Am 1. Februar veröffentlichte die Europäische Kommission den Text des Freihandelsabkommens (ALE) zwischen der Europäischer Union und Vietnam.

Die Europäische Kommission veröffentlichte am 4. Februar ihre Winterökonomieprognosen für die kommenden Monate und schätzte, das das Wachstum weiterhin moderat bleiben wird.

Mehrere europäische Wirtschaftsminister wiesen am 8. Februar darauf hin, dass eine "große Gefahr der Verkleinerung des europäischen Stahlsektors" besteht, wenn er weiterhin dem "Dumping" aus China ausgesetzt ist und die weltweiten Produktionsüberkapazitäten nicht verringert werden.

Der estnische Präsident Toomas Hendrik Ives sprach vor den Europäischen Abgeordneten am 2. Februar. Dabei rief er die Mitgliedsstaaten dazu auf mit ihren Partnern "solidarisch zu agieren", welche am stärksten von der Migrationskrise betroffen sind.

Am 3. Februar billigten die europäischen Abgeordneten die Vorschläge, um mit den Verhandlungen zum Handel mit Dienstleistungen (TiSA) fortzufahren.

Am 4. Februar nahmen die europäischen Abgeordnete zwei Resolutionen an, die sich mit Serbien und dem Kosovo beschäftigen. Diese beiden Schriftstücke lobten den Fortschritt der zwei Länder, vor allem im Bezug auf die immer weiter abnehmenden Spannungen zwischen beiden Staaten. Außerdem riefen sie die beiden Akteure dazu auf den eingeschlagenen Kurs beizubehalten und weitere Reformen umzusetzen.

Am 2. Februar nahmen die europäischen Abgeordneten eine Resolution an, welche sich mit den illegalen Grenzübertritten von Personen beschäftigt.

Am 5. Februar präsentierte Federica Mogherini, die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, die größten Herausforderungen des informellen Verteidigungsrat: die Kooperation zwischen der EU und der NATO, die diversen Operationen in Afrika, dem Sahel, in Libyen und in Afghanistan sowie die Vorbereitung der globalen Strategie der Union.

Die Kommission für europäische Angelegenheiten des Sénat verkündete einen Vorschlag über eine europäische Resolution, welche die britischen Reformforderung der Europäischen Union behandelt, präsentiert wurde dies von Fabienne Keller.

Am 5. Februar, anlässlich ihres Treffens mit dem portugiesischen Premierminister, lobte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die bisherigen ökonomischen Maßnahmen Portugals und erinnerte daran, dass die Verwaltung und Lösung der Migrationskrise ein gemeinsames Ziel der beiden Länder sei.

Der Präsident der OSZE, Frank-Walther Steinmeier, verurteilte am 4. Februar den erneuten Bruch des Waffenstillstandsabkommen im Osten der Ukraine.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko besuchte am 1. Februar Berlin und traf die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, um mit ihr die Situation in der Ukraine zu erörtern.

Eurostat verkündete am 4. Februar, dass die Europäische Union, im Jahr 2014, mehr als die Hälfte (53,4%) ihrer konsumierten Energie importieren musste.

Laut einer Veröffentlichung von Eurostat vom 2. Februar lag die Arbeitslosenquote bei 9% in der EU und bei 10,4% in der Eurozone. Somit sind dies die niedrigsten Quoten, jeweils, seit Juni 2009 und September 2011.

Am 2. Februar veröffentlichte die Kommission für europäische Angelegenheiten der französischen Nationalversammlung einen Informationsbericht von Pierre Lequiller und Christophe Caresche mit der Analyse des französischen Einflusses innerhalb der Europäischen Union.

Die Chefs der deutschen und französischen Notenbanken appellierten in einem am 7. Februar veröffentlichtem Bericht daran die "Integration wieder zu verstärken", um Wachstum in der Eurozone zu stimulieren und den "Renationalisierungsgedanken" entgegenzutreten, denen Europa im Moment gegenüber steht.

Vom 9. Februar bis zum 22. Mai 2016 ist im "Jeu de Paume" die Ausstellung "Corpus" von Helena Almeida zu sehen, in welcher die Künstlerin dazu einlädt ihre Werke neu zu entdecken.

Bis zum 14. August 2016 findet im britischen Museum eine Ausstellung statt, welche dem Künstler Francis Towne (1729-1816) gewidmet ist.

Vom 11. bis 20. Februar findet das Berliner Filmfestival, die Berlinale, welche die Flüchtlingskrise ins Rampenlicht rückt, statt. 18 Filme stellen sich dem Wettbewerb und der Jury, welcher die amerikanische Schauspielerin Meryl Streep vorsteht.