Der Brief40921 sept. 2009

La Lettre

Jean-Paul Betbeze

21. September 2009

Stiftung

Wahlen/Norwegen

1. Januar 1970

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Die bisherige Regierungskoalition der Arbeiterpartei von Premierminister Jens Stoltenberg, der Zentrumspartei und der Linkssozialistischen Partei hat die absolute Mehrheit der norwegischen Parlamentswahlen am 13. und 14. September gewonnen. Diese drei Parteien erhalten zusammen 47,7% der Stimmen und 86 der 169 Sitze im Storting (Parlament). Jens Stoltenberg wird damit der erste norwegische Regierungschef seit 1993, der in seiner Funktion bestätigt wird. Bei der Opposition kommt die Fortschrittspartei an zweiter Stelle und erzielt 22,9% der Stimmen, vor der Konservativen Partei mit 17,2% und der Christlichen Volkspartei von Dagfinn Hoybraten mit 5,6%. Die Liberale Partei fällt unter die 4%-Hürde. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,4%, d.h. zwei Prozentpunkt niedriger als bei der letzten Wahl am 12. September 2005.

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Wahlen/Deutschland

1. Januar 1970

Eine Woche vor der Bundestagswahl behält die CDU von Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Vorsprung vor ihrer wichtigsten Rivalin SPD, die von Außenminister Frank-Walter Steinmeier repräsentiert wird. In einer bewegten und unsicheren politischen Landschaft sind die Würfel jedoch bei weitem noch nicht gefallen. 2002 hatte Gerhard Schröder (SPD) Edmund Stoiber (CDU) knapp geschlagen und 2005 trennten weniger als ein Prozentpunkt (0,9) die CDU von der SPD, obwohl die CDU einen Monat vor der Wahl einen komfortablen Vorsprung hatte. Die Frage ist daher zu wissen, ob die CDU mit der FDP eine neue Koalition eingehen kann oder sich aber mit einer Fortführung der "Grossen Koalition" mit der SDP wird abfinden müssen.

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Wahlen/Deutschland

1. Januar 1970

Die lange Zeit an der Spitze der Umfragen stehende Sozialistische Partei ist im Sommer und insbesondere nach den Europawahlen am 7. Juni von der Sozialdemokratischen Partei überholt worden. Eine Woche vor der Wahl ist der Ausgang unklarer denn je: die Sozialisten haben vor Kurzem eine Wiederaufstieg in den Umfragen begonnen und haben nun wieder die Spitze inne. Laut der letzten Meinungsumfrage des Marktest-Instituts für die Tageszeitung Diario Economico und das TSF-Radio, käme die PS mit 36,7% an die Spitze der Wahl, vor der PSD mit 32,4%. Der Linksblick würde mit 16,2% an dritter Stelle kommen, gefolgt von der Koalition zwischen Kommunistischer Partei und Grünen mit 6,9% und der Volkspartei (PP) mit 5,2%.

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Editorial/EU

1. Januar 1970

Jean-Dominique Giuliani, der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung, hat auf seiner Seite ein Editorial mit dem Titel "Europa tritt endlich in das Jahrhundert ein!" veröffentlicht. Er analysiert den neuen institutionellen Sachstand der EU: neues Parlament, neue Kommission und neuer Vertrag, falls die Iren am 2. Oktober den Lissabon-Vertrag ratifizieren. Er schneidet die großen Herausforderung der EU an und plädiert klar für eine politische Union.

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Grenzen

1. Januar 1970

Das französische Institut für internationale Beziehungen (IFRI) organisiert im Rahmen der "IFRI-Dienstage in Brüssel" am 22. September ein Arbeitsmittagessen zum Thema "Unionsgrenzen: Szenarien und Optionen". Dieses Arbeitsmittagessen wird von Michel Foucher – Geograph und Diplomat, Professor der École normale supérieure in Paris und Mitglied des wissenschaftlichen Rates der Robert-Schuman-Stiftung – eingeleitet werden.

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Verteidigung

1. Januar 1970

Die Robert-Schuman-Stiftung organisiert am 24. Oktober in der Ecole militaire in Paris zusammen mit dem Constantin-Caramanlis-Institut für die Demokratie (Griechenland) und dem Centre for European Studies (Brüssel) eine Konferenz mit dem Titel "Die notwendigen Fortschritte des Europas der Verteidigung". Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und wird im Beisein des französischen Verteidigungsministers Hervé Morin und des französischen Staatssekretärs für europäische Angelegenheiten, Pierre Lellouche, stattfinden.

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Finanzkrise

OECD

1. Januar 1970

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Die OECD hat ihren Bericht über die harmonisierten Arbeitslosenrate in den OECD-Staaten veröffentlicht aktualisiert. Laut dem Bericht verzeichnet die OECD im Juli 2009 eine Arbeitslosenrate von 8,5%, identisch mit dem Vormonat, aber 2,4 Prozentpunkt höher als im gleichen Vorjahresmonat. In der Eurozone lag die Arbeitslosenrate im Juli 2009 bei 9,5%, d.h. 0,1 Prozentpunkt höher als im Vormonat und 2 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat.

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Sarkozy/Brown

1. Januar 1970

Der britische Premierminister Gordon Brown hat sich am 16. September nach Paris begeben, um den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zu treffen. Die beiden Verantwortlichen haben versichert, dass ihre Länder kooperieren würden, um den momentan sehr fragilen Wirtschaftsaufschwung zu ermöglichen und zu einem Abkommen der G20-Verantwortlichen über eine langfristige Strategie für nachhaltiges Wachstum zu gelangen. Sie haben ebenfalls iele zum Klimawandel diskutiert, die sie beim Kopenhagen-Gipfel im Dezember vorstellen werden. Das Treffen fand kurz vor einem außergewöhnlichen Europäischen Rat in Brüssel und eine Woche vor dem G20-Rat in Pittsburgh statt.

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Vereinigtes Königreich

1. Januar 1970

Am 15. September hat der britische Premierminister Gordon Brown eine Rede vor der TUC-Gewerkschaft in Liverpool gehalten. Er hat zugegeben, dass er Einschnitte in das öffentliche Budget plane, diese aber nicht die als "essentiell" angesehenen Dienste wie Bildung und Gesundheit betreffen würden. Zum ersten Mal hat der Premierminister derartige Einschnitte zugegeben; andere prominente Regierungsmitglieder hatten vorher die "harten Entscheidungen" im Haushaltsbereich angeschnitten, mit denen das öffentliche Defizit von über 12% des PIB, das auf die Krise zurückzuführen ist, reduziert werden soll. Wenige Monate vor den Parlamentswahlen, die spätestens im Juni 2010 stattfinden sollen, hat sich Gordon Brown, dessen Arbeiterpartei in den Umfragen hinterherhinkt, klar in einer Wahlkampfperspektive platziert.

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Ministerrat

1. Januar 1970

Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs haben am 17. September die gemeinsame europäische Position für den G20-Gipfel in Pittsburgh diskutiert. Sie bestehen auf der Fortführung der Anstrengungen zur Stabilisierung der Weltwirtschaft, die stark von der Krise betroffen sind. Sie haben auf der unabdinglichen Koordinierung der Konjunkturstrategie zwischen den Mitgliedsstrategien bestanden. Der Akzent lag auf der notwendigen Förderung des Zugangs zur Beschäftigung und auf der sozialen Kohäsion. Sie haben insbesondere auf der Verbesserung der Finanzübersicht und der notwendigen Zusammenarbeit zwischen den nationalen Regulierungsbehörden bestanden. Hinsichtlich der Gehälter wollen sie verantwortliche Praktiken fördern; sie haben keine Obergrenze, jedoch Begrenzungen auf Löhne und Boni ausgesprochen.

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Ratspräsidentschaft

Landwirtschaft

1. Januar 1970

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Die 27 Landwirtschafts- und Fischereiminister haben am 14. und 15. September mit der europäischen Kommissarin für Landwirtschaft und Fischerei, Mariann Fischer Boel, den neuen Kontext der europäischen Landwirtschaftpolitik im Lichte des Klimawandels angeschnitten. Sie haben auf den Anstrengungen insistiert, die im landwirtschaftlichen Bereich zur Reduzierung der Impakts auf das Klima insbesondere durch ein besseres Wassermanagement, die Reduzierung der Methanemissionen, die Karbonlagerung und die Produzierung von Biomasse erzielt werden können.

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Ostsee

1. Januar 1970

Die 27 Europaminister haben am 17. und 18. September in Stockholm die "Strategie der Union für die Ostsee" besprochen. Die Strategie enthält mehrere Bereiche, insbesondere Umweltprobleme, aber auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region, die wissenschaftlichen Kooperation, Transport, Energiefragen und Sicherheitsherausforderungen.

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Parlament

Barroso 2

1. Januar 1970

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Der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, ist am 16. September von den europäischen Abgeordneten mit 382 Ja- und 219 Neinstimmen bei 117 Enthaltungen für ein neues Mandat von fünf Jahren wiedergewählt worden. Er hat damit die absolute Mehrheit erhalten und seine unangefochtene Wahl öffnet den Weg für die Designierung des Kommissarenkollegs nach dem irischen Referendum am 2. Oktober.

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EU/USA - Banken

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 17. September eine Resolution angenommen, in der sie fordern, dass Bankdaten nur zur Terrorismusbekämpfung eingesammelt werden könnten, gleichzeitig aber eine angebrachte Balance zwischen Sicherheit und dem Schutz der Bürgerrechte beibehalten werden müsse. Unter dem Druck des Europäischen Parlaments hat der Rat die Eröffnung von Verhandlungen mit den amerikanischen Behörden über den Transfer von Bankdaten von europäischen Bürgern über das SWIFT-Finanznetzwerk im nächsten Jahr akzeptiert. Der Vizepräsident der Kommission für Justiz, Freiheit und Sicherheit, Jacques Barrot, hat versichert, dass "eine sofortige Nachverhandlung unter den Regeln des Lissabon-Vertrages" stattfinden werden, wenn der Vertrag angenommen wird. Das Parlament würde dann das letzte Wort über einen neuen Vertrag haben.

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Energie

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 17. September eine Resolution angenommen, in der sie die Europäische Kommission auffordern, ihre Anstrengungen zu verstärken, um zukünftige Ungleichgewichte bei der Energiesicherheit zu verhindern und Frühwarnmechanismen zu überarbeiten, die sich bei der russisch-ukrainischen Gaskrise als ineffizient erwiesen haben. Darüber hinaus schlagen sie die Entwicklung einer europäischen Gaslagerungskapazität und die Verbesserung des Verbundsystems vor. Sie haben ihren Aufruf zu einer gemeinsamen Energieaußenpolitik unterstrichen und die Kommission gebeten, bei der Verhandlung des Abkommens des nächsten EU-Russland-Gipfels nicht den Schutz der Menschenrechte auf dem Altar einer gesicherten Energiepolitik zu opfern.

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Milch

1. Januar 1970

Die europäischen Abgeordneten haben am 17. September der Verlängerung der Aufkaufhilfe für Butter und Magermilchpulver bis mindestens Februar nächsten Jahres zugestimmt. Sie haben die Europäische Kommission dazu aufgerufen, mehr zu handeln, um die mittel- und langfristigen Probleme im Milchsektor zu lösen. Dazu examiniert die Kommission die Möglichkeit, einen EU-Milchfonds mit einem Budget von 600 Millionen EUR zu schaffen, um den Produzentenorganisationen zu helfen und die landwirtschaftlichen Betriebe zu modernisieren. Die europäische Landwirtschaftskommissarin Mariann Fischer-Boel hat den Abgeordneten zusätzliche Hilfen für den Bereich, insbesondere eine Übergangshilfe von 15.000 EUR für Landwirte und die Schaffung einer Nothilfeklausel zur schnelleren Beantwortung im Falle von Marktverzerrungen, angekündigt. Zu diesem Thema hat die Robert-Schuman-Stiftung vor kurzem eine Studie zu "Europa und die Milchkrise: welche Regulierungen für den Milchsektor?" veröffentlicht.

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Delegationen

1. Januar 1970

Die Delegationen, die den Abgeordneten den Dialog mit ihren Amtskollegen in den nationalen und regionalen Parlamenten der Nicht-EU-Mitgliedsstaaten erlauben, haben mit der Wahl ihrer Vorsitzenden und Vizevorsitzenden begonnen. 17 Delegationen der insgesamt 40 im Europäischen Parlament haben am 16. und 17. September ihre konstitutive Sitzung abgehalten. Die anderen Delegationen wie die multilaterale Versammlung mit den Ländern der östlichen Partnerschaft (sog. Euronest) und die Euromed-Versammlung dürften ihre Vorsitzenden ebenso wie die Delegationen mit China, Indien, Weißrussland, der Ukraine, Moldawien, Iran und dem Irak am 29. und 30. September wählen.

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Kommission

Fälschung

1. Januar 1970

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Die Europäische Kommission hat am 14. September eine Mitteilung zur besseren Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum im Binnenmarkt angenommen. Die Mitteilung enthält eine Reihe praktischer Initiativen, um den dramatischen und schädlichen Folgen der Marken- und Produktpiraterie für die Volkswirtschaften der EU und die Gesellschaft insgesamt entgegenzutreten. Die Kommission schlägt vor, den bestehenden Rechtsrahmen durch eine gezieltere Durchsetzung und eine koordiniertere Zusammenarbeit zwischen dem privaten Sektor, nationalen Behörden und Verbrauchern im gesamten Binnenmarkt zu ergänzen. Die Kommission will ein Rechtssystem garantieren, mit denen die Rechte an geistigem Eigentum fair, wirksam und verhältnismäßig durchgesetzt werden können.

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Grippe

1. Januar 1970

Die Kommission hat am 15. September ein Strategiepapier genehmigt, um die Mitgliedstaaten in ihren Anstrengungen zur effizienten Bekämpfung der H1N1 Pandemie 2009 zu unterstützen. Sie hebt darin hervor, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten in allen von der Pandemie betroffenen Bereichen ist, um die negativen Auswirkungen der Pandemie so gering wie möglich zu halten; die Kommission sorgt für die EU weite Koordinierung der Maßnahmen. Die Impfung bleibt der Eckpfeiler der Unionsstrategie; aus diesem Grund konzentriert die Kommission ihre Aufmerksamkeit auf die Schaffung von Impfstoffen und auf die Schaffung des Zugangs der Mitgliedsstaaten und der Bürger zu diesem Impfstoffen. Jeder Mitgliedsstaat wird individuell seine eigene Impfkampagne durchführen können, die Kommission wird jedoch die Impfung nur nach einer vertieften wissenschaftlichen Meinung über die Grippe und ihre Nebenwirkungen erlauben. Die Kommission besteht schließlich auf der Bedeutung der öffentlichen Information über die Präventivmaßnahmen und der Solidarität mit Drittländern.

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Visums/Balkans

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 16. September einen Vorschlag zur Modifizierung der Gesetzgebung für Visums für den westlichen Balkan vorgelegt. Der Schengenraum, der aus 25 Staaten besteht, verlangt für jeden Bürger eines Drittstaates, der sich im Schengenraum aufhalten will, ein Visum. Dies wird nicht mehr der Fall für die Bürger Serbiens, Montenegros und Mazedoniens sein, die sich im Schengenraum für eine kurze Zeit aufhalten und über biometrische Ausweise verfügen, sollte dem Kommissionsvorschlag zugestimmt werden.

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Breitband

1. Januar 1970

Die Europäische Kommission hat am 17. September Leitlinien zur Anwendung der EU-Beihilfevorschriften auf die öffentliche Finanzierung von Breitbandnetzen veröffentlicht. Diese bieten einen klaren und verlässlichen Rahmen für alle Akteure und erleichtern den Mitgliedstaaten den schnellen und erweiterten Breitbandausbau. Die Leitlinien enthalten auch spezielle Bestimmungen zum Ausbau von Zugangsnetzen der nächsten Generation, um die öffentliche Förderung von Investitionen in diesem strategischen Sektor ohne übermäßige Wettbewerbsverfälschungen zu ermöglichen. Dabei wird unterschieden zwischen wettbewerbsbestimmten Gebieten ("schwarze Flecken"), in denen keine staatlichen Beihilfen erforderlich sind, und Gebieten, in denen der Ausbau von Breitbandnetzen unrentabel ist bzw. die in dieser Hinsicht unterversorgt sind ("weiße" und "graue Flecken") und in denen bei Erfüllung bestimmter Bedingungen staatliche Beihilfen gerechtfertigt sein können.

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Milch

1. Januar 1970

Die europäische Kommissarin für Landwirtschaft und wirtschaftliche Entwicklung, Mariann Fischer Boel, hat am 17. September die Details der laufenden europäischen Kampagne enthüllt, die den Bauern dabei helfen soll, die Milchkrise zu überwinden. Das Maßnahmenpaket setzt auf Initiativen, die gleichzeitig kurz- und langfristig sind, inklusive einer Übergangshilfe von 15.000 EUR für Bauern. Die Kommissarin bietet ebenfalls eine Notfallklausel an, die den gesamten Milchsektor abdecken, um eine schnellere Antwort im Falle vom Marktverzerrungen zu erlauben. Sie sieht die Schaffung einer Expertengruppe vor, die die Vertragsbeziehungen zwischen den Bauern und der Milchindustrie untersuchen soll, um einen Bericht über die Nahrungsmittelkette und den Milchsektor zu erstellen.

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Ministerrat

Allgemeine/auswärtige Angelegenheiten

1. Januar 1970

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Die 27 Außenminister haben sich am 14. und 15. September über die Energieabkommen mit Drittländern (insbesondere mit Indien im Atombereich) und über die Energiesicherheit gebeugt; sie haben die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, ein Minimalniveau an Ölvorräten beizubehalten, um über Reserven im Krisenfall zu verfügen. Die Minister haben bestätigt, eine internationale Konferenz über die Zukunft Afghanistans zu wollen und haben sich für eine Verstärkung der östlichen Partnerschaft mit dem südlichen Kaukasus ausgesprochen. Sie haben schließlich den Europäischen Fonds zur Anpassung an die Globalisierung zu Gunsten von Spanien und Portugal mobilisiert und Rumänien und Bulgarien zu ihren Fortschritten im Bereich der Reform des Rechtsstaats und Verwaltungssystems und des Kampfes gegen die Korruption beglückwünscht, sie jedoch gleichzeitig dazu aufgefordert, ihre Anstrengungen fortzusetzen.

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Deutschland

Lissabon-Vertrag

1. Januar 1970

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Der deutsche Bundesrat hat am 18. September den vom Bundesverfassungsgericht zur Ratifizierung des Lissabon-Vertrages verlangten Gesetzesänderungen zugestimmt. Diese Modifizierungen waren schon vor zehn Tagen vom Bundestag beschlossen worden. Nach dieser Entscheidung des hohen Hauses wird der deutsche Bundespräsident Horst Köhler den Lissabon-Vertrag unterschreiben können.

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Österreich

Polen

1. Januar 1970

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Der österreichische Staatspräsident Heinz Fischer hat sich am 15. September nach Polen begeben, wo er seinen Amtskollegen Lech Kaczyinski getroffen hat. Die Diskussionen haben die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern, die Unterzeichnung des Lissabon-Vertrages durch den polnischen Staatspräsidenten, die EU-Beitrittsperspektiven der Türkei und der Ukraine und die Betriebswiederaufnahme eines Atomkraftwerks in Polen betroffen. Der österreichische Staatspräsident hat den polnischen Premierminister Donald Tusk und den Vizepremierminister und Wirtschaftsminister Waldemar Pawlak getroffen. Er hat schließlich einem österreichisch-polnischen Wirtschaftsforum beigewohnt.

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Zypern

UNO

1. Januar 1970

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Die zypriotischen und türkischen Verantwortlichen haben am 17. September die Beschleunigung der unter UN-Aufsicht stattfindenden Verhandlungen zur Wiedervereinigung der seit 35 Jahren geteilten Insel akzeptiert, so der UN-Vertreter. Nach einem "sehr guten Meinungsaustausch" haben sich der zypriotische Präsident Demetris Christofias und der Verantwortliche des Nordteils der Insel, Mehmet Ali Talat, bereit erklärt, im Oktober den Verhandlungsrhythmus zu beschleunigen.

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Dänemark

Windpark

1. Januar 1970

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Das dänische Unternehmen Dong Energy hat am 17. September den weltweit größten Off-Shore-Windpark eröffnet; er enthält fast 100 Windräder, die Strom für den Jahresbedarf von 200.000 Haushalten generieren kann. Dieser Park namens Horns Rev 2 erstreckt sich über fast 35 km2 30 Kilometer vor Blaavands Huk in der Nordsee und umfasst 91 Turbinen, die vom deutschen Bauer Siemens geliefert wurden. Es handelt sich um den weltweit ersten Windpark, der mit einem Transformator und einer Wohnplattform für 24 Personen, die mit der Unterhaltung und der Überwachung der Energieproduktion beauftragt sind, ausgestattet ist.

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Spanien

Russland

1. Januar 1970

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Am 14. September hat der spanische Regierungschef José Luis Zapatero den russischen Präsidenten Dimitri Medvedev anlässlich der internationalen Konferenz "Der moderne Staat und die globale Sicherheit" getroffen, der in Iaroslavl in Russland stattfand. Nach diesem Treffen hat Herr Zapatero erklärt, dass eine der Prioritäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2010 die Sicherstellung einer "neuen Etappe" in den russisch-europäischen Beziehungen sei, die von einer besseren Kooperation, Verständnis und gegenseitigem Vertrauen geprägt sein solle. Dies stellt für den spanischen Regierungschef "den Schlüssel zur globalen Sicherheit" dar. Sie haben ebenfalls die bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Spanien diskutiert.

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Frankreich

Bericht/Stiglitz

1. Januar 1970

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Die Kommission zum Messen der Wirtschaftsperformance und des Sozialfortschritts, eher bekannt als "Stiglitz-Kommission" hat am 14. September dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy ihren ersten Bericht übergeben. In diesem Bericht stellt die Kommission zwölf Vorschläge vor, um "eher die Betonung auf die Messung des Wohlbefindens der Bevölkerung als auf die wirtschaftliche Produktion" zu legen. Die Stiglitz-Kommission ist Ergebnis eines Vorschlags von Staatspräsident Sarkozy am 8. Januar 2008, die nationalen Reichtumsindikatoren zu überarbeiten und zu vervollständigen, um den sozialen Fortschritt und das Wohlbefinden der Individuen zu messen.

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Russland

1. Januar 1970

Vor dem G20-Gipfel in Pittsburgh hat der französische Premierminister François Fillon am 14. September in Iaroslav den russischen Staatspräsidenten Dmitri Medvedev und den russischen Premierminister Wladimir Putin getroffen. Die Diskussionen haben die französisch-russische Partnerschaft und die Schaffung eines großen wirtschaftlichen und menschlichen Raums zwischen Europa und Russland betroffen. Dies impliziert die Verstärkung der bestehenden bilateralen Existenz zwischen Frankreich und Russland, die Schaffung einer wahrhaftigen Partnerschaft zur Bearbeitung der globalen Herausforderungen und den russischen Beitritt zur WTO.

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Irland

Barroso

1. Januar 1970

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José Manuel Barroso, der am 16. September von den europäischen Abgeordneten zum Präsidenten der Europäischen Kommission wiedergewählt worden ist, hat sich am 19. und 20. September nach Limerick begeben, um das "Ja" bei der Kampagne für das Referendum über den Lissabon-Vertrag am 2. Oktober zu unterstützen. Er hat davor gewarnt, dass bei einem "Nein" beim zweiten Referendum das Land sein automatisches Recht auf einen europäischen Kommissar verlieren werden.

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Vertrag/Umfrage

1. Januar 1970

Die Unterstützung der Iren für den Lissabon-Vertrag nimmt zu: mehr als 50% der Wähler wollen sich beim zweiten Referendum am 2. Oktober für den Text aussprechen. Die positiven Wahlabsicht haben in zwei Monaten um sechs Prozentpunkt auf 53% zugelegt, so die letzte Umfrage des Millward-Brown-Instituts. Aber das "Nein"-Lager hat ebenfalls – langsamer – auf 26% zugelegt, während 21% der befragten Personen unentschlossen sind.

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Italien

Slowenien

1. Januar 1970

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Der italienische Ratspräsident Silvio Berlusconi hat am 18. September seinen slowenischen Amtskollegen Borut Pahor getroffen. Aus diesem Anlass hat er erklärt, für die Schaffung eines "Staatenkerns" zu sein, die im Falle eines Scheiterns des Lissabon-Vertrages, der am 2. Oktober Gegenstand eines Referendums in Irland ist, nicht mehr unter die Einstimmigkeits-Regelung fallen würden. Ohne den Lissabon-Vertrag "kann Europa keine wirklichen Entscheidungen treffen, da die Entscheidungen einstimmig getroffen werden müssen und dies nicht mehr andauern darf", hat er gesagt. Sollte sich der Lissabon-Vertrag in einer Sackgasse befinden, "denke ich, dass wir vollkommen die aktuelle Arbeitsweise Europas überdenken müssen, um einen Staatenkern zu schaffen, der über die Einstimmig hinaus agiert", hat er erklärt.

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Rumänien

1. Januar 1970

Der Präsident des italienischen Rates, Silvio Berlusconi, hat am 16. September seinen rumänischen Amtskollegen Emil Boc getroffen. Die beiden Regierungschefs haben die sehr engen Beziehungen zwischen ihren Staaten – sowohl wirtschaftlich und politisch als auch sozial und kulturell – angesprochen. Emil Boc hat seinen italienischen Amtskollegen des Willens der rumänischen Regierung einer Null-Toleranz-Politik gegenüber der Kriminalität versichert, hat aber auch unterstrichen, dass "das Verbrechen keine Nationalität hat". Die beiden Regierungschefs haben schließlich beschlossen, Anfang nächsten Jahres den zweiten italienisch-rumänischen Regierungsgipfel zu organisieren.

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Lettland

Georgien

1. Januar 1970

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Nach seinen Besuchen in Estland und Litauen hat sich der georgische Premierminister Nika Gilauri nach Lettland begeben, wo er am 16. September seinen Amtskollegen Valdis Dombrovskis getroffen hat. Die beiden Regierungschefs haben ihr Vorhaben zur Entwicklung ihrer politischen und wirtschaftlichen Beziehungen und die Frage der europäischen Energieversorgung und der Verwirklichung einer Partnerschaft in diesem Bereich angeschnitten.

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Litauen

Weißrussland

1. Januar 1970

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Beim weißrussisch-litauischen Wirtschaftsforum am 16. September hat die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitė bestätigt, dass diese Initiative "möglicherweise der Beginn einer guten Nachbarschaft mit Weißrussland sein kann, was zu engeren wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen führen könnte". Der litauische Premierminister Andrius Kubilius hat erklärt, dass die Zukunft Weißrusslands sich mit Europa abzeichne und der Dialog zwischen der EU und ihrem Nachbar eine Chance für beide Seiten sei. Während der russische Staatspräsidenten Aleksandr Lukaschenko ebenfalls erklärte, "ein strategischer Partner" der EU zu sein, wurden in Minsk dreißig Oppositionelle nach einer Demonstration zum zehnten Jahrestag des Verschwindens von Oppositionellen im September 1999 verhaftet. Die EU hat sich "besorgt" erklärt und hat diese Verhaftungen verurteilt; sie hat Weißrussland dazu aufgerufen, "neue Fortschritte im Bereich der Demokratie und der Menschenrechte zu machen".

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Tschechische Republik

Politische Krise

1. Januar 1970

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Die politische Krise in der Tschechischen Republik setzt sich fort. Während die vorgezogenen Parlamentswahlen zuerst für Oktober und dann für November vorgesehen waren, werden sie nun im Endeffekt im Frühling 2010, d.h. zu Ende der laufenden Legislaturperiode, stattfinden. In der Tat hat sich die Abgeordnetenkammer am 15. September auf Grund der Weigerung der Sozialdemokratischen Partei, der Auslöserin des Falls der Topolanek-Regierung im März, der dafür nötigen Verfassungsänderung zuzustimmen, nicht aufgelöst. Die Übergangsregierung von Jan Fischer wird daher noch neun Monate im Amt bleiben.

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Slowakei

Ungarische Minderheit

1. Januar 1970

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Am 14. September hat der Kommissar für Multilinguismus, Leonard Orban, die ungarischen und slowakischen Außenminister separat getroffen. Er hat erklärt, dass er die Spannungen zwischen beiden Ländern bereue, die slowakische Gesetzgebung, die den alleinigen Gebrauch des Slowakischen in der öffentlichen Verwaltung auferlegt, nicht gegen die europäischen Normen verstoße. Er hat jedoch die Regierungen dazu aufgerufen, gegen jegliche Diskriminierung von Minderheiten in ihren Ländern vorzugehen.

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Figel

1. Januar 1970

Der europäischen Bildungs- und Ausbildungskommissar Jan Figel ist am 19. September an die Spitze der Christlich-Demokratischen Bewegung (KDH) gewählt worden und wird bald die Europäische Kommission verlassen. Er hat erklärt, dass er sich auf den Kampf gegen die Korruption konzentrieren werde. Er hat hinzugefügt, dass er seinen Posten innerhalb der Europäischen Kommission vor dem Auslaufen seines Mandats am 31. Oktober abgeben werde.

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Schweden

Haushalt

1. Januar 1970

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Die schwedische Regierung hat am 19. September neue Senkungen der Einkommenssteuer im Wert von 10 Mrd. Kronen (990 Millionen EUR) bekannt gegeben, mit denen der Arbeitsmarkt stimuliert werden soll. Konkret wird jeder schwedische Arbeitnehmer jeden Monat zwischen 200 und 250 Kronen (19,80 bis 24,75 EUR) mehr zur Verfügung haben, ist präzisiert worden. Diese Maßnahme ist der vierte Teil eines im Januar 2007 lancierten Plans zur Steuersenkung, mit dem die Schweden von der Sozialhilfe, die oftmals genauso hoch wie ein Nettogehalt ist, auf den Arbeitsmarkt zurückkehren sollen.

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Albanien

Regierung

1. Januar 1970

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Die Regierung von Sali Berisha ist am 16. September vom albanischen Parlament gewählt worden. Sie hat die Unterstützung von 74 der 140 Abgeordneten erhalten. Ein einziger Abgeordneter hat dagegen gestimmt, während die Opposition die Wahl boykottiert hat. Die EU hat den Schlussbericht der OSZE/BIDDH-Wahlbeobachtungsmission über die Parlamentswahlen vom 28. Juni zur Kenntnis genommen und begrüßt, dass in diesem festgehalten wird, dass die Wahlen die Mehrheit der im Rahmen der OSZE eingegangen Verpflichtungen verwirklicht hat, auch wenn Albanien noch nicht vollkommen den höchsten Normenstand hinsichtlich demokratischer Wahlen erreicht hat.

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Moldawien

Rumänien

1. Januar 1970

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Der moldawische Übergangspräsident Mihaï Ghimpu hat am 17. September die Streichung der im April von den Kommunisten den Rumänen auferlegten Visums bekannt gegeben. "Das Dekret ist unterschrieben und tritt am 18. September in Kraft", hat er bei einer Pressekonferenz erklärt.

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USA

Anti-Raketen-Schild

1. Januar 1970

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US-Präsident Barack Obama hat am 17. September bekannt gegeben, dass er auf die Installierung eines Anti-Raketen-Schildes in Polen und in der Tschechischen Republik verzichten werde. In einem Editorial auf seiner Webseite begrüßt Jean-Dominique Giuliani diese Entscheidung, die es erlaube, latente Spannungen insbesondere mit den Russen zu entschärfen, zumal die militärische Macht allein "ungenügend ist, um die großen strategischen Fragen des Planeten" zu lösen. Der Präsident der Robert-Schuman-Stiftung stellt die Frage nach der europäischen Position im Verteidigungsbereich und plädiert für ein reelles Europa der Verteidigung, die nunmehr unabdinglich sei, um die eigenen europäischen Interessen zu fördern.

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NATO

KFOR

1. Januar 1970

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Der französische General Arnaud Sainte-Claire Deville hat am 17. September das Kommando des KFOR-Nordsektors, in dem das französische Kontingent stationiert ist, übernommen. Er folgt dem französischen General Patrick Ribayrol nach und wird 2.700 Soldaten, davon 1.400 Franzosen, kommandieren. Er hat das Kommando des mehrheitlich serbischen Kosovo-Nordsektors übernommen. Seine Hauptaufgabe wird es sein, ethnische Konflikte zu verhindern und die Sicherheit an der Grenze zu Serbien zu garantieren.

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Russland

1. Januar 1970

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat am 18. September vorgeschlagen, dass die NATO und Russland ihre Zusammenarbeit in allen Bereichen verstärken und ihren Dialog innerhalb des NATO-Russland-Rates wiederbeleben sollten.

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Eurostat

Inflation

1. Januar 1970

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Laut den von Eurostat am 16. September veröffentlichten Statistiken lag die die jährliche Inflationsrate der Eurozone im August 2009 bei -0,2%, gegenüber -0,7% im Juli. Die monatliche Inflationsrate betrug im August 2009 0,3%. Die jährliche Inflationsrate der EU lag im August 2009 bei 0,6 %, gegenüber 0,2% im Juli. Die monatliche Inflationsrate betrug im August 2009 0,3 %.

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Außenhandel

1. Januar 1970

Laut den von Eurostat am 17. September veröffentlichten Schätzungen ergab sich für die Eurozone im Juli 2009 ein Überschuss von 12,6 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber -3,5 Mrd. im Juli 2008. Im Juli 2009 nahmen die Ausfuhren im Vergleich zum Juni 2009 um 4,1% zu, während die Einfuhren um 0,3% fielen. Die EU wies nach ersten Schätzungen im Juli 2009 ein Handelsbilanzüberschuss von 0,7 Mrd. Euro auf, gegenüber -22,4 Mrd. im Juli 2008. Im Juli 2009 nahmen die Ausfuhren im Vergleich zum Juni 2009 um 3,3% zu, während die Einfuhren um 0,6% fielen.

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Jahrbuch 2009

1. Januar 1970

Eurostat hat am 18. September sein Jahrbuch 2009 – "Europa in Zahlen" – veröffentlicht. Dieses Jahrbuch enthält eine Auswahl von mehr als 500 Seiten an Eurostat-Statistiken und erklärendem Text. Es handelt sich um ein Einführungsjahrbuch für die EU-Statistiken und ist ebenfalls ein Ratgeber für die Benutzung einer großen Anzahl von kostenlosen Daten im Internet. Das Jahrbuch bietet eine Sicht auf die Evolution der Schlüsselindikatoren der Union, der Eurozone und der Mitgliedsstaaten sowie – wenn verfügbar – der EFTA, der Vereinigten Staaten und Japan.

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Publikationen

Verteidigung

1. Januar 1970

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Alastair Cameron und Jean-François Morel veröffentlichten beim Harmattan-Verlag das Buch "Das Europa der Verteidigung. Das Herz der Debatte". Dieses Werk enthält ein Vorwort des Hohen Vertreters für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU. Die beiden Autoren beschauen gemeinsam die Stärken und Schwächen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP).

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Studien/Berichte

OECD/G20

1. Januar 1970

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In einem gemeinsamen Bericht über die G20-Maßnahmen zum Informationsaustausch und zu Investitionen haben OECD-Generalsekretär Angel Gurría, WTO-Generaldirektor Pascal Lamy und CNUCED-Generalsekretärin Supachai Panitchpakdi die Verantwortlichen der G20-Länder dazu aufgerufen, die Öffnung des Informationsaustauschs und der Investitionen zu unterstützen und wachsam gegenüber den Protektionismus-Risiken zu bleiben, um die Krise zu überstehen und dauerhaft zum wirtschaftlichen Aufschwung beizutragen.

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Reichtum

1. Januar 1970

Laut dem neunten Reichstums-Bericht der Boston Consulting Group ist der weltweite Reichtum zum ersten Mal seit 2001 zurückgegangen. Er ist um 11,7% auf 92,4 Trillionen zurückgegangen und dürfte 2010 wieder ansteigen, auch wenn nur progressiv.

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Schmuggel

1. Januar 1970

Die Forschungsabteilung über gegenwärtige kriminelle Bedrohungen der Universität Paris II hat soeben eine Warnnotiz mit dem Titel "Ein unkontrolliertes Übel: Zigarettenschmuggel in Frankreich und in Europa" veröffentlicht. Die Studie analysiert die Gefahren, die von diesem Schmuggel ausgehen.

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Östliche Partnerschaft

1. Januar 1970

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik hat soeben eine Studie mit dem Titel "Östliche Partnerschaft der EU – ein Kooperationsangebot mit Missverständnissen" veröffentlicht. Diese polnisch-schwedische Initiative könnte scheitern, bevor sie auch nur wirklich begonnen hat. In der Tat ist sie keine Priorität für Schweden, obwohl es der Initiator ist, und erhält nicht ihr zustehende Aufmerksamkeit; gleichzeitig sind mehrere Länder gegen sie, vor allem Russland. Diese östliche Partnerschaft ist jedoch essentiell für die Energiezufuhr der EU und ihre zukünftige Handlungsfähigkeit.

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Kultur

Nolde/Berlin

1. Januar 1970

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Emil Nolde war einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus und einer der berühmtesten Maler und Graveure des 20. Jahrhunderts. Seine Polyvalenz drückt sich nicht nur in der Nutzung von variierten Techniken, sondern ebenfalls in seiner Themenwahl aus. Er ist momentan Gegenstand von drei Ausstellungen in Deutschland. Bis um 25. Oktober bietet das Kupferstichkabinett der Nationalmuseen in Berlin eine Ausstellung mit dem Titel "Emil Nolde. Der Mensch, die Natur, der Mythus. Aquarelle und Gravuren im Kupferstichkabinett". Parallel dazu präsentiert die Berliner Dependance der Nolde-Seebüll-Stiftung bis zum 17. Januar 2010 Gemälde des Malers unter dem Titel "Mit verbundenen Händen – Nicht gemalte Gemälde". In Neukirchen bietet die Nolde-Seebüll-Stiftung schließlich die 53. Nolde-Jahresausstellung an: es handelt sich um eine Revue des Werkes "Meine Heimat beim Meer – Heimat und Welt".

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Poesie/Paris

1. Januar 1970

Vom 26. September bis zum 3. Oktober wird das dritte Internationale Poesiefestival in Paris zum Thema "Mixität, Diversität, Dialog der Kulturen und der Zivilisationen" im Rahmen der ausländischen Kulturwochen stattfinden. Verschiedene Aktivitäten sind in mehreren Pariser Stadtbezirken vorgesehen.

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Festival/London

1. Januar 1970

Am 18. September hat in London die fünfte Ausgabe des "Spanish Film Festival" begonnen. Die besten spanischen Filme des Jahres werden bis zum 3. Oktober im Lumière-Kino des Institut français in London präsentiert werden.

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Festival/Rom

1. Januar 1970

Am 23. September beginnt die 24. Aushabe des Romaeuropa-Festivals, welches das wichtigste kreative italienische Festival geworden ist. Dieses Jahr wird es um das Thema "Kulturpuls" gehen. Wie jedes Jahr ist eine sehr variierte Programmierung – vom Tanz über gegenwärtige visuelle Kunst und elektronische Musik bis zum Theater – vorgesehen und dies bis zum 2. Dezember.

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Dali/Stockholm

1. Januar 1970

Das Moderna-Museum in Stockholm bietet vom 19. September bis zum 17. Januar 2010 eine Salvador Dalí gewidmete Ausstellung an. Das Museum spielt mit dem gleichen Format wie die Ausstellung; es integriert nämlich das Werk eines gegenwärtigen Artisten, des Italieners Francesco Vezzoli, der mit seinem berühmten Vorgänger den Geschmack für das Experimentieren und die Beziehung zwischen der Kunst und den Medien teilt.

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Agenda

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Der Brief n°409- Version des 21 sept. 2009