Der Brief41212 oct. 2009

La Lettre

Michel Foucher

12. Oktober 2009

Stiftung

Universität/EIN

1. Januar 1970

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Stiftungsvorsitzender Jean-Dominique Giuliani wird an der Sommeruniversität des European Ideas Network vom 15. bis zum 17. Oktober in Wien teilnehmen. Er wird insbesondere über die geographischen Grenzen der Union und die Nachbarschaftspolitik sprechen. Diese Universität findet in Beisein von zahlreichen europäischen Verantwortlichen statt.

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Finanzkrise

Parlament

1. Januar 1970

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Die europäischen Abgeordneten haben am 7. Oktober beschlossen, einen Sonderausschuss für die Finanz- und Wirtschaftskrise zu schaffen. Der aus 45 Mitgliedern bestehende Ausschuss mit einem Mandat von zwölf Monaten soll die Ausdehnung der Krise und ihre Auswirkung auf die Mitgliedsstaaten evaluieren und angemessene Lösungen zur Wiederherstellung der Stabilität der Finanzmärkte vorschlagen. Darüber hinaus haben sie am 6. Oktober eine Lösung zum G20 angenommen, in der sie die Notwendigkeit einer starken europäischen Finanzarchitektur mit einer einzigen Überwachungsbehörde unterstützen. Sie haben den notwendigen Angriff auf die strukturellen Krisengründe und die notwendigen Auswegsstrategie, die auf Beschäftigung, den sozialen Dialog und die Unterstützung für die von der Krise am stärksten betroffenen Bevölkerungsschichten zentriert sein sollen, unterstrichen.

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IWF

1. Januar 1970

Am 5. Oktober haben die holländischen und spanischen Zentralbanken Darlehensabkommen unterzeichnet, mit dem sie dem IWF jeweils 5,31 und 4,14 Mrd. EUR zur Verfügung stellen. Diese Abkommen folgen der Selbstverpflichtung der EU im März, dem IWF 75 Mrd. EUR zu leihen, um dessen Ressourcen angesichts der weltweiten Finanzkrise zu erhöhen.

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EZB

1. Januar 1970

Der EZB-Aufsichtsrat hat am 8. Oktober beschlossen, seinen Leitzins unverändert bei 1% zu belassen.

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Frankreich

1. Januar 1970

Bei einer Rede am 7. Oktober vor der Nationalversammlung hat der französische Premierminister François Fillon bekannt gegeben, dass die Regierung die Umsetzung der beim G20-Gipfel beschlossenen Vorrichtungen zur Banken- und Finanzregulierung vorbereite. Hinsichtlich der Steueroasen hat er hinzugefügt, dass Wirtschaftsministerin Christine Lagarde und Haushaltsminister Eric Woerth Maßnahmen zum Kampf gegen unkooperative Gesetzgebungen vorschlagen werden.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

In einem Podcast hat der britische Premierminister Gordon Brown am 10. Oktober über die Entscheidungen seiner Regierung in den letzten zwölf Monaten zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise gesprochen. Er hat begrüßt, dass diese Maßnahmen es hätten verhindern können, dass "eine Rezession sich in eine Depression verwandelt", unterstreicht aber auch, dass noch viel zu tun bleibt, um zu einer reellen Transformation des globalen Wirtschaftssystems zu gelangen.

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Ratspräsidentschaft

Todesstrafe

1. Januar 1970

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Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft und die slowenische Präsidentschaft des Ministerrats des Europarates haben am 8. Oktober eine gemeinsame Erklärung zum weltweiten Tag gegen die Todesstrafe veröffentlicht, der jeden Tag am 10. Oktober stattfindet.

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EU/Australien

1. Januar 1970

Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft beherbergte am 8. Oktober ein Ministertreffen zwischen EU und Australien. Die Überarbeitung der im letzten Jahr verhandelten Partnerschaftsabkommen stand im Zentrum der Diskussionen zwischen dem schwedischen Außenminister Carl Bildt, Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner und dem australischen Außenminister Stephen Smith. Fragen regionaler und globaler Ordnung sind ebenfalls angeschnitten worden, insbesondere zu den Ergebnissen des letzten G20-Gipfels, den kommenden Klimagipfel in Kopenhagen sowie der Situation in Afghanistan und Pakistan.

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Parlament

Haushalt

1. Januar 1970

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Die Mitglieder des Haushaltsausschusses des Europäischen Parlamentes haben am 5. Oktober drei Änderungen zum Haushalt 2010 angenommen und dabei die Mitgliedsstaaten zu einer zusätzlichen finanziellen Anstrengung aufgefordert, um das Konjunkturpaket zu finanzieren. Sie haben so dem Rat empfohlen, für den Haushalt 2010 einen Betrag von 1,5 Mrd. EUR für Zahlungen und von 1,98 Mrd. für Verpflichtungen, insbesondere für Investitionen in erneuerbare Energie und "grüne" Technologien, festzuschreiben. Die Abstimmung ist für den 22. Oktober in Straßburg vorgesehen.

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Asyl

1. Januar 1970

Die Mitglieder des Bürgerrechtsausschusses des Europäischen Parlamentes haben am 6. Oktober die Vorschläge im "Asylpaket" diskutiert, das die Funktionsweise des europäischen Asylsystems verbessern und die Rechte der Asylantragsteller stärken soll. Sie haben das Zögern des Rates vor der Einführung eines verpflichtenden Mechanismus, der das Solidaritätsprinzip mit dem Mitgliedsstaaten, die zahlreiche Asylanträge bekommen, effektiv machen soll, beklagt. Sie haben ebenfalls die Frage nach der Rolle des Europäischen Parlamentes innerhalb des Europäischen Hilfsbüros in Asylfragen, eine Konsequenz der gemeinsamen Entscheidungsprozedur in diesem Bereich, angeschnitten.

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Justiz/Sicherheit

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 8. Oktober das Stockholm-Programm debattiert, das die europäischen Orientierungen bei Straf- und Zivilrecht, der Polizei- und Grenzkooperation, dem Zivilschutz, Asyl, Migrationen, Visums und Grenzkontrollen definieren soll. Sie haben daran erinnert, dass das Ziel des Stockholm-Programm es sei, zu einem Gleichgewicht zwischen dem Bedürfnis nach Sicherheit und dem Schutz der Bürgerrechte zu kommen; mehrere von ihnen sind der Meinung, dass der eine oder der andere dieser Aspekte vernachlässigt wird. Die Abgeordneten haben ebenfalls die neue Rolle unterstrichen, die auf Grund des Lissabon-Vertrages die europäischen und nationalen Parlamente spielen sollen. Diese hatten sich am 5. und 6. Oktober im Rahmen eines Treffen des COSAC, das von der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft organisiert wurde, über diese Frage gebeugt.

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Kommission

Milch

1. Januar 1970

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Angesichts der Krise im Milchsektor hat Kommissarin Mariann Fischer Boel, zuständig für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, den Landwirtschaftsministern am 5. Oktober mitgeteilt, dass in der nächsten Woche eine hochrangige Expertengruppe "Milch" die Arbeit aufnehmen wird, die mit Blick auf das Auslaufen der Milchquotenregelung am 1. April 2015 die mittel- und langfristige Politik für den Milchsektor erörtern soll. Bei dieser Reflektion soll es darum gehen zu prüfen, ob neue Maßnahmen zu einer weiteren Stabilisierung der Märkte und der Erzeugereinkommen, zur Verringerung der Preisvolatilität und zu mehr Markttransparenz beitragen können. Die Kommission sieht außerdem für dieses Jahr bis zu 600 Millionen EUR an Marktunterstützungsmaßnahmen vor, um auf die mit der Restrukturierung des Milchsektors einhergehenden "neuen Herausforderungen" antworten zu können. Zu diesem Thema hat die Stiftung kürzlich eine Studie zu "Europa und die Milchkrise: welche Regulierungen für den Milchsektor?" veröffentlicht.

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Elektronische Maut

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 6. Oktober eine Entscheidung erlassen, in der die grundlegenden technischen Spezifikationen und Anforderungen für einen europäischen elektronischen Mautdienst (EETS) festgelegt werden. Der Dienst wird eine einfache Entrichtung von Mautgebühren in der gesamten Europäischen Union ermöglichen, mit einem einzigen Vertrag mit einem Dienstleister und nur einem Bordgerät. Der EETS-Dienst wird auf allen Infrastrukturen in der gesamten Gemeinschaft, wie Autobahnen, Tunneln und Brücken, zur Verfügung stehen.

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Energie

1. Januar 1970

In einer Mitteilung vom 7. Oktober appelliert die Europäische Kommission Behörden, Unternehmen und Forscher, ihre Anstrengungen zu bündeln, um bis 2020 die erforderlichen Technologien zu entwickeln, mit denen sich der Klimawandel bekämpfen, die Energieversorgung der EU sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaften stärken lassen. Die Kommission geht davon aus, dass in den nächsten 10 Jahren zusätzlich 50 Milliarden € in die Energietechnologieforschung investiert werden müssen, was nahezu einer Verdreifachung gleichkommt.

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Defizite

1. Januar 1970

Angesichts der für das Jahr 2009 geplanten Haushaltsdefizite von über 3 % des BIP nahm die Europäische Kommission am 7. Oktober im Rahmen der korrektiven Komponente des Stabilitäts- und Wachstumspakts Berichte für Belgien, Deutschland, Italien, die Niederlande, Österreich, Portugal, die Slowakei, Slowenien und die Tschechische Republik an. In diesen Berichten wird - unter gebührender Berücksichtigung der Wirtschaftslage und aller sonstigen einschlägigen Faktoren - geprüft, ob das für 2009 geplante Defizit noch in der Nähe des Referenzwerts liegt und ob dieser möglicherweise nur ausnahmsweise und vorübergehend überschritten wird. Die Kommission unterstützt die Beibehaltung der von den nationalen Regierungen beschlossenen Konjunkturpakete, bis der Aufschwung dauerhaft eingeleitet ist, drängt sie jedoch dazu, ab sofort Auswegsstrategien aus der Krise ins Auge zu fassen, die den Stabilitäts- und Wachstumspakt einhalten.

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Datenschutz

1. Januar 1970

Der europäische Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx hat am 8. Oktober schwere Sorgen über die Legitimität der von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen zum Zugang zur EURODAC-Datenbasis durch nationale Polizeidienste geäußert. Die Notwendigkeit und die Proportionalität dieser Maßnahmen, die zur Begründung jedes Eingriffs in das Privatleben unabdinglich sind, sind in der Tat nicht ausreichend begründet. Er hat die Möglichkeit zur Abwartung des Inkrafttretens des Lissabon-Vertrags vor der Untersuchung der Vorschläge und ihrer Betrachtung im Rahmen des Stockholm-Protokolls und in Verbindung mit schon bestehenden Vorrichtungen angeschnitten.

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Ministerrat

Transport

1. Januar 1970

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Die 27 europäischen Transportminister haben am 9. Oktober die von der Mitteilung der Kommission "Eine nachhaltige Zukunft für den Transport" identifizierten Herausforderungen und Prioritäten debattiert. Die Minister wollen weiterhin die an Bord von Flugzeugen transportierten Flüssigkeiten einschränken, bis zuverlässige Technologien existieren, um in ihnen Sprengstoffe aufspüren zu können. Sie sind zu einem Abkommen über die notwendigen Regelung zur Garantie der Rechte von Schiffsreisenden bei Verspätung oder Absage gekommen. Sie wollen den Verkehr von jährlich 9.000 zusätzlichen Lastern aus dem Ländern des westlichen Balkans auf EU-Gebiet erlauben.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Anlässlich des zehnten Jahrestags der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) hat der Rat der Europäischen Union auf seiner Homepage ein Webzine veröffentlicht, das die Rolle der ESVP in der EU-Außenpolitik, seine Ergebnisse vor Ort, die added value der EU beim Krisenmanagement, die Entwicklung von Partnerschaften sowie mögliche zukünftige Entwicklungen illustriert.

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EU/Brasilien

1. Januar 1970

Der dritte EU-Brasilien-Gipfel hat am 6. Oktober stattgefunden. Die europäischen und brasilianischen Verantwortlichen haben ihr gemeinsames Engagement in globalen Fragen, wie bei der Finanzkrise, dem Klimawandel, den Energiefragen und der nachhaltigen Entwicklung, diskutiert. Sie haben sich ebenfalls über die bilateralen Beziehungen zwischen der Union und Brasilien gebeugt und haben ihre Meinungen über die zukünftigen politischen Entwicklungen ausgetauscht.

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EuGH

Präsident

1. Januar 1970

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Nach der partiellen Erneuerung der Mitglieder des EuGH hat dieser am 7. Oktober die Erneuerung des Mandates von Vassilios Skouris bekannt gegeben; er ist seit dem 7. Oktober 2003 Präsident des Gerichtshofs und ist für einen neuen Zeitraum von drei Jahren gewählt worden. Der ehemalige griechische Innenminister und Juraprofessor in griechischen und deutschen Universitäten sitzt seit Juni 1999 im EuGH.

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Deutschland

Gewerkschaften

1. Januar 1970

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Anlässlich des 60. Jahrestags der deutschen Einheitsgewerkschaften haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Horst Köhler am 5. Oktober die Bedeutung der Arbeitnehmergewerkschaften in der momentanen Wirtschaftskrise unterstrichen. Frau Merkel hat daran erinnert, dass der am 13. Oktober 1949 entstandene Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) seit 60 Jahren "einen wichtigen Pfeiler unserer Gesellschaft" darstellt. Die Bundeskanzlerin hat angekündigt, dass sie in den nächsten Monaten "intensiv" mit dem Gewerkschaften zusammenarbeiten wird, um die Auswirkungen der Krise zu dämpfen und in die Zukunft zu investieren. Laut Horst Köhler "benötigt eine umfassende Reform der weltweiten Finanzordnung die Teilnahme der Gewerkschaften".

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Koalition

1. Januar 1970

CDU/CSU und FDP haben am 5. Oktober ihre Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Unter Federführung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der CSU- und FDP-Vorsitzenden Horst Seehofer und Guido Westerwelle haben die Arbeiten in einem als "gut" eingeschätzten Ambiente begonnen. Die Parteien haben am 7. Oktober erklärt, sich über einen ersten Punkt, der Bankenaufsicht, verständigt zu haben: die Kompetenz für die Kontrolle des Bankensektors soll vollkommen von der Bundesbank wahrgenommen werden. Aber zahlreiche Streitpunkte bleiben bei Steuern, Sozialfragen, Sicherheit oder Gesundheit.

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IWF

1. Januar 1970

Am 5. Oktober haben IWF-Generaldirektor Dominique Strauss-Kahn und der deutsche Staatssekretär für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Erich Stather, ein Abkommen zur Vertiefung ihrer Zusammenarbeit beim Capacity-Building, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, unterzeichnet. Das Abkommen deckt sowohl die finanziellen als auch die technischen Aspekte, insbesondere durch die Festlegung von Basen für einen besseren Informationsaustausch bei Fragen von gemeinsamen Interesse, ab.

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Österreich

Beschäftigung

1. Januar 1970

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Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann hat am 7. Oktober angekündigt, dass sein Land die Ziele der Lissabon-Strategie bei Beschäftigung erreicht habe (72,1%); es handelt sich um das viertbeste Niveau in der EU. Er hat daran erinnert, dass Ausbildung und Forschung zwei Schlüsselelemente des Aufstiegs darstellten. Finanzminister Josef Pröll hat die Steuerreform und das von der österreichischen Regierung beschlossene Konjunkturpaket begrüßt.

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OLAF

1. Januar 1970

Am 8. Oktober fand in Österreich ein Treffen von Betrugs- und Korruptionsstaatsanwälten aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten statt, die vom Europäischen Amt zur Betrugsbekämpfung (OLAF) zusammen mit dem österreichischen Justiz- und Innenministerien organisiert wurde. Ziel dieses Treffens, das jedes Jahr stattfindet, ist die Favorisierung des permanentes Austauschs zu best practices und die gegenseitigen Erwartungen zwischen OLAF und den nationalen Justizbehörden. Die Teilnehmer haben insbesondere das Projekt zur Schaffung einer internationalen hohen Schule zur Korruptionsbekämpfung debattiert.

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Zypern

EU-Sondergesandter

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 9. Oktober die Ernennung eines Entsandten für Zypern, Leopold Maurer, bekannt gegeben; dort finden Verhandlungen zur Beendung der seit 1974 andauernden Trennung der Insel statt. "Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, hat beschlossen, Leopold Maurer als seinen Sondergesandten für die UN-Goodwill-Mission in Zypern abzustellen". Diese Nominierung folgt einer Bitte der UNO.

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Spanien

EU-Ratspräsidentschaft

1. Januar 1970

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Bei einem Treffen der Botschafter am 7. Oktober hat der spanische Regierungspräsident José Luis Rodriguez Zapatero erklärt, dass das wichtigste Ziele der spanische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2010 die Ziehung von Lektionen aus der Finanzkrise und die Beruhigung der europäischen Bürger sei. Er plant eine Verstärkung der gemeinsamen Geldpolitik und der Wirtschaftspolitiken, damit die Union ein fundamentaler Akteur in der neuen weltweiten Wirtschaftsordnung wird. Hinsichtlich der Außenbeziehungen wird die spanische Ratspräsidentschaft eine besondere Aufmerksamkeit auf die Länder Lateinamerikas und des Mittelmeers sowie auf Russland und die Vereinigten Staaten legen.

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Estland

Ungarn

1. Januar 1970

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Der estische Staatspräsident Hendrik Ilves, der am 5. und 6. Oktober von seinem ungarischen Amtskollegen Laszlo Solyom und Premierminister György Gordon Bajnai empfangen wurde, hat über die engen Beziehungen zwischen den beiden Staaten gesprochen. Er hat bekräftigt, dass die außenpolitische Prioritäten, die Unterstützung für die Erweiterung auf dem Balkan und eine europäische Energiepolitik sowie eine Schwäche bei der Wirtschaftskrise aufgrund ihrer stark exportabhängigen Wirtschaft teilten.

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Frankreich

Export

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 5. Oktober eine französische Regelung genehmigt, durch die die negativen Auswirkungen der derzeitigen Finanzkrise auf die Exportwirtschaft abgemildert werden sollen. So wird mit der Regelung insbesondere das Problem angegangen, dass private Versicherer derzeit kaum bereit sind, kurzfristige Exportkreditrisiken zu übernehmen. Nach Auffassung der Kommission entspricht die Regelung dem Vorübergehenden Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen zur Erleichterung des Zugangs zu Finanzierungsmitteln in der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise.

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Deutschland

1. Januar 1970

Der französische Europastaatssekretär Pierre Lellouche hat sich am 6. Oktober in einer Tribüne in der Tageszeitung "Le Monde" über "Das deutsch-französische Tandem, geeint im Dienste Europas" ausgedrückt. Er ist der Meinung, dass das irische "Ja" die letzte "politische Hypothek" auf den Lissabon-Vertrag aufgehoben habe und versichert, dass das deutsch-französische Tandem in seine "dritte Phase" eintreten: die Einheit nach der Versöhnung und dem Missverständnis. Dieser Satz, der vom 20. Jahrestag des Berliner Mauerfalls geprägt ist, dürfte derjenige des politischen Willens sein, die beiden Länder zum Herzen Europas und dieses zu einem fundamentalen Akteur auf der internationalen Szene zu machen.

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Serbien

1. Januar 1970

Am 8. Oktober hat der französische Außenminister Bernard Kouchner seinen serbischen Amtskollegen Vuk Jeremic empfangen. Dieser hat bekräftigt, dass der EU-Beitritt seines Landes eine absolute Priorität sei und dass eine Erweiterungspause der Glaubwürdigkeit der EU in der Region schaden werde. Bernard Kouchner hat bekräftigt, dass "alle Länder des westlichen Balkans EU-Mitglieder" werden müssten.

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Griechenland

Regierung

1. Januar 1970

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Am 6. Oktober hat der Vorsitzende der griechischen sozialistischen Partei (PASOK), Georges Papandreou, der die Parlamentswahlen am 4. Oktober gewonnen hat, seinen Amtseid als Premierminister geleistet und anschließend die Zusammensetzung seiner Regierung bekannt gegeben. Der Premierminister wird ebenfalls Außenminister sein. Er wird ebenfalls einen Vizepremierminister für die Koordinierung der wirtschaftlichen, verteidigungs- und außenpolitischen Angelegenheiten schaffen. Die neue Regierung umfasst 16 Minister, darunter fünf Frauen.

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Italien

Pressefreiheit

1. Januar 1970

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Die europäischen Abgeordneten haben am 8. Oktober nach den Klagen des italienischen Ratspräsidenten Silvio Berlusconi gegen italienische Tageszeitungen die Frage der Pressefreiheit in Italien debattiert. Mehrere europäische Abgeordnete haben die Alarmglocke geläutet; sie sind der Meinung, dass die EU nicht zur Regelung von nationalen Streitigkeiten instrumentalisiert werden sollte. Andere haben die Notwendigkeit einer gemeinsamen Regelung in diesem Bereich in den Vordergrund gestellt. Mit 293 zu 286 Stimmen haben die Abgeordneten beschlossen, bei der nächsten Plenarsitzung in Straßburg (19. – 22. Oktober) eine Resolution zur Informationsfreiheit zu beschließen.

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Berlusconi/Immunität

1. Januar 1970

Am 7. Oktober hat das italienische Verfassungsgericht das "Lodo Alfano" für ungültig erklärt; es handelt sich um ein Gesetz aus dem Juli 2008, das die Einstellung der Prozesse für die höchsten Würdenträger des Staates während ihres Mandates vorsah. Das Gesetz ist als konträr mit den Artikel 3 und 138 der Verfassung (Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz und Verpflichtung der Annahme eines Verfassungsgesetzes für derartige Änderungen) erachtet worden. Die Entscheidung öffnet verschiedene Prozesse neu, in denen der italienische Ratspräsident Silvio Berlusconi wegen Steuerhinterziehung und versuchter Korruption impliziert ist. Auch wenn der Ausgang dieser Prozesse unsicher ist, ist diese Entscheidung der "Consulta" begeistert von der Opposition und einem Teil der öffentlichen Meinung begrüßt und stark vom Ratspräsidenten und bestimmten seiner Alliierten kritisiert worden.

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Ungarn

Balkan

1. Januar 1970

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Der ungarische Außenminister Péter Balázs hat am 6. Oktober seine polnischen, tschechischen und slowakischen Amtskollegen der Visegrad-Gruppe getroffen. Nach diesem Treffen haben die vier Minister angekündigt, dass sie – insbesondere während der ungarischen und polnischen EU-Ratspräsidentschaften – den EU-Beitritt der westlichen Balkanstaaten unterstützen würden. Sie haben ebenfalls den Balkan-Ländern bei ihrer Integrationsstrategie ihre Hilfe und ihre Expertise angeboten. Schließlich haben sie ihren Amtskollegen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien ein informelles Arbeitsmittagessen geboten.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Der britische Premierminister Gordon Brown hat am 9. Oktober zum ersten Mal seinen ungarischen Amtskollegen Gordon Bajnai getroffen. Die beiden Verantwortlichen haben insbesondere den Europäischen Rat und die letzten Entwicklung hinsichtlich der Wirtschaftskrise diskutiert. Gordon Brown hat in Vorbereitung des Kopenhagen-Gipfels im Dezember seine Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel vorgestellt. Die beiden Verantwortlichen haben über die Umsetzung des Lissabon-Vertrags und ihr gemeinsames militärisches Engagement in Afghanistan diskutiert.

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Lettland

Baltischer Raum

1. Januar 1970

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Der lettische Premierminister Valdis Dombrovski hat am 5. Oktober in Stockholm bei einer jährlichen Konsequenz über die baltische Entwicklung über die wirtschaftliche Situation in ihrem Land und in der Region gesprochen. Die Wirtschaftskrise hat laut ihm enthüllt, dass die baltischen Staaten zusammen mehr ihre gegenseitige Austausche entwickeln müssen, um zu einer tieferen Integration zu gelangen. Er hat darüber hinaus zugegeben, dass der wirtschaftliche Aufschwung der Region vor allen von den baltischen Staaten selbst abhängt, die Lösungen aber auch auf europäischer Ebene zu finden sind.

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Finnland

1. Januar 1970

Der lettische Premierminister Valdis Dombrovskis hat am 8. Oktober die finnische Staatspräsidentin Tarja Halonen getroffen. Die Diskussionen zwischen den beiden Verantwortlichen haben insbesondere die Wirtschaftskrise, die schwer den baltischen Staat betrifft, betroffen. Frau Halonen hat ihre Solidarität mit dem Nachbarland ausgesprochen und die lettische Regierung dazu aufgerufen, in soziale Absicherung und Bildung zu investieren, um besser auf solche Krisen vorbereitet zu sein. Die beiden Verantwortlichen haben sich anschließend über ihre bilateralen Beziehungen und ihre Ostseekooperation ausgesprochen.

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Litauen

Nordische Kooperation

1. Januar 1970

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Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaité hat am 7. und 8. Oktober ihre finnischen und estischen Amtskollegen Tarja Halonen und Hendrik Ilves getroffen. Die Diskussionen haben die regionale Kooperation, insbesondere in Energiefragen, die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages (und insbesondere die Schaffung eines neuen Außendienstes) und die Wirtschaftsfragen betroffen. Staatspräsident Ilves hat bekräftigt, dass ein nachhaltiger Ausweg aus der Krise die Hauptpriorität der Union sein soll und, auch wenn die baltischen Staaten verschiedene Situation erlebten, sie gemeinsamen für den Ruf der Region verantwortlich seien.

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Polen

Wechsel

1. Januar 1970

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Nach einem Skandal um illegale Einflussnahme haben die polnischen Sport-, Justiz- und Innenminister am 5. und 7. Oktober zurücktreten müssen. Sie stehen im Verdacht, auf ein Gesetzesprojekt über Glücksspiele für Kasinobesitzer Einfluss genommen zu haben.

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Ratifzierter Vertrag

1. Januar 1970

Der polnische Staatspräsident Lech Kaczynski hat am 10. Oktober im Beisein des Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, des Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Jerzy Burzek, sowie des amtierenden EU-Ratspräsidenten Fredrik Reinfeldt den Lissabon-Vertrag unterzeichnet. Diese Unterzeichnung stellt eine zusätzliche Etappen in der Umsetzung des Lissabon-Vertrages dar. Es fehlt nur noch die Unterschrift des tschechischen Staatspräsidenten Václav Klaus.

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Tschechische Republik

Vertrag/Folge

1. Januar 1970

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Der tschechische Staatspräsident hat als einziger noch nicht den Lissabon-Vertrag unterzeichnet. Er kann sich nicht für immer gegen den Volkswillen stellen, der von den gewählten Abgeordneten des tschechischen Volkes ausgedrückt wurde; das tschechische Parlament hat dem Text sowohl am 18. Februar in der Abgeordnetenkammer als auch am 6. Mai im Senat zugestimmt. Er selbst ist vom Parlament gewählt. Dieses könnte ihn sanktionieren, wenn er unter falschen Vorwänden seine Unterschrift hinauszögern würde. Der Verfassungsgerichtshof ist angerufen worden. In der Zwischenzeit multiplizieren sich die Treffen zwischen tschechischen und europäischen Verantwortlichen. Die schwedische Außenministerin Cecilia Malmström hat am 8. Oktober den tschechischen Premierminister Jan Fischer in Prag getroffen, der wiederum am 7. Oktober eine Pressekonferenz mit dem schwedischen Premierminister und EU-Ratspräsident Fredrik Reinfeldt, dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, und dem Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Jerzy Buzezk, abgehalten hatte. Er ist überzeugt, dass der tschechische Präsident den Vertrag unterzeichnen wird, sobald ein Urteil des tschechischen Verfassungsgerichtshofs vorliegt.

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Rumänien

Polen

1. Januar 1970

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Der rumänische Premierminister hat bei einem Gespräch mit dem polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski am 7. Oktober die Unterzeichnung der "Gemeinsamen Erklärung zur strategischen polnisch-rumänischen Partnerschaft" begrüßt. Letzterer hat darüber hinaus präzisiert, dass Rumänien auf den polnische Unterstützung bei der Entwicklung des Nabucco-Projekts zählen konnte. Premierminister Boc hat die Bedeutung dieses Projektes zur Diversifizierung der Gasquellen und –versorgungswochen, mit der die Energiesicherheit Europas garantiert werden soll, unterstrichen.

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Energie

1. Januar 1970

Rumänien und Bulgarien wollen zusammen und mit Unterstützung der EU zwei Wasserstromwerke entwickeln, hat am 11. Oktober der rumänische Wirtschaftsstaatssekretär Tudor Serban erklärt. Spezialisten beider Länder werden sich treffen, um ein entsprechendes Memorandum zu erstellen; dieses soll anschließend der EU präsentiert werden.

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Armenien

Türkei

1. Januar 1970

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Armenien und die Türkei haben am 10. Oktober in Zürich zwei Protokolle zur Schaffung von diplomatischen Beziehungen und zur Entwicklung von bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern, einschließlich der Öffnung der gemeinsamen Grenze, unterzeichnet. Diese beiden Protokolle müssen nunmehr von den armenischen und türkischen Parlamenten angenommen werden.

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Bosnien und Herzegowina

Verhandlungen

1. Januar 1970

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Der schwedische Außenminister Carl Bildt, dessen Land die EU-Ratspräsidentschaft innehat, hat am 9. Oktober die Verantwortlichen der serbischen, kroatischen und muslimischen Gemeinschaften Bosnien-Herzegowinas getroffen, um zu versuchen, den Dialogs- und Verfassungsüberarbeitungsprozess wiederzubeleben. Das Land ist seit mehreren Monaten auf Grund der nationalistischen Rhetorik der Verantwortlichen der drei Gemeinschaften in einer politischen Sackgasse. Die Serben wollen ihre Autonomie bewahren, während Kroaten und Muslime die Zentralinstitutionen stärken wollen. Dieses Treffen, an dem ebenfalls US-Unterstaatssekretär Jim Steinberg teilnahm, hatte ebenfalls die Vollendung der Schließung des Büros des Hohen Vertreters der internationalen Gemeinschaft und den Übergang zum Büro eines EU-Sondergesandten zum Ziel; die Reform ist seit zwei Jahren unterbrochen. Ein neues Treffen ist für den 20. Oktober geplant.

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Eurostat

Einzelhandel

1. Januar 1970

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Eurostat hatam 5. Oktober die Statistiken zum Absatzvolumen des Einzelhandels veröffentlicht. Diese zeigen, dass im August 2009 das Absatzvolumen gegenüber Juli 2009 in der Eurozone um 0,2% und in der EU um 0,3% ab. Im Juli fiel der Einzelhandelsindex in der Eurozone um 0,2%, blieb aber in der EU stabil.

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PIB

1. Januar 1970

Eurostat hat am 7. Oktober die Informationen über das PIB im zweiten Quartal 2009 veröffentlicht. In der Eurozone ist das BIP um 0,2% und in der EU27 1 um 0,3% gesunken. Die Slowakei ist das Land mit der höchsten Wachstumsrate. Im ersten Semester 2009 betrug der Rückgang in der Eurozone 2,5% und in der Union 2,4%. Im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres ist das BIP in der Eurozone um 4,8% und in der EU27 um 4,9% gesunken.

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Studien/Berichte

Klima/Beschäftigung

1. Januar 1970

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Die Europäische Gewerkschaftskonferenz hat am 5. Oktober ihre Studie über "Die Klimaungleichgewichte, die neuen Industriepolitiken und die Auswege aus der Krise" vorgestellt, die die Auswirkungen des Kampfes gegen den Klimawandel auf die Beschäftigung im Jahr 2030 analysieren soll. Aus diesem Anlass hat der europäische Beschäftigungskommissar Vladimir Spidla an die von der Kommission zu beiden Themen unternommenen Initiativen erinnert, hat jedoch auch unterstrichen, dass, auch wenn der Kampf gegen den Klimawandel langfristig neue Beschäftigungsperspektiven eröffnet, man nicht seine negativen kurzfristigen Effekte vernachlässigen kann. Es muss daher auf der von der Kommission seit langem verfolgten Strategie bestanden werden, die auf der lebenslangen Bildung und einer gleichwertigen Kombination von Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt basiert.

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Bildung/Parität

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 5. Oktober den Bericht "Gender and Education" präsentiert, der vom unabhängigen Netzwerk NESSE (Network of Experts in Social Sciences of Education & training) erstellt wurde. Die Schlussfolgerungen des Berichts unterstreichen, dass trotz der Fortschritte in den letzten Jahren im Bildungswesen nach wie vor Ungleichheiten und Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf Vorlieben bei der Fächerwahl, die Leistung sowie in kultureller Hinsicht bestehen. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die geschlechtsbezogenen Unterschiede in der Bildung eng mit anderen Faktoren wie der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Schichten, ethnischen Gruppen und Minderheiten verbunden sind.

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Mittlerer Osten

1. Januar 1970

Der Außenausschuss des französischen Senates hat soeben ein Informationsbericht von Jean François-Poncet und Monique Cerisier-ben Guiga zum Thema "Der Mittlere Osten im atomaren Zeitalter" veröffentlicht. Zwischen Oktober 2008 und Juni 2009 sind beide Senatoren sieben Mal in 15 verschiedene Länder des Nahen Osten gereist, um Unterhaltungen zu führen oder Fragestunden vorzunehmen. Befragungen von Spezialisten sind ebenfalls durchgeführt worden. Dieser Bericht schneidet die wichtigsten Fragen der Region an. Es werden insbesondere die Frage des Friedens und der Sicherheit und Israel/Palästina, die atomare Abrüstung im Nahen Osten, die Anarchie im Jemen oder der Wiederaufbau des Iraks angeschnittten.

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Energie

1. Januar 1970

Die Internationale Energiebehörde (IEA) hat am 6. Oktober einen Teil der Schlussfolgerungen ihres Berichts World Energy Outlook 2009 vorgezogen, um zur Vorbereitung des Kopenhagen-Gipfels beizutragen. Der Bericht unterstreicht, dass die Wirtschaftskrise eine Chance darstellt, unser Energiemodell in einer karbonärmere Richtung zu steuern. Die Treibhausgasemissionen sind gegenüber dem Vorjahr – teilweise auf Grund der Krise – stärker als von der IEA vorgesehen zurückgegangen. Zwischen 2010 und 2030 müssten jedoch zusätzliche 10.000 Mrd. $, d.h. zwischen 0,5 und 1% des weltweiten PIB, für Investitionen im Energiesektor bereitgestellt werden; die generierten Einsparungen liegen fast in gleicher Höhe.

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Finanzkrise

1. Januar 1970

Das schwedische Institut für Europastudien (SIEPS) hat soeben eine Studie von Sideek Mohamed Seyad mit dem Titel "A Legal Analysis of the Global Financial Crisis from an EU Perspective" (Juristische Analyse der globalen Finanzkrise aus einer EU-Perspektive) veröffentlicht. Der Autor interessiert sich für die juristischen und institutionellen Fragen, die mit der Finanzkrise aus Sicht der EU einhergehen. Er bietet ebenfalls eine kurze Evaluierung der beim G20-Gipfel in London im April 2009 getroffenen Maßnahmen und interessiert sich für die mögliche Auswirkung der Krise auf die zukünftige Evolution der EU. Laut dem Autor muss mehr getan werden, da eine Destabilisierung des Finanzmarktes der Stabilität und dem guten Funktionieren des Binnenmarkts schaden könnte.

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Publikationen

Schweden

1. Januar 1970

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In der September-/Oktoberausgabe der Zeitschrift "Internationale Fragen", die den Herausforderungen der Obama-Präsidentschaft gewidmet ist, beugt sich die Documentation française mit einem Artikel von Sophie Enos-Attali über die Rolle Schwedens in der Europäischen Union.

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Frankreich/Deutschland

1. Januar 1970

In einem zu erscheinenden Werk unter Leitung von Claire Demesmay und Manuela Glaab beugen sich zwanzig französische und deutsche Autoren über die Frage nach "Der Zukunft der politischen Parteien in Frankreich und Deutschland".

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Kultur

Expo/Berlin

1. Januar 1970

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Anlässlich des Begehens des 20. Jahrestags des Mauerfalls hat sich das Deutsche Historische Museum entschlossen, die Geschichte durch die Kunst zu hinterfragen. Sie präsentiert bis zum 10. Januar 2010 eine breite Freske der Evolution der deutschen Kunst in Ost und West zu Zeiten des Kalten Krieges. Von Joseph Beuys bis Georg Baselitz und von Willi Sitte bis Wolfgang Mattheuer hat das Museum die Werke der größten Artisten versammelt, um in kompletter und origineller Weise mehr als 40 Jahre deutscher Kunstgeschichte nachzuverfolgen.

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Expo/Madrid

1. Januar 1970

Bis zum 22. November 2009 wird in der nationalen Gesellschaften für Kulturehrungen (SECC) in Madrid anlässlich des 200. Jahrestags des Unabhängigkeitskriegs die Ausstellung "Libertad, Igualdad, Fraternidad" stattfinden.

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Literatur-Nobelpreis

1. Januar 1970

Der Literatur-Nobelpreis 2009 ist am 8. Oktober an die Rumäniendeutsche Herta Müller verliehen worden. Die Jury hat ihre Entscheidung damit begründet, dass diese Autorin "mit der Konzentrierung auf die Poesie und die Objektivität ihrer Prosa die Landschaften der Vernachlässigung zeichnet". Herta Müller beschreibt in ihren Werken ihre Erfahrung des deutschen Rumäniens, die Deportierung ihrer Familie in die Sowjetunion, die Opposition zum Ceausescu-Regome und die Repression der Securitate.

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Expo/Paris

1. Januar 1970

Die Nationalgalerien des Grand Palais präsentieren bis zum 25. Januar 2010 die Ausstellung "Von Byzanz bis Istanbul. Ein Hafen für zwei Kontinente". Diese Ausstellung verfolgt die Geschichte der Stadt, die unter den Namen Byzanz, Konstantinopel und Istanbul abwechselnd zu Griechenland, den römischen, byzantinischen und ottomanischen Reichen und zur Türkei gehört hat.

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Expo/London

1. Januar 1970

Die Tate Modern Gallery in London organisiert bis zum 17. Januar 2010 die Ausstellung "Pop Life. Art in a material world". Diese Ausstellung vereint die Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Damien Hirst, Jeff Koons und Takashi Murakami, die sich seit den 80er Jahren des Handels und der Medien bedient haben, um ihre eigenen "Marken" zu konstruieren.

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Buchmesse/Frankfurt

1. Januar 1970

Die Frankfurter Buchmesse, die größte und wichtigste Messe der Welt für Bücher, Multimedia und Kommunikation, öffnet dem Publikum vom 14. bis zum 18. Oktober in Frankfurt am Main ihre Türen. Dieses Jahr ist China der Ehrengast.

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Agenda

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Der Brief n°412- Version des 12 oct. 2009