Abwicklung von Nachlasssachen mit Auslandsbezug in der Europäischen Union erheblich vereinfacht werden soll. Der Vorschlag enthält gemeinsame Vorschriften, mit deren Hilfe sich die zuständige Behörde und das auf den gesamten Nachlass anwendbare Recht unabhängig von der Belegenheit der Nachlassgegenstände leicht ermitteln lassen. Nutznießer dieser Vorschriften sind die Bürger. Die Verordnung stärkt nicht nur die Rechte der Erben, Vermächtnisnehmer und sonstigen Beteiligten, sondern gibt dem Erblasser auch Gelegenheit, seinen Nachlass besser zu regeln, indem er ihm die Wahl des Rechts überlässt, nach dem der Übergang des Nachlasses vonstatten gehen soll. Die Kommission schlägt auch die Einführung eines europäischen Nachlasszeugnisses vor, das Erben und Nachlassverwaltern überall in der Union den problemlosen Nachweis ihrer Rechtsstellung ermöglichen soll.

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Südkorea

1. Januar 1970

Die EU-Handelskommissarin Catherine Ashton und der koreanische Handelsminister Kim Jong-hoon haben am 15. Oktober das wichtigste Freihandelsabkommen paraphiert, das jemals zwischen der Europäischen Union und einem Drittland ausgehandelt wurde. Mit dem Abkommen werden praktisch alle Zölle aufgehoben und viele nichttarifäre Hemmnisse zwischen den beiden Volkswirtschaften beseitigt, sodass Handelsmöglichkeiten mit einem geschätzten Wert von bis zu 19 Milliarden EUR geschaffen werden . In den Bereichen Dienstleistungen und Investitionen eröffnet das Abkommen neue Marktzugangsmöglichkeiten. Auch in den Bereichen Rechte des geistigen Eigentums, Ausschreibungen, Wettbewerbspolitik sowie Handel und nachhaltige Entwicklung wurden bedeutende Fortschritte erzielt.

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Meer

1. Januar 1970

In drei am 15. Oktober veröffentlichten Dokumenten zieht die Europäische Kommission ein Lagebild der Realisierung der integrierten Marinepolitik und gibt strategische Orientierungen für die Zukunft: eine verbesserte Governance, eine Integration der verschiedenen Sektoren, eine an die Bedingungen jedes Meeresbeckens angepasste Herangehensweise, eine Reglementierung der maritimen Aktivitäten zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit, eine Verstärkung der internationalen Dimension und die Definition von zusammenhängenden und globalen wirtschaftlichen Prioritäten. Ziel ist es, das Wirtschaftspotenzial der Küstenregionen freizusetzen, ohne die Energie-, Umwelt- und Sicherheitsfragen zu vernachlässigen.

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Digital

1. Januar 1970

Das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union hat am 15. Oktober die Inbetriebnahme seiner digitalen Bibliothek angekündigt. Über 110 000 EU-Veröffentlichungen mit insgesamt 12 Millionen Seiten wurden gescannt und können jetzt aus der digitalen Bibliothek des EU Bookshops kostenlos heruntergeladen werden. Dieser Dienst bietet der Öffentlichkeit Zugriff auf alle Titel, die seit 1952 vom Amt für Veröffentlichungen im Namen der Institutionen, Agenturen und sonstigen Einrichtungen der EU herausgegeben wurden.

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Kunstausbildung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 14. Oktober die Studie "Kunst- und Kulturerziehung in der Schule in Europa" . Die auf der Arbeit des Eurydice-Netzwerks aufbauende Studie vermittelt ein detailliertes Bild der Ziele der Kunsterziehung und deren Organisation sowie des Angebots an außerschulischen Aktivitäten und Initiativen zur Entwicklung derartiger Bildungsmöglichkeiten in der Schule. Diese Studie wurde von der Kommission im Rahmen des Europäischen Jahrs der Kreativität und Innovation durchgeführt.

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Fischerei

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 16. Oktober neue Zahlen für die zulässigen Gesamtfangmengen (TAC) und den Fischereiaufwand bei Fischbeständen vorgeschlagen. Die Kommission hat mit den Mitgliedstaaten und den Fischereisektoren auch Arbeitsmethoden erörtert und die Kürzungen auf deren Rat hin in vielen Fällen auf höchstens 15 % gegenüber dem Vorjahr begrenzt. Die Kommission hat darüber hinaus begrüßt, dass bestimmte Bestände, die unter Langzeitbeobachtung stehen, nun positive Zeichen zeigen.

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Milch

1. Januar 1970

Die europäische Landwirtschaftskommissarin Mariann Fischer Boel hat am 19. Oktober die Freisetzung einer Beihilfe von 280 Millionen EUR für den angeschlagenen Milchsektor bekannt gegeben. Sie hat nicht sofort Details über die Art und Weise, wie diese Hilfe benutzt werden wird, gegeben, hat aber präzisiert, dass die Kommission dies zusammen mit den europäischen Regierungen entscheiden werde.

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Ministerrat

Gesundheit

1. Januar 1970

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Die 27 europäischen Gesundheitsminister haben am 12. Oktober eine strategische europäische Herangehensweise an die Schweinegrippe beschlossen. Sie haben sich darauf verständigt, dass die Impfstrategien nationale Kompetenz bleiben, rufen aber die Mitgliedsstaaten und die Kommission zur Kooperation auf, um einen allgemeinen Zugang zum Impfstoff sicher zu stellen, die Effizienz zu kontrollieren, das Publikum zu informieren und alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung der essentiellen Gesellschaftsfunktionen im Falle einer Pandemie zu treffen.

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Deutschland

Koalition

1. Januar 1970

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Am 16. Oktober sind die Christdemokraten (CDU/CSU) und die Liberalen (FDP) in die entscheidende Phase ihrer Koalitionsverhandlungen eingetreten. Die Unterhändler haben insbesondere beschlossen, Hartz IV abzuändern. Im Energiebereich wird die zukünftige schwarz-gelbe Koalition den vor zehn Jahren beschlossenen Atomausstieg korrigieren. Die Partner haben sich schließlich im Bereich Justiz und Bürgerrechte verständigen können, der als eines der schwierigsten Verhandlungsfelder angesehen worden war. Die Bundeskanzlerin will bis zum 23. Oktober zu einer Einigung gelangen und die neue Bundesregierung vor dem 9. November ihr Amt antreten sehen.

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Österreich

Ungarn

1. Januar 1970

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Am 15. Oktober haben beim dritten gemeinsamen Arbeitstreffen der österreichischen und ungarischen Regierungen die Gespräche die allgemeine Wirtschaftssituation und die entsprechenden Lösungen, aber auch die innere Sicherheit und gemeinsame Initiativen zum Kampf gegen die Kriminalität betroffen. Die Fragen zu Energie, Umwelt und Transport sowie zu Ausbildung, Kultur und den Wissenschaften sind ebenfalls angeschnitten worden. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann und der ungarische Premierminister Gordon Bajnai haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die ihren Wunsch zur Verstärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern kundtut.

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Belgien

Atomenergie

1. Januar 1970

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Die belgische Regierung hat am 12. Oktober beschlossen, die erste Phase des Atomausstiegs um zehn Jahre (Jahr 2025) zu verschieben. Ein Beobachtungskomitee wird geschaffen werden, das jährlich die Evolution der Produktionskosten der Atomenergie und der Marktpreise evaluieren soll. Dieser Prozess wird durch einen ambitionierten Energieeffizienzplan und die Entwicklung von erneuerbaren Energien begleitet werden.

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Bulgarien

Frankreich

1. Januar 1970

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Der bulgarische Premierminister Boiko Borissov hat sich am 12. Oktober für seinen ersten bilateralen Auslandsbesuch nach Frankreich begeben. Er hat sich mit Staatspräsident Nicolas Sarkozy und seinem französischen Amtskollegen François Fillon unterhalten. Sie haben Kooperationsmöglichkeiten zwischen beiden Ländern bei Justiz, Seeverteidigung, Atomenergie und der Ausbildung von Verwaltungsfachleuten diskutiert (Sofia will eine ENA-ähnliche Institution schaffen). Er hat schließlich den Präsidenten der Robert-Schuman-Stiftung getroffen.

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Zypern

Türkei

1. Januar 1970

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Am 13. Oktober hat der zypriotische Außenminister Marcos Kyprianou die schwedische Europaministerin Cecilia Malmström empfangen. Sie haben die Frage des türkischen Beitritts erwähnt. Die schwedische Ministerin hat ihrem Amtskollegen versichert, dass die Lösung der Zypernfrage eine essentielle Bedingung für die Fortführung der Verhandlungen sei und dass, sollte sich die Situation bis Dezember nicht entblocken, es vermutlich "Auswirkungen" für die Türkei geben werde. Der österreichische Außenminister Michael Spindelegger hat am 15. Oktober die Türkei dazu aufgerufen, ihren Reformrhythmus insbesondere in der Zypernfrage zu beschleunigen, die ein schwerwiegendes Hindernis für den türkischen EU-Beitritt darstellt. "Änderungen müssen bei der Umsetzung des Ankara-Protokolls erfolgen", hat er nach einem Treffen mit Marcos Kyprianou erklärt.

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Spanien

Vereinigte Staaten

1. Januar 1970

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Am 13. Oktober hat sich der spanische Regierungschef José Luis Zapatero für sein erstes offizielles Treffen mit US-Präsident Barack Obama nach Washington begeben. Der Ausweg aus der Krise, die Entwicklung von erneuerbaren Energien, die internationale Sicherheit und der internationale Friede, die atomare Abrüstung und die Herausforderungen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft waren die wichtigsten angeschnittenen Themen.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Die spanische Ministerin für Umwelt und das ländliche und maritime Milieu, Elena Espinosa, hat am 13. Oktober erklärt, dass die Wettbewerbsfähigkeit und die Stabilität des Nahrungsmittelsektors unter den Prioritäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft sein würden. Dazu wird es notwendig sein, den Rahmen und die Instrumente der Gemeinsamen Agrarpolitik zu konsolidieren. Die spanische Ratspräsidentschaft will ebenfalls die Anpassung des ländlichen Umfelds an den Klimawandel und die Gleichheit zwischen Männern und Frauen in diesem Bereich fördern.

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Estland

Niederlande

1. Januar 1970

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Bei seinem Treffen mit dem estischen Premierminister Andrus Ansip hat der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende die Unterstützung seines Landes für den estischen Euro-Beitritt bekräftigt, unter der Bedingung, alle Maastricht-Kriterien zu erfüllen. Die beiden Verantwortlichen haben über die bilateralen Beziehungen und den Lissabon-Vertrag, der "die Europäische Union stärker machen wird", gesprochen.

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Finnland

Energie

1. Januar 1970

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Die finnische Regierung hat am 15. September ihren Bericht über die Langzeitperspektiven ihrer Energie- und Klimapolitik angenommen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 die finnischen Treibhausgasemissionen um mindestens 80% zu senken. Dieser Bericht zeichnet den Weg zu einem 2050 karbonarmen Finnland.

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Ungarn

Slowakei

1. Januar 1970

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Am 13. Oktober hat Ungarn die EU um die Eröffnung einer Justizuntersuchung gegen die Slowakei auf Grund des Zwischenfalls am 21. August, bei dem diese dem ungarischen Staatspräsidenten Laszlo Solyom den Zugang zu ihrem Staatsgebiet verweigert hatte, gebeten. Laut Ungarn hat die Slowakei nicht den Schengen-Vertrag eingehalten, der den freien Personenverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten festschreibt, eingehalten.

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Frankreich

1. Januar 1970

Der ungarische Europastaatssekretär Gábor Iván hat am 13. Oktober seinen französischen Amtskollegen Pierre Lellouche empfangen. Die Diskussionen haben hauptsächlich den Lissabon-Vertrag, den sie schnell umgesetzt sehen wollen, sowie den Kopenhagen-Gipfel, bei dem sie Europa in einer Vorreiterrolle sehen wollen, betroffen.

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Irland

Vertrag/Ratifiziert

1. Januar 1970

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Irland hat am 16. Oktober mit der Unterzeichnung eines die irische Verfassung ändernden Gesetzes durch Staatspräsidentin Mary McAleese die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages abgeschlossen. Diese Ratifizierung kommt zwei Wochen nach dem positiven Ergebnis des Referendums.

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Luxemburg

1. Januar 1970

Die irische Staatspräsidentin Mary McAleese hat vom 14. bis zum 15. Oktober einen Staatsbesuch in Luxemburg unternommen. Sie hat sich insbesondere mit Premierminister Jean-Claude Juncker und Vizepremier- und Außenminister Jean Asselborn unterhalten. Bei diesem Besuch hat die Präsidentin eine Rede über "Irland und die Europäische Union" gehalten, in der sie daran erinnert hat, dass die Iren enthusiastisch über das europäische Projekt seien und die Kommunikation und Bildung über Europa überall verbessert werden müsste.

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Lettland

Niederlande

1. Januar 1970

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Der niederländische Außenminister Maxime Jacques Marcel Verhagen hat sich am 12. Oktober mit seinem lettischen Amtskollegen Maris Riekstins unterhalten. Ihre Unterhaltung hat die bilateralen Beziehungen und die Möglichkeiten der Wirtschaftskooperation zwischen beiden Ländern betroffen. Die Minister haben ebenfalls die Wirtschafts- und Finanzsituation in ihren Ländern und auf globaler Ebene sowie die Notwendigkeit einer abgesprochenen Aktion und der Vertretung der Interessen aller europäischen Staaten im Rahmen des G20 angeschnitten. Die Diskussionen haben schließlich die Implementierung des Lissabon-Vertrages und die transatlantischen Beziehungen betroffen.

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Malta

EU/Arabische Liga

1. Januar 1970

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Am 14. Oktober ist in Malta das Verbindungsbüro zwischen der EU und der Arabischen Liga eröffnet worden. Der maltesische Premierminister Lawrence Gonzi hat aus diesem Anlass die europäische Kommissarin für Außenbeziehungen, Benita Ferrero-Waldner, und den Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Moussa, empfangen. Funktionäre der Europäischen Kommission, der Arabischen Liga und aus Malta werden in der Tat die Arbeit dieses Büros koordinieren, dessen Ziel die Förderung eines offeneren Dialogs und die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der EU und der Arabischen Liga ist.

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Polen

Regierung

1. Januar 1970

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Der polnische Premierminister Donald Tusk hat am 13. Oktober die neuen Mitglieder des Ministerrates designiert. Jerzy Miller übernimmt das Innen-, Krzysztof Kwiatkowski das Justiz- und Adam Giersz das Sportministerium.

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Entlassung

1. Januar 1970

Der polnische Premierminister Donald Tusk hat am 13. Oktober den Chef des Zentralbüros zum Kampf gegen die Korruption, Mariusz Kamiński, entlassen. Dieser, der der Recht-und-Justiz-Partei (PiS) der Kaczynski-Brüder nahe steht, hatte geheime Verhandlungen zwischen den Tenören der Regierungspartei "Bürgerplattform" und Vertretern der Glücksspielindustrie enthüllt. Diese Enthüllungen hatten zum Rücktritt der polnischen Sport-, Justiz- und Innenminister geführt, auch wenn Donald Tusk behauptete, dass diese Erneuerung nichts mit den Beschuldigungen zu tun habe. Der Premierminister hat bei der Ankündigung der Schaffung einer parlamentarischen Untersuchungskommission des Einflussnameskandals erklärt, die Situation seiner Partei und der Regierung "aufhellen" und das Vertrauen der Wähler wiedergewinnen zu wollen.

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Portugal

Regierung

1. Januar 1970

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Der portugiesische Premierminister José Socrates ist am 12. Oktober von Staatspräsident Anibal Cavaco Silva in seinem Amt erneuert worden, so das Präsidialamt in einem Kommunikee. José Socrates hat nach einer Befragung der Oppositionsparteien, die alle eine Teilnahme an einer Koalition verweigert haben, die Bildung einer Minderheitsregierung angekündigt.

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Rumänien

Premierminister

1. Januar 1970

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Das rumänische Parlament hat sich am 13. Oktober geweigert, der Regierung von Premierminister Emil Boc das Vertrauen auszusprechen. Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat am 15. Oktober einen unabhängigen Volkswirt, Lucian Croitoru, mit der Bildung einer neuen Regierung kurz vor entscheidenden Fristen für Bukarest für ein IWF-Darlehen beauftragt. "Ich habe Lucian Croitoru zum Premierminister ernannt", hat er bei einer Fernsehansprache erklärt.

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Tschechische Republik

Vertrag/Ende

1. Januar 1970

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Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus, der als letzter europäischer Verantwortlicher noch nicht den Lissabon-Vertrag unterzeichnet hat, hat in einem am 17. Oktober veröffentlichten Interview zu verstehen gegeben, dass er den Text unterzeichnen werde. "Wie die Dinge nun laufen, d.h. sehr schnell, ist es weder möglich, den Vertrag zu stoppen oder den Rückwärtsgang einzulegen, auch wenn einige von uns dies wollten", hat er der Zeitung "Lidove noviny" erklärt.

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Vereinigtes Königreich

Afghanistan

1. Januar 1970

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Am 14. Oktober hat der britische Premierminister Gordon Brown angekündigt, dass 9.500 zusätzliche Soldaten unter bestimmten Bedingungen nach Afghanistan geschickt werden könnten. Diese Entsendung von zusätzlichen Truppen würde dazu dienen, mehr afghanische Soldaten und Polizisten auszubilden. Gordon Brown hat ebenfalls den Fall Pakistans angeschnitten, wo er gegen die terroristische Bedrohung Al-Kaidas und der Taliban kämpfen will. Eine zusätzliche humanitäre Hilfe von 10 Millionen Pfund dürfte es erlauben, die wirtschaftliche Unterstützung und die Bereitstellung von Basisdiensten in den Zonen, wo sich die Sicherheit verbessert, zu verbessern.

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Kosovo

Mazedonien

1. Januar 1970

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Das mazedonische Parlament hat am 17. Oktober den Vertrag über die Grenzziehung mit dem Kosovo ratifiziert; dessen Parlament hatte im Verlaufe des Tages das Gleiche getan. Nunmehr ist der Weg offen für die volle Schaffung von diplomatischen Beziehungen. Das Abkommen ist von 72 der 120 Abgeordneten des mazedonischen Parlamentes ratifiziert wurden. Elf Abgeordnete haben dagegen gestimmt.

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EU

1. Januar 1970

Am 17. Oktober hat die EU einen Gesandten für den Norden des Kosovos nominiert, um die öffentliche Sicherheit in diesem überwiegend serbisch bevölkerten Teils des Kosovos, der der Schauplatz von interethnischen Spannungen war, zu begünstigen, so die Dienste des EU-Sondergesandten im Kosovo, Pieter Feith. Der neue europäische Gesandte, Michael Giffoni, der momentane italienische Botschafter in Pristina, dürfte "bei der Stärkung und Förderung der Visionen und Werte der EU in diesem Gebiet helfen", haben diese Dienste in einem Kommunikee erklärt.

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OECD

Ar beitslosigkeit

1. Januar 1970

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Laut den am 12. Oktober von der OECD veröffentlichten Statistiken läge die Arbeitslosenrate in den OECD-Ländern im August bei 8,6%, d.h. 0,1 Prozentpunkte höher als im Juli und 2,3 Prozentpunkt über dem Vorjahresstand. In der Eurozone läge die Arbeitslosenrate bei 9,6%, 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat und 3,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat.

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UNO

EU/Menschenrechte

1. Januar 1970

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Am 14. Oktober hat der Hohe Kommissar der Vereinigten Nationen für die Menschenrechte, Navi Pilla, in Brüssel das erste Menschenrechtsbüro in der EU eröffnet. Das stellt eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem UN-System und den europäischen Institutionen dar.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Eurostat hat am 14. Oktober die Statistiken über die Industrieproduktion im August 2009 veröffentlicht. In der Eurozone ist diese im August 2009 gegenüber Juli 2009 um 0,9% und in der EU um 0,6% gestiegen. Im August 2009 fiel die Industrieproduktion in der Eurozone um 15,4% und in der EU um 13,5% gegenüber August 2008.

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Inflation

1. Januar 1970

Eurostat hat am 15. Oktober die Inflationsstatistiken veröffentlicht. Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im September 2009 2 bei -0,3%, gegenüber -0,2% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,6% betragen. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im September 2009 bei 0,3 %, gegenüber 0,6% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 4,2% betragen.

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Außenhandel

1. Januar 1970

Für die Eurozone ergab sich ein Defizit von 4,0 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber -11,3 Mrd. im August 2008. Die Exporte nahmen um 5,8% und die Einfuhren um 1,3% ab. Die EU wies ein Handelsbilanzdefizit von 12,1 Mrd. Euro auf, gegenüber -28,7 Mrd. im August 2008. Die Exporte fielen um 4,2% und die Einfuhren um 1,4%.

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Studien/Berichte

Klima/Deutschland

1. Januar 1970

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Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat eine Studie über die deutsche Klimapolitik mit dem Titel ""Klimapolitik: Das Zugpferd lahmt. Deutschlands Außenpolitik braucht ein neues Großprojekt" veröffentlicht. Laut Marcel Viëtor und Oldag Caspar spielt Deutschland nicht mehr die Schlüsselrolle, die ihm international in der Klimapolitik zugesprochen wurde. Diese Politik könnte jedoch das neue große außenpolitische Projekt werden.

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Türkei/Armenien

1. Januar 1970

Die Bertelsmann-Stiftung hat soeben eine Studie mit dem Titel "After Soccer Diplomacy: The Turkish-Armenian Relations" (Nach der Fußballdiplomatie: die türkisch-armenischen Beziehungen) veröffentlicht. Am 10. Oktober 2009 sind die Protokolle zur Normalisierung der Beziehungen zwischen der Türkei und Armenien in Zürich unterzeichnet worden. Diese Studie fasst die in vier Hauptstädten (Ankara, Eriwan, Baku und Moskau) und in der EU gehörten Echos zusammen.

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Landwirtschaft

1. Januar 1970

Das Schwedische Institut für Europastudien (SIEPS) hat soeben eine Studie über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und ihre zukünftigen Herausforderungen veröffentlicht. Mark Brady, Sören Höjgård, Eva Kaspersson und Ewa Rabinowicz präsentieren die zwei Pfeiler der GAP, deren Ziele fundamental verschieden sind. Sie identifizieren anschließend die für die GAP wünschenswerten langfristigen Ziele und Änderungen sowie die kurzfristigen Änderungen, die ihre langfristige Evolution begünstigen würden.

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Milch

1. Januar 1970

In einem am 15. Oktober veröffentlichten Bericht hat es der Europäische Rechnungshof als notwendig erachtet, "weiterhin die Evolution des Milchmarktes und der Milchprodukte zu verfolgen, um zu verhindern, dass die Liberalisierung des Sektors zu einem Wiedererscheinen einer Überproduktionssituation führt". Diese Liberalisierung, die 2015 mit der Streichung der 1984 zur Begrenzung der Volumina eingeführten Produktionsquoten enden wird, stellt große Risiko-Faktoren dar. Es geht insbesondere um die Volatilität der Preise, die "schnell wieder große Überschüsse schaffen" kann, und "die Beschleunigung der Restrukturierung" des Sektors, die "das Risiko einer immer größeren geographischen Konzentration der Produktion und das Verschwinden von zahlreichen Produzenten" in benachteiligten ländlichen Gebieten führen kann. "Das Ziel der Kommission, sich auf ein minimales Niveau an Regulierung zu beschränken, könnte sich schnell als nicht einhaltbar erweisen", so die Warnung des Hofes. Er kritisiert ebenfalls fast unverhüllt die europäischen Reformen des Milchmarktes.

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Europa/Freiheit

1. Januar 1970

Anlässlich ihres 20. Jahrestags präsentiert die Fundación para el análisis y los estudios sociales (FAES) ihre "Freiheitsvorschläge für Europa". Dieses Dokument mit einem Vorwort des ehemaligen spanischen Premierministers José Maria Aznar vereint eine Sammlung von Vorschlägen in den Politikbereichen Wirtschaft und Soziales, Energie, Bildung, Justiz sowie die internationale Dimension der Europäischen Union, um zu einem "offeneren, wohlhabenden und sicheren" Europa zu gelangen.

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Senat

1. Januar 1970

Der Senat hat am 13. Oktober den Bericht von Hubert Haenel, dem Vorsitzenden des Europaausschusses des Senats, über "Die Evolution der europäischen Rolle des Senats" veröffentlicht. Im Kontext des baldigen Inkrafttretens des Lissabon-Vertrages fasst dieser Bericht die progressive Verstärkung der Kontrolle des Senats über die europäischen Angelegenheiten zusammen. Nach einem Überblick über die Etappen dieser Verstärkung und insbesondere der letzten unter ihnen, einem Ergebnis der Verfassungsänderung 2008 und der Reform der Senatsregeln, erinnert er an die neuen Zuständigkeiten, die der Lissabon-Vertrag den nationalen Parlamenten gibt, und macht Vorschläge darüber, wie der Senat sie ausüben könnte.

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Publikationen

Wilfried Martens

1. Januar 1970

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Wilfried Martens, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, hat soeben sein Autobiographie "Europa: I Struggle, I Overcome" veröffentlicht. In diesem Werk zeichnet er die Geschichte seines politischen Engagements und seines Kampfes für Europa. Das Werk enthält ein Vorwort der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Kultur

Film/London

1. Januar 1970

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Am 14. Oktober ist das 53. London Film Festival (LFF) eingeweiht worden. Es bietet die Möglichkeit zur Entdeckung der Neuheiten des Weltkinos quer durch alle Genres: Fiktionen, Dokumentarfilme, Autoren- und Experimentfilme, Animationsfilme sowie Kurz- und Langspielfilme, darunter 14 Premieren.

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Theater/Cadiz

1. Januar 1970

Vom 20. bis zum 31. Oktober wird das 24. Festival Iberoamericano de Teatro de Cádiz statt finden. 29 Theateraufführungen mit einer Teilnahme aus zwölf Ländern sind vorgesehen. Argentinien und Peru sind die Ehrengäste. Neben dem Theater wird dieses Festival die Premiere des Spektakels "Kol Nindre" begrüßen, das von der nationalen Tanzkompanie aufgeführt und von Nacho Duato dirigiert wird.

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FIAC/Paris

1. Januar 1970

Vom 22. bis zum 25. Oktober wird im Grand Palais und im Hof des Louvres in Paris die 36. Ausgabe der Internationale Messe für moderne und zeitgenössische Kunst (foire internationale d'art moderne et contemporain, FIAC) statt finden. Die FIAC versammelt 196 Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst aus 21 Ländern. Die wird zum ersten Mal Finnland, die Tschechische Republik und Ungarn begrüßen. Bei der Messe wird das 104, das neue Kunstmuseum der Stadt Paris, die vierte Ausgabe der SLIK, der Messe für Entdeckungen in der zeitgenössischen Kunst, beherbergen.

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Museum/Berlin

1. Januar 1970

Das von den alliierten Bombardements zerstörte Neue Museum in Berlin ist am 16. Oktober nach 70 Jahren wieder eröffnet worden; es ist vollkommen renoviert und erhält sein bekanntestes Meisterwerk, eine Büste der ägyptischen Königin Nefertiti. Das auf der Museumsinsel gelegene Museum stellt fast 9.000 Sammelstücke aus, die größtenteils aus der Vorgeschichte und der Antiquität stammen. Das 1859 eröffnete, bombardierte und von der DDR brachliegen gelassene Neue Museum ist vom britischen Architekten David Chipperfield renoviert worden.

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Jazz/Cork

1. Januar 1970

Die 30. Ausgabe des Guinness Cork Jazz Festival in Cork, eines der wichtigsten europäischen und internationalen Jazzfestivals, wird vom 23. bis zum 26. Oktober stattfinden.

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Film/Venedig

1. Januar 1970

Die Ausgabe 2009 der Viennale, des Filmfestivals von Venedig, öffnet am 22. Oktober mit der Projektion des österreichischen Films "La Pivellina" von Tizza Covi und Rainer Frimmel, welcher schon sehr positiv in Cannes aufgenommen wurde, ihre Türen. Das Festival wird am 4. November mit dem Film "A serious man" der Coen-Brüder schließen.

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Der Brief n°413- Version des 19 oct. 2009