Die dritte Ausgabe des Atlas der Europäischen Union erscheint in gedruckter und digitaler Form. Das Werk präsentiert die Union, seine Institutionen, seine 28 Mitgliedsstaaten und - eine Neuigkeit - ihre Überseeterritorien. Bestellen Sie, wenn Sie alles über Europa wissen wollen.

Am 5. April veröffentlichte Frontex eine Risikoanalyse für 2016, dabei wurde eine Bilanz des Flüchtlingsphänomens in 2015 gezogen und analysiert wie das Versagen, bei der Sicherung der EU-Außengrenzen, in Zukunft verhindert werden kann.

Am 4. April unterzeichneten der EIF (Europäischer Investitions Fond) und die Société Générale eine Vereinbarung über ein Finanzierung von 250 Millionen Euro, welche 14 kleinen und mittleren Unternehmen in Frankreich zu Gute kommt.

Am 6. April entschied der französische Präsident, François Hollande, dass die vorhergesehene Streichung von 10 000 Stellen bei der Armee gestoppt werden wird und anstatt weitere 800 Stellen, in den nächsten drei Jahren, geschaffen werden, um der terroristischen Bedrohung zu begegnen.

Am 7. April nahm die Europäische Kommission einen Aktionsplan im Bereich der Mehrwertsteuer, mit dem Titel "Derr Weg zu einem einheitlichen Mehrwertsteuerraum in der Union", an.

Am 11. April verabschiedeten die Landwirtschafts- und Fischereiminister weitere Maßnahmen für die europäische Landwirtschaft. Des Weiteren nahmen sie Maßnahmen zur Stärkung der holzproduzierenden Länder an und besprachen sich über das Management der Partnerschaft mit Drittländern bei der Fischerei.

Am 7. April verkündete die Europäische Kommission den Abschluss eines Abkommens mit Chile, dabei verständigte man sich über den Handel mit biologischen Produkten.

Die deutsche Kanzlerin und fünf Führer von internationalen Organisationen appellierten am 5. April daran, nachhaltige und konsequente Strukturreformen durchzuführen, um das Wachstum der Weltwirtschaft zu stimulieren.

François Hollande und Angela Merkel standen am 7. April dem 18. deutsch-französischem Ministerrat, in Metz, vor. Währenddessen wurden vor allem Themen, wie die Panama Papers, die Flüchtlingskrise, der Kampf gegen den Terrorismus und über Möglichkeiten, die Wirtschaft, anzukurbeln, gesprochen.

Kuwait und Finmeccanica unterzeichneten am 5. April, offiziell, einen Vertrag über die Auslieferung von 28 Eurofighterflugzeugen des Typs Typhoon.

61,1% der Niederländer lehnten, am 6. April, im Rahmen einer Volksbefragung, das europäische Assoziierungsabkommen mit der Ukraine ab.

Am 6. April verkündete der britische Premierminister David Cameron den Versand einer Broschüre mit Informationen über das Referendum und die damit verbundenen Herausforderungen für Großbritannien.

Der isländische Minister für Fischerei und Landwirtschaft, Sigurdur Ingi Johannsson, wurde am 6. April zum isländischen Premierminister ernannt und ersetzt damit Sigmundur David Gunnlaugsson bis zu den kommenden Wahlen, die für Herbst vorgesehen sind.

Hashim Thaçi wurde am 7. April, vom Parlament, zum Präsident des Kosovo ernannt, jedoch wurde diese Plenarsitzung von der Opposition boykottiert.

Der ukrainische Premierminister Arseni Iatseniouk verkündete am 10. April seinen Rücktritt von seinem Posten. Er wird vom aktuellem Parlamentspräsidenten Volodymyr Groïssman ersetzt.

Die Minsker Gruppe zum Thema Bergkarabach unter Leitung der OSZE, mit Frankreich als Co-Vorsitzendem und den Mitgleidern USA und Russland versammelte sich am 5. April, um den erneuten Ausbruch von Feindseligkeiten, in diesem, von Armenien und Aserbaidschan beanspruchtem Territorium, zu diskutieren.

Der Generalsekretärs des Europarates, Thorbjoern Jagland, besuchte vom 4. bis 5. April Polen, um Gespräche mit dem polnischen Präsidenten, Andrzej Duda, und der Premierministerin, Beata Szydlo, über die Krise rund um das Verfassungsgericht und der öffentlichen Medien, zu führen.

Ein internationales Konsortium von investigativen Journalisten (ICIJ) bekam Zugriff auf 11,5 Millionen Dokumente, die die geheimen Vermögen und undurchsichtigen Praktiken von wichtigen Würdenträgern der Welt aufdeckten.

Bis zum 24. Juli präsentiert das Museum der Armee in Paris die Ausstellung "Napoleon auf Sankt Helena. Die Eroberung der Erinnerung" und bietet damit der Bevölkerung die einmalige Gelegenheit fast 240 Werke, einige davon zum ersten Mal in Frankreich, und die Möbel, die den Eroberer während seines Exils begleiteten, zu beobachten.