Der Brief41028 sept. 2009

La Lettre

Alain Lancelot

28. September 2009

Stiftung

Wahlen/Deutschland

1. Januar 1970

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Die bisherige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die deutschen Parlamentswahlen vom 27. September gewonnen. Die CDU erzielt zusammen mit der CSU 33,5% der Stimmen; der bisherige Koalitionspartner SPD bricht ein und erzielt mit 23% das schlechteste Ergebnis seiner Nachkriegsgeschichte. Die FDP erzielt ihr höchstes Ergebnis seit 1961 mit 14,6%, die Linkspartei von Oskar Lafontaine und Gregor Gysi erhöht ihren Stimmenanteil auf 11,9%. Die Grünen kommen über 10% (10,7%). Diese Wahlen waren durch einen grossen Nichtwähleranteil gezeichnet. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,8%, dem niedrigsten Stand in der Geschichte der Bundesrepublik (-6,9 gegenüber der Wahl am 18. September 2005). CDU/CSU und FDP dürften schnelle eine sog. "Schwarz-Gelb"-Koalition bilden, die von Angela Merkel als Bundeskanzlerin geleitetet werden wird.

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Wahlen/Portugal

1. Januar 1970

Die Sozialistische Partei (PS) des bisherigen Premierministers José Socrates hat am 27. September die Parlamentswahlen in Portugal gewonnen. Sie hat 36,5% der Stimmen und 96 Sitze (-25 gegenüber den Wahlen am 20. Februar 2005) gewonnen. Die wichtigste Oppositionspartei, die Sozialdemokratische Partei (PSD) unter Leitung von Manuela Ferreira Leite, erhält 29% (78 Sitze, +3). Die Volkspartei (PP) von Paulo Portas kommt mit 10,41% an dritter Stelle (21 Sitze, +11). Der von Francisco Louca geleitete Linksblock (BE) erhält 9,13% (16 Sitze, +8) und die Koalition aus Kommunistischer Partei und Grünen unter Leitung von Jeronimo de Sousa erhält 8,6% (15 Sitze, -1). Die Wahlbeteiligung war die niedrigste in der Geschichte des Landes. Sie liegt bei 60,6%, d.h. 3,66 Prozentpunkte unter derjenigen der Parlamentswahl am 20. Februar 2005. Auch wenn die PS an erster Stelle liegt, erhält sie nicht die absolute Mehrheit und wird einen Regierungspartner zur Bildung einer Koalition suchen müssen.

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Wahlen/Griechenland

1. Januar 1970

Nach der Entscheidung von Premierminister Costas Caramanlis, vorgezogene Neuwahlen einzuberufen, sind die Griechen am 4. Oktober dazu aufgerufen, die Vouli (Parlament) zu erneuern. 23 politische Parteien treten an. Eine Woche vor der Wahl ist die wichtigste Oppositionspartei PASOK an erster Stelle der Meinungsumfragen, vor der Neuen Demokratie des Premierministers. Die KKE (Kommunisten) kommt an dritter Stelle, vor der LAOS (rechtsextrem) und SYRIZA (linksextrem). Die PASOK scheint jedoch keine absolute Mehrheit erreichen zu können und dürfte daher mit einer oder mehreren Parteien koalieren.

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Referendum/Irland

1. Januar 1970

Die Iren sind am 2. Oktober zum zweiten Mal dazu aufgerufen, über die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages zu entscheiden. Eine Woche vor der Wahl wollen 53% von ihnen "Ja" und 26% "Nein" wählen; zwei von zehn (21%) sind noch unentschieden. Eine vom Red C-Institut durchgeführte und im Farmers Journal veröffentlichte Meinungsumfrage enthüllt, dass 69% der Landwirte sich für den Lissabon-Vertrag und 15% dagegen aussprechen; 16% haben sich noch nicht entschieden. Irland ist der letzte der 27 EU-Mitgliedsstaaten, die noch nicht dem Vertrag zugestimmt haben. Die Polen und Tschechen haben dies schon getan, ihre Präsidenten müssen aber noch die Entscheidung ihrer Parlamente unterschreiben.

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Finanzkrise

Kommission

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 23. September ein Paket von Legislativentwürfen angenommen, um die Beaufsichtigung des Finanzsektors in Europa zu verschärfen. Die Vorschriften sollen die Zusammenarbeit verbessern helfen, um die Stabilität der Finanzmärkte in der gesamten EU nachhaltig zu stärken, die kohärente Anwendung und Durchsetzung derselben grundlegenden technischen Regeln sicherzustellen, Systemrisiken frühzeitig zu erkennen, in Notfällen erheblich wirksamer gemeinsam handeln zu können und Meinungsverschiedenheiten zwischen den Aufsichtsbehörden beizulegen. Mit den Rechtsvorschriften wird ein neuer Europäischer Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) eingesetzt, dessen Aufgabe darin besteht, Risiken für das Finanzsystem als Ganzes zu erkennen und insbesondere Frühwarnungen abzugeben, auf die dann möglichst schnell reagiert werden soll. Ferner wird ein Europäisches System für die Finanzaufsicht (ESFS) geschaffen, das sich aus den nationalen Aufsichtsbehörden und drei neuen Europäischen Aufsichtsbehörden für die Bereiche Bankwesen, Wertpapierhandel sowie Versicherungswesen und betriebliche Altersversorgung zusammensetzt.

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Ungarn

1. Januar 1970

Die Weltbank hat am 22. September einen Kredit an Ungarn über eine Mrd. EUR, wie sie es vor einem Jahr versprochen hatte, freigegeben. Diese Hilfe soll die Haushaltsreformen, das Programm für Finanzstabilität und die Rentenreform unterstützen. Die ungarische Wirtschaft hatte zu Beginn der Krise stark gelitten. Der IWF hat darüber hinaus nach eines positiven, am 25. September veröffentlichten Bericht des Verwaltungsrates über die vom Land unternommenen Wirtschafts- und Finanzpolitiken zusätzliche 53,7 Millionen EUR für Ungarn freigegeben.

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Deutschland

1. Januar 1970

Am 23. September hat die deutsche Bundesbank ein Abkommen unterzeichnet, mit dem sie sich verpflichtet, dem IWF 15 Mrd. EUR zu leihen. Dieses Abkommen ist Teil des Anfang des Monats von der EU eingegangenen Engagement, dem IWF 125 Mrd. EUR zu leihen, um seine Ressourcen angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise zu erhöhen.

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Island

1. Januar 1970

Der isländische Außenminister Ossur Skarphedinsson hat am 22. September IWF-Exekutivdirektor Dominique Strauss-Kahn getroffen. Die Diskussionen haben sich hauptsächlich auf die isländische Wirtschaft sowie das Konjunkturprogramm der isländischen Regierung, dass im letzten Herbst in Absprache mit dem IWF realisiert wurde, konzentriert. Der Minister hat ebenfalls den Sachstand der Icesave-Affäre mitgeteilt, bei dem das Land den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich wegen der in isländischen Banken auf Grund der Finanzkrise verloren gegangenen Fonds gegenübersteht.

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Luxemburg

1. Januar 1970

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat am 23. September ein Partnerschaftsabkommen mit BGL BNP Paribas zur Schaffung einer EIB der "neuen Generation" und über 50 Millionen EUR für KMU unterzeichnet. Die Rolle von BNP Paribas wird es sein, über seine Filialen die von der EIB bekommenen Fonds als Kredite an KMU unter 250 Beschäftigten weiterzuleiten. Diese Darlehen, die eine große Bandbreite an Wirtschaftssektoren abdecken, betreffen Projekte in der EU von jeweils maximal 25 Millionen EUR. Diese "neue Generation" von Darlehen zielt auf eine größere Flexibilität und Transparenz ab; dazu sollen den teilnehmenden KMU die Vorzüge der Teilnahme der EIB, insbesondere über niedrigere Zinssätze, genießen.

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G20

1. Januar 1970

Die Industrie- und Schwellenländer des G20 haben am 25. September die Basen für eine neue Wirtschafts- und Finanzgovernance gelegt, mit der eine neue weltweite Krise verhindert werden kann. In ihrem Schlusskommunikee haben sie beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu verstärken, und haben ein Blickrecht ihrer Partner auf ihr Wirtschaftsmanagement akzeptiert; dies soll mit Hilfe des IWF geschehen, der gestärkt aus diesem Gipfel herausgeht. Konkret wird der IWF damit beauftragt sein, die Ungleichgewichte zu überwachen und den Ländern Empfehlungen zur Wirtschaftspolitik zu machen, die dann angepasste Korrektivmaßnahmen treffen müssen. Die G20-Länder haben beschlossen, dass der G20 das Hauptforum der internationalen Wirtschaftskooperation werden wird. Sie wollen "das Wachstum [der Weltwirtschaft] wieder ausbalancieren" und die Finanzregulierung verstärken, um eine neue Krise zu verhindern. Sie haben so eine verstärkte Einrahmung der Boni der Trader und Banker beschlossen, deren hohe Beträge die Wut der öffentlichen Meinung ausgelöst hatten.

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Frankreich

1. Januar 1970

Laut dem INSEE betrug im zweiten Quartal 2009 der PIB-Anstieg in Frankreich 0,3%, nach vier aufeinanderfolgenden rückläufigen Quartalen. Der PIB-Wiederanstieg beruht insbesondere auf der Verbesserung des Außenhandelssaldo. In der Tat steigen die Exporte wieder an (+0,7% nach -7,4%), während die Importe weniger stark als im ersten Quartal zurückgehen (-2,1% nach -5,9%).

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Ratspräsidentschaft

Klima

1. Januar 1970

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Anlässlich der UN-Generalversammlung hat die schwedische EU-Ratspräsidentschaft die europäische Sichtweise in Klimafragen kommuniziert. Der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt hat die Vereinigten Staaten und China zu einem großen Leadership in diesem Bereich aufgefordert, was eine Beschleunigung der Verhandlungen erlauben sollte. Der schwedische Umweltminister Andreas Calgren hat die Europäer dazu aufgerufen, gemeinsam und unter Beibehaltung einer Vorreiterrolle zu agieren, hat aber gleichzeitig gewünscht, dass die Partner sich auch ambitionierte Zielen setzen sollten. Er hat so die Anstrengungen der japanischen Regierung sowie den erklärten Willen der amerikanischen und chinesischen Präsidenten begrüßten, jedoch die Abwesenheit von bezifferten Vorschlägen dieser beiden Länder bedauert. Die schwedische Entwicklungsministerin Gunilla Carlsson hat für eine Vorgehensweise plädiert, die Entwicklungshilfe und Handels-, Umwelt- und Sicherheitspolitiken verbindet.

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Bildung

1. Januar 1970

Die am 23. und 24. September versammelten 27 EU-Bildungsminister haben sich über die Frage des Lehrerberufs gebeugt, dem Kern jeder Bildungspolitik. Sie haben die Bedeutung der permanenten Weiterbildung sowie den Informationsaustausch auf europäischer Ebene zur Entwicklung der zu unterrichtenden Kompetenzen und Fähigkeiten unterstrichen. Mehrere Experten haben ihre Sichtweisen ausgedrückt, insbesondere der ehemalige Berater von Tony Blair zu Schulfragen, Sir Michael Barber, der sich auf die Schlüsselrolle des Schulleiters konzentriert hat.

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Kommission

Haushalt 2008

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 22. September ihren Finanzbericht bezüglich des gemeinschaftlichen Budgets 2008 vorgestellt. In Krisenzeiten hat die auf den Mitgliedsstaaten lastende Finanzbelastung nicht zugenommen, was nicht die Sicherstellung einer stabilen Finanzierung verhindert hat. Der für Beschäftigung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bestimmte Teil des Unionshaushalt hat 40% der 116,5 Mrd. EUR erreicht, während die Subventionen für den landwirtschaftlichen Bereich weiterhin abnehmen und nun bei 37% der Ausgaben liegen.

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Umwelt

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 23. September beschlossen, ihr Umweltmanagementsystem auf alle ihre Tätigkeiten und Gebäude in Brüssel und Luxemburg auszudehnen. Mit diesem Zertifizierungsverfahren — auf der Grundlage der EMAS-Verordnung (System für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung) — wendet die Kommission ein System an, das Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten festlegt und bewertet sowie zu ständigen Verbesserungen bei der Erhöhung der Energieeffizienz, der optimalen Nutzung natürlicher Ressourcen und der Verringerung der CO 2 -Emissionen führt.

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Einwanderung

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 24. September die Schlussfolgerungen einer öffentlichen Befragung hinsichtlich der Anpassung der Schulsysteme an den aus der Migration resultierenden Wandel enthüllt. Alle EU-Staaten sehen sich den gleichen Herausforderung gegenüber, insbesondere eine unzureichende Koordination zwischen Bildung und Sozialpolitiken. Die Befragten betonen ein stärkeres Bemühen um Fairness und Chancengleichheit in der Bildung, Maßnahmen gegen schulische Segregation und gezielte Unterstützung "schwächerer" Schulen. Die meisten Teilnehmer an der Konsultation waren auch der Auffassung, dass die EU einen wichtigen Beitrag leisten kann, um den Mitgliedsstaaten beim Umgang mit Problemen in diesem Bereich zu unterstützen.

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Asyl

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 25. September den Jahresbericht 2008 über die Datenbank EURODAC veröffentlicht (dieses biometrische Instrument wird unionsweit zur Bestimmung des für die Prüfung eines Asylantrags zuständigen Mitgliedstaats genutzt). Der Bericht verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Zahl der beim illegalen Überschreiten einer EU-Außengrenze aufgegriffenen Personen. Die Zahl der "Mehrfachanträge", bei denen dieselbe Person Asylanträge in mehreren Mitgliedstaaten oder in einem Land wiederholt einen Asylantrag gestellt hat, ist unverändert.

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Banken

1. Januar 1970

Laut einem am 22. September veröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission über Finanzdienstleistungen für Privatkunden ist die Art und Weise, wie die Banken ihre Kunden informieren und beraten, sehr häufig kritikwürdig. Im Einzelnen werden u. a. die häufig schwer verständlichen Informationen, undurchsichtige Bankgebühren, Probleme mit der Beratung und die geringe Bereitschaft der Kunden zum Wechseln der Bank als problematisch genannt. Der Bericht beschreibt die Preisstrukturen von Girokonten als "sehr undurchsichtig, so dass es den Verbrauchern nahezu unmöglich ist, zu wissen, welche Kosten ihnen entstehen, und verschiedene Angebote zu vergleichen". Bei 66 % der untersuchten Banken waren die Gebühren derart unklar, dass die Verfasser des Berichts bei den betreffenden Banken weitere Auskünfte einholen mussten, um herauszufinden, wie viel die Kontoführung tatsächlich kostete. Österreich, Frankreich, Italien und Spanien schneiden bei der Transparenz besonders schlecht ab und gehören zu den Ländern, in denen Bankkonten am teuersten sind.

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Ministerrat

Justiz/Inneres

1. Januar 1970

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Am 21. September haben sich die 27 Justiz- und Innenminister über Fragen der europäischen Asylpolitik gebeugt. Sie haben beschlossen, ein gemeinsames europäisches Programm zur freiwilligen Umsiedlung von Flüchtlingen in Drittländer zu schaffen, und haben die Kommission aufgefordert, einen Aktionsplan zur besonderen Frage von nichtbegleiteten Minderjährigen zu präsentieren. Sie haben ebenfalls die Rolle und die Entwicklung der FRONTEX-Operationen in der Mittelmeerregion diskutiert.

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Wettbewerbsfähigkeit

1. Januar 1970

Die am 24. September versammelten 27 Minister für Wettbewerbsfähigkeit haben die Mittel zur Verbesserung der Funktionsweise des Binnenmarktes debattiert, damit dieser als Motor für den Wirtschaftsaufschwung dienen kann. Sie haben an ihr Engagement für die Streichung von Barrieren zur vollkommenen Verwirklichung des Binnenmarktes erinnert. Sie haben auf der notwendigen Konzentrierung auf die Umsetzung von konkreten Maßnahmen, die Verbrauchern und KMU zugute kommen, und auf der Sicherstellung ihrer effektiven Anwendung, mittels einer besseren Information der Bürger und einer erhöhten Koordination zwischen den Mitgliedsstaaten, bestanden.

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Energie

1. Januar 1970

Der EU-Ministerrat hat am 24. September eine Richtlinie zur Ökokonzeption angenommen. Dieses Dokument soll das Anwendungsfeld der Anforderungen, die für die Nutznießung des freien Warenverkehrs innerhalb der Union einzuhalten sind, ausweiten. Es werden nun nicht nur energieverbrauchende Produkte, sondern auch Güter wie Fenster oder Wasserhähne betroffen sein. Das gewünschte Ergebnis ist eine Verbesserung der Effizienz sowohl bei Energie als auch bei der Ressourcennutzung mittels eines Beitrags zur Energieversorgungssicherheit, einer Reduzierung der Treibhausgase und Einsparungen für Unternehmen und Verbraucher.

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Rechnungshof

Nahrungsmittelhilfe

1. Januar 1970

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Der Rechnungshof hat am 22. September eine Evaluierung des gemeinschaftlichen Programms zur Nahrungsmittelhilfe für die Ärmsten veröffentlicht. Diese Maßnahme basiert auf dem Transfer von landwirtschaftlichen Produkten aus den gemeinschaftlichen Eingriffsvorräten an Hilfsorganisationen. Der Gerichtshof fragt insbesondere nach der Weiterführung der Finanzierung des Programms im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik, da auf Grund der Reduzierung der Eingriffsvorräte das soziale Ziel des Programms bei weitem dasjenige der Stabilisierung der landwirtschaftlichen Märkte überwiegt. Der Rechungshof hat auf schließlich bestimmte Mängel bei der Koordinierung von nationalen Strukturen, der Definition von Prioritäten, dem Follow-up und dem Management der Finanzressourcen hingewiesen.

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Deutschland

Ratifizierter Vertrag

1. Januar 1970

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Der deutsche Bundespräsident Horst Köhker hat am 23. September den Lissabon-Vertrag ratifiziert und damit dessen Ratifizierungsprozess beendet. Am 7. September hatten die Robert-Schuman- und Konrad-Adenauer-Stiftungen ein Arbeitsmittagessen rund um zwei Juristen – Rupert Scholz und Anne Levade – veranstaltet. Ihre Ausführungen hatten die Konsequenzen des Urteils des deutschen Bundesverfassungsgerichts am 30. Juni 2009 für den europäischen Einigungsprozeß betroffen. Eine Zusammenfassung ist verfügbar.

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Wahlen

1. Januar 1970

Der 17. Bundestag, der am 27. September gewählt wurde, umfasst 622 Mitglieder : 239 für CDU/CSU, 146 für die SPD, 93 für die FDP, 76 für die Linkspartei und 68 für die Grünen.

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Österreich

Statistiken

1. Januar 1970

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Das österreichische Statistikamt hat soeben einen Atlas der österreichischen Statistiken veröffentlicht. Er zeichnet ein Bild der wirtschaftlichen Situation Österreichs und stellt vergleiche mit den europäischen Ländern und zwischen den österreichischen Bundesländern an. Dieser Online-Atlas ist in 13 Themen unterteilt und umfasst mehr als 270 Zahlentypen. Darüber hinaus enthält er mehr als 3.300 interaktive Karten.

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Bulgarien

UNESCO

1. Januar 1970

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Die bulgarische Diplomation Irina Bokova ist am 22. September zur UNESCO-Generaldirektorin gewählt worden. Zum ersten Mal geht dieser Posten an eine Frau oder einen Bürger eines osteuropäischen Landes.

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Spanien

Energie

1. Januar 1970

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Der europäische Energiekommissar Andris Pielbalgs hat sich am 23. September nach Spanien begeben, um der Einweihung des größten Sonnenkollektorkraftwerks Europas beizuwohnen. Dieses Kraftwerk benutzt die Sonnenstrahlen als eine Hochtemperaturenergiequelle zur Energieproduktion mittels Hitze. Sie wird genug "saubere" Energie produzieren, um 10.000 Wohnungen versorgen zu können, und gleichzeitig den jährlichen Ausstoß von 12.000 Karbongastonnen verhindern. Herr Pielbalgs hat diese Initiative begrüßt, die eine Antwort auf die Herausforderungen sowohl des Klimawandels als auch der Energieversorgung darstellt.

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Haushalt

1. Januar 1970

Die spanische Regierung hat am 26. September einen Haushaltsvorschlag 2010 beschlossen, der durch eine Sparpolitik charakterisiert ist. Dieser Vorschlag, der durch die starke wirtschaftliche Rezession in Spanien betroffen ist, sieht Steuererhöhungen um elf Mrd. EUR vor, darunter auch eine Mehrwertsteuererhöhung; dies könnte den Aufschwung belasten. Die Regierung hat ebenfalls gegenüber 2009 die öffentlichen Ausgaben um 3,9% gesenkt. Trotzt dieser Sparmaßnahmen sieht die spanische Regierung für 2010 ein Defizit von 8,1% voraus, weit über der 3%-Hürde des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes.

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Estland

Haushalt

1. Januar 1970

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Die estische Regierung hat am 24. September ein Grundsatzabkommen über den Haushalt 2010 gefunden. Dessen Betrag dürfte mit dem von 2009 vergleichbar sein und mit den Maastricht-Kriterien konform sein. Die Ausgaben für die Unterstützung von Unternehmen, für Umwelt und für Bildung dürften anziehen, während diejenigen für Verteidigung stabil bleiben. Zur Abdeckung dieser Haushaltsausgaben wird die Regierung den Verkauf ihrer Immobiliengüter fortsetzen und die Steuern auf Tabak und Alkohol erhöhen. Das Finanzministerium wird dem Riigikogu, der einzigen Kammer des estischen Parlamentes, am 30. September den Haushaltsvorschlag unterbreiten.

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Frankreich

Iran

1. Januar 1970

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US-Präsident Barack Obama, sein französischer Amtskollege Nicolas Sarkozy sowie der britische Premierminister Gordon Brown haben am 25. September bei einer gemeinsamen Pressekonferenz Iran vorgeworfen, eine zweite Anlage zur Urananreicherung versteckt zu haben, was mit der erklärten Zivilnutzen des iranischen Atomprogramms unvereinbar ist. Die Staatschefs haben das Regime in Teheran dazu aufgefordert, sich dem internationalen Recht zu beugen oder neue Sanktionen zu riskieren. Die amerikanischen, britischen und französischen Verantwortlichen haben anschließend die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) gebeten, vor Ort eine Untersuchung zu eröffnen.

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Arbeitslosigkeit

1. Januar 1970

Die Anzahl der Arbeitslosen ist in Frankreich im August für Personen, die überhaupt gearbeitet haben, um 18.100 auf 2,55 Millionen gestiegen und um 32.200 auf 3,7 Millionen, wenn man die Arbeitssuchenden mit einer reduzierten Tätigkeit einschließt.

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Irland

Vertrag/Umfrage

1. Januar 1970

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Eine am 25. September in der Irish Times erschienene Umfrage gibt dem "Ja" beim irischen Referendum am 2. Oktober 40% und zeigt eine Woche vor der Wahl einen Rückgang der Unentschlossenen auf. Die Anzahl der Iren, die für den Vertrag stimmen werden, hat gegenüber einer in der gleichen Zeitung am 4. September veröffentlichten TNS-Umfrage um zwei Prozentpunkte zugenommen. In einer neuen TNS-Umfrage haben die "Nein"-Stimmen jedoch zugenommen: sie erreichen nun 33% nach 29%. Vor dem Referendum scheint sich insbesondere die Anzahl der Unentschlossenen zu reduzieren, die laut dieser Umfrage um sechs Prozentpunkte auf 19% zurückgehen. Wenn man die Unentschlossenen abzieht, kommt die Umfrage auf 59% "Ja" und 41% "Nein". Beim ersten Referendum im Juni 2008 hatten die Iren den Vertrag mit 53,4% verworfen.

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Migrationen

1. Januar 1970

Laut den am 22. September vom zentralen Statistikamt CSO veröffentlichten Zahlen ist Irland zum ersten Mal seit dem formidablen Wirtschaftswachstum der 90er Jahre wieder ein Auswanderungsland geworden, insbesondere auf Grund der Flucht der Osteuropäer auf Grund der Rezession des "keltischen Tigers" seit 2008. 30.100 Personen auf den zwölf neuen EU-Mitgliedsstaaten sind in den zwölf Monaten bis April nach Hause zurückgekehrt oder in andere Länder gezogen, während nur 13.500 in Irland angekommen sind.

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Italien

Haushalt

1. Januar 1970

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Die italienische Regierung, die am 22. September dem Haushaltsentwurf für 2010 zugestimmt hat, hat ihre Aussichten für das Wirtschaftswachstums in den Jahren 2009 und 2010 nach oben korrigiert. Sie erwartet nunmehr für dieses Jahr einen Rückgang um 4,8% und für nächstes Jahr ein Wachstum von 0,7%. Dies wird zu einem PIB-Defizit von 5,3% in diesem Jahr und 5% im nächsten Jahr führen, weit über der 3%-Hürde der Maastricht-Kriterien. Die öffentliche Schuldenlast wird im nächsten Jahr auf 117,3% klettern und dann abnehmen. Der Entwurf 2010 sieht insbesondere zusätzliche Ressourcen für den Kampf gegen die Steuerflucht vor.

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Lettland

Russland/Grenzen

1. Januar 1970

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Am 23. September hat sich zum ersten Mal in Daugavpils in Lettland die paritätische Kommission für die Demarkierung der russisch-lettischen Grenze getroffen. Die am 27. März 2007 mittels des Artikels 5 des zwischen Russland und Lettland in Moskau unterzeichneten Vertrages geschaffene Kommission wird die Festlegung des genauen Verlaufes der Grenze zwischen beiden Ländern zum Ziel haben.

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Litauen

Ukraine

1. Januar 1970

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Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite hat sich am 23. September vor der UN-Generalversammlung mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Viktor Yutschenko unterhalten. Frau Grybauskaite ist besorgt über die Projekte der Union, Zollrechte für bestimmte Waren aus der EU einzuführen und hat erklärt, dass eine derartige Maßnahme die Chancen der Ukraine senke, ein Vorzugs-Handelsabkommen mit der EU zu unterzeichnen. Der ukrainische Staatspräsident hat sie beruhigt; laut ihm will seine Regierung keine neuen Zölle einführen. Die Diskussionen haben darüber hinaus die Energieversorgung und die euro-atlantischen Aspirationen der Ukraine betroffen.

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Polen

Verteidigung

1. Januar 1970

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Das europäische Komitee des polnischen Ministerrates hat am 25. September offiziell das Programm der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, die für das zweite Semester 2011 geplant ist, abgesegnet. Das Programm setzt einen großen Akzent auf die Entwicklung der europäischen Verteidigungspolitik, einem Thema, zu dem sich Polen vorher reserviert gezeigt hatte. Dieser Wandel folgt der amerikanischen Entscheidung, auf die Installierung von Teilen des Anti-Raketen-Schildes in der Tschechischen Republik und in Polen zu verzichten.

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Portugal

Wahlen

1. Januar 1970

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Die portugiesischen Sozialisten haben am 27. September die Parlamentswahlen gewonnen und damit den Weg für die Wiederwahl des bisherigen Premierministers José Socrates geebnet, auch wenn dieser nicht mehr über ein absolute Mehrheit verfügen wird. Von den 230 Parlamentsabgeordneten müssen nur noch die vier Sitze für die Auslandsabgeordneten vergeben werden, die nur am 7. Oktober bekannt sein werden. Von den 226 besetzten Sitzen hat die PS 96, die wichtigste Oppositionspartei, die Sozialdemokratische Partei (PSD), 96, das Demokratische und Soziale Zentrum 78, der Linksblock 16 und die Demokratische und Einheitliche Koalition der Kommunisten und der Grünen 15 erhalten.

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Tschechische Republik

Haushalt

1. Januar 1970

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Die Regierung von Jan Fischer hat am 23. September Einsparmaßnahmen zugestimmt, mit denen das Haushaltsdefizit des tschechischen Staates im Jahre 2010 von den ursprünglich vorgesehenen 230 Mrd. auf 162,8 Mrd. Kronen abgesenkt werden kann (6,5 Mrd. EUR, 5,2% des PIB). Die niedrigere Kammer des tschechischen Parlamentes hat am 25. September diesem außerordentlichen Gesetzesmaßnahmenpaket zugestimmt, mit dem das Haushaltsdefizit 2010 reduziert werden soll. Nach einer hitzigen, zweitägigen Debatte, die live im öffentlichen Fernsehsender CT24 ausgestrahlt wurde, haben die Abgeordneten grünes Licht gegeben.

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Besuch/Papst

1. Januar 1970

Papst Benedikt der 16. hat sich vom 26. bis zum 28. September in die Tschechische Republik begeben. Er hat insbesondere das Ende der "Unterdrückungsregime" in Osteuropa angesprochen.

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Rumänien

Referendum?

1. Januar 1970

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Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat sich am 24. September für eine Verringerung der Anzahl der Abgeordneten in seinem Land sowie die Schaffung eines Ein-Kammern-Parlamentes an Statt des aktuellen Parlamentes, das aus einem Abgeordnetenhaus und einem Senat besteht, eingesetzt. Für den Präsidenten geht es darum, das Parlament "effizienter" zu machen. Die Entscheidungen würden einfacher getroffen, die öffentlichen Ausgaben reduziert und die Risiken für Korruption und Einflussnahme begrenzt werden. Der Staatschef schlägt die Abhaltung dieses Referendums am 22. November, dem Tag der Präsidentschaftswahl, vor.

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Entlassung

1. Januar 1970

Der rumänische Staatspräsident Emil Boc hat am 28. September Innenminister Dan Nica nach einer umstrittenen Aussage zu möglichen Wahlbetrugsversuchen bei der Präsidentschaftswahl am 22. November entlassen.

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Vereinigtes Königreich

Abrüstung

1. Januar 1970

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Der Sicherheitsrat hat am 24. September einstimmig eine Resolution angenommen, die alle Staaten dazu aufruft, den Nichtverbreitungsvertrag von Nuklearwaffen (NPT) zu unterzeichnen, und seine Mitgliedsstaaten, die nukleare Abrüstung zu verhandeln. Bei diesem Treffen hat der britische Premierminister Gordon Brown angekündigt, dass er bereit sei, die britischen Projekte zum Bau von Atom-U-Booten zu reduzieren, hat jedoch gleichzeitig den Willen seines Landes bekräftigt, eine unabhängige Atomabschreckung beizubehalten.

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Es lebe die EU

1. Januar 1970

In einem Interview mit dem Daily Telegraph hat der britische Außenminister David Miliband die EU-Außenpolitik und den Lissabon-Vertrag verteidigt. Laut ihm stellt die EU die bestmögliche Arena für die Verteidigung britischer Interessen in einer globalisierten Welt dar. Er verwirft eine bipolare Welt rund um die Vereinigten Staaten und China und ist der Meinung, dass die EU einen dritten Machtpol in der Welt darstellen muss.

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Schweden

Haushalt

1. Januar 1970

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Die schwedische Regierung hat am 21. September ein Jahr vor den Wahlen ihren Haushalt für das Jahr 2010 präsentiert. Dieser ist durch einen Anstieg des öffentlichen Defizits auf Grund von niedrigeren Steuern und zusätzlichen Ausgaben gezeichnet. 2010 wird das öffentliche Defizit laut dem Finanzministerium bei 3,4% des PIB liegen (gegenüber den für dieses Jahr erwarteten 2,2%). Das Budget umfasst Konjunkturmaßnahmen von 3,2 Mrd. EUR zur Bekämpfung des Anstiegs der Arbeitslosigkeit und der Wirtschaftskrise. Die schwedische Regierung, die die Beschäftigung zur Priorität gemacht hat, hat in der Tat seit ihrem Antritt vor drei Jahren einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 5,7% auf 8% gesehen. Die Regierung hat ihren wichtigsten Wirtschaftsprognosen beibehalten: eine Rezession von 5,2% in diesem Jahr (der schlechtesten Performance seit 1945) sowie ein Wachstum von 0,6 Prozentpunkten im Jahr 2010.

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Moldawien

Premierminister

1. Januar 1970

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Das moldawische Parlament hat den Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei, Vlad Filat, zum Premierminister gewählt und die Zusammensetzung seiner Regierung bestätigt; es handelt sich um den ersten Schritt, um das Land aus einer langen politischen Krise zu führen. Vlad Filat hat die Unterstützung der Koalition, die die Parlamentswahlen am 29. Juli gewonnen hat, erhalten. Das Parlament muss nun den Staatspräsidenten wählen; die Regierungskoalition verfügt aber nicht über die notwendige Mehrheit und wird daher Unterstützung bei bestimmten Mitgliedern der Kommunistischen Partei suchen müssen.

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Serbien

Visums

1. Januar 1970

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Der serbische Innenminister Ivica Dacic hat am 24. September angekündigt, dass Serbien einen Plan zum Kampf gegen das organisierte Verbrechen angenommen hat; es handelt sich um die letzte von der EU geforderte Etappe zur Schaffung einer visumsfreien Einreise in die Union. Am nächsten Tag hat der Vizepremierminister für europäische Integration, Bozidar Djelic, erklärt, dass die Regierung der Europäischen Kommission den Bericht schicken werde, der beweißt, dass Serbien alle geforderten Konditionen einhält. Er hofft, dass die Visumsabschaffung am 1. Dezember 2009 effektiv sein könne.

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WTO

Doha/G20

1. Januar 1970

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Bei einem informellen Treffen des Komitees für Handelsverhandlungen am 22. September hat WTO-Generaldirektor Pascal Lamy daran erinnert, dass sich die Engagement zur Handelsliberalisierung nicht konkretisieren, während die Doha-Runde 2010 zu Ende gehen soll. Er hat die G20-Mitglieder, die sich in Pittsburgh versammeln, dazu aufgefordert, ihre Verantwortlichkeiten mittels der Wahrnehmung ihrer Führungsrolle wahrzunehmen, damit die politischen Engagements sich in konkreten Handlungen zur Beschleunigung des Wirtschaftsaufschwungs ausdrücken.

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Eurostat

Industrie

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 23. September veröffentlichten Zahlen ist der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Juli 2009 gegenüber dem Vormonat um 2,6% in der Eurozonen und um 1,6% in der EU gestiegen. Im Vergleich zum Juli 2008 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Juli 2009 in der Eurozone um 24,3% und in der EU um 24,9% ab.

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Sprachen

1. Januar 1970

Anlässlich des europäischen Sprachentags veröffentlichte Eurostat am 24. September Daten über den Erwerb von Fremdsprachen innerhalb der EU. In der EU lernten 60% der Schüler der Sekundarstufe II im Jahr 2007 zwei oder mehr Fremdsprachen. Die Spitzengruppe besteht aus der Tschechische Republik, Luxemburg, den Niederlanden und Finnland; in der Endgruppe befinden sich das Vereinigte Königreich, Griechenland, und Irland. Bei der erwachsenen Bevölkerung liegt der Anteil der Personen, der mindestens zwei Fremdsprachen spricht, bei nur 28% für die gesamte EU; das Maximum wird in Slowenien mit 71% und das Minimum in Ungarn mit 7,7% erreicht.

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Studien/Berichte

OECD

1. Januar 1970

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In ihrer am 21. September veröffentlichten Wirtschaftsstudie Europa 2009 erklärt die OECD, dass diese Krisenperiode günstig für die Umsetzung von großen Reformstrukturen. Der Bericht präsentiert Vorschläge zur Stimulierung der Innovation, zur Reduzierung der CO2-Emissionen, zur Vertiefung des Binnenmarktes und zur Fortführung der Politik zur Handelsliberalisierung.

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Euro

1. Januar 1970

Die Europäische Zentralbank hat am 24. September einen Bericht mit dem Titel "Analyse des Euro-Geldmarktes 2009" veröffentlicht, die auf der Basis eines konstanten Panels von 105 Banken, dass die wichtigsten Entwicklungen auf dem europäischen Euro-Markt illustriert, realisiert wurde.

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Datenschutz

1. Januar 1970

Der Europäische Datenschutzbeauftragte hat am 24. September seinen Bericht 2008 veröffentlicht. Dieser stellt fest, dass signifikante Fortschritte hinsichtlich seiner Übersichts- und Ratsrolle erzielt worden sind. Auch wenn die Mehrzahl der gemeinschaftlichen Organismen und Institutionen die Datenschutzregeln befolgen, besteht der Beauftragte nichtsdestotrotz auf der Intensivierung der systematischen Kontrollen und dem Follow-Up der Umsetzung der Empfehlungen bestanden.

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FAO

1. Januar 1970

Am 12. und 13. Oktober wird in Rom ein hochrangiges Expertenforum zum Thema "Wie kann die Welt 2050 ernährt werden?". Dazu hat die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am 23. September einen Bericht veröffentlicht, der die Erhöhung der weltweiten Bevölkerung von 6,8 Mrd. auf 9,1 Mrd. 2050 vorsieht, d.h. 50% mehr Personen zu ernähren. Laut der FAO-Publikation wird dies eine Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion um 70% und damit große zusätzliche Investitionen notwendig machen.

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Irland

1. Januar 1970

Das Centre for European Studies und die Bertelsmann-Stiftung haben beide soeben jeweils eine Studie über das Referendum in Irland und ihre Implikationen für die EU – unabhängig vom Wahlausgang – veröffentlicht.

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Digitales Europa

1. Januar 1970

Die European Internet Foundation (EIF) veröffentlicht einen Bericht über den Platz Europas in der digitalen Welt im Jahr 2025. Dieser Bericht, der das Ergebnis einer 2008 begonnenen kollektiven Reflektion ist, nimmt die Analyse der Technologietendenzen und der wirtschaftlichen und politischen Implikationen der digitalen Revolution als Ausgangspunkt zur Formulierung von präzisen Empfehlungen an politische Entscheidungsträger. Der Bericht wird offiziell am 29. September präsentiert werden.

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Kultur

Caravaggio/Bacon

1. Januar 1970

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Vom 2. Oktober 2009 bis zum 24. Januar 2010 wird die Ausstellung "Caravaggio vs. Bacon" in der Borgese-Gallerie in Rom anlässlich des 100. Geburtstags des irischen Malers und des 400. Jahrestags von Caravaggios Tod stattfinden.

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Schloß/Potsdam

1. Januar 1970

Der Marmor-Palast, ein neoklassisches Meisterwerk im Herzen des ersten englischen Landschaftspark der preußischen Könige in Potsdam hat nach einer langen Restaurierungsarbeit seinen Glanz wiedergefunden. Der deutsche Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, hat am 23. September feierlich dessen Fassade eingeweiht. Die 40 Innenzimmer, von denen eines glanzvoller als das andere ist, waren 2006 wieder für die Öffentlichkeit geöffnet worden. Das Gebäude dürfte bis 2013 im Rahmen des Leitplans der Preußischen Schloss- und Gartenstiftung Berlin-Brandenburg noch weitere Arbeiten untergehen.

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Renoir/Paris

1. Januar 1970

Vom 23. September 2009 bis zum 4. Januar 2010 präsentieren die Nationalgalerien des Grand Palais eine Ausstellung, die "Renoir im 20. Jahrhundert" gewidmet ist. Diese Ausstellung will eine verkannte Periode des Werks dieses Malers, der über ein unumstrittenes Prestige in der Kunstszene verfügt hat, wiederentdecken lassen.

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Der Brief n°410- Version des 28 sept. 2009